Nun wird's interessant. Da VW falsche CO2 Werte erschummelt hat und in Länder so wie Österreich die Steuer von den CO2 Ausstoß abhängt wurde Steuerbetrug in den Raum gestellt. Wenn bekannt ist welche Fahrzeuge um wie viel zu niedrige Werte angegeben wurde, könnte der Staat die Steuer nachfordern um die zu wenig bezahlt wurde.
Trickserei bei den Diesel - Motoren
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Nun wird's interessant. Da VW falsche CO2 Werte erschummelt hat und in Länder so wie Österreich die Steuer von den CO2 Ausstoß abhängt wurde Steuerbetrug in den Raum gestellt. Wenn bekannt ist welche Fahrzeuge um wie viel zu niedrige Werte angegeben wurde, könnte der Staat die Steuer nachfordern um die zu wenig bezahlt wurde.
selbiges gilt für Deutschland und, ich denke, alle EU Länder.
Es wird noch lustig ... -
Joop , und Renault kann sich gleich hinten an stellen , mein Cappi 120 EDC verbraucht erheblich mehr ( 5,4 zu mehr als 8l ), als angegeben , aber das ist Euch ja allen bestens bekannt . Ich gönne den Halunken das . Ich hatte mich ja auch sehr aufgeregt , war beim Chef meines Autohauses und beim ADAC . Alle haben nur mit den Schultern gezuckt und gegrinst . Das wird ihnen sehr bald vergehen , dann grinse ich . Ich freue mich schon ! Gruß Barni
Wenn ich grinse , grinst der Teufel 
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• Dobrindt: VW soll für erhöhte Kfz-Steuer aufkommen
• Mehrverbrauch beträgt bis zu 18 Prozent
• VW rechnet mit rund zwei Milliarden Euro Mehrkosten
• Porsche stoppt Verkauf von Cayenne in den USA
• Unregelmäßigkeit der CO2-Werte bei 800.000 Autos
• Drei- und Vierzylinder-Diesel (BlueMotion) und ein Benziner betroffen
• Vorwurf der US-Behörde EPA: auch Dreiliter-TDI manipuliert
• Neue Vorwürfe betreffen auch Porsche und Audi
• Bei "erheblicher Pflichtverletzung" auch Rücktritt vom Kaufvertrag möglichDie falsch angegebenen CO2-Werte bei Autos des VW-Konzerns dürften bei den betroffenen Fahrzeugen in Deutschland zu erhöhter Kfz-Steuer führen, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) im Bundestag. Dies gelte auch rückwirkend. Für die erhöhten Kosten soll VW aufkommen: In Abstimmung mit dem Bundesfinanzministerium arbeite sein Ressort "an einer Gesetzgebung, die dafür sorgt, dass nicht der Kunde durch diese Mehrkosten bei der Kfz-Steuer belastet wird, sondern der Volkswagen-Konzern.” Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer schätzt, dass dies insgesamt etwa 100 Millionen Euro im Jahr sind. Von den 800.000 von falschen CO2-Werten betroffenen Fahrzeugen könnten laut Dobrindt 200.000 in Deutschland unterwegs sein.
http://www.autobild.de/artikel…nde---update-6077591.html
Mehrverbrauch von nur bis zu 18% ?
Das überbietet Renault bei manchen Modellen locker. -
Hallo,
Mehrverbrauch von nur bis zu 18% ?
Das überbietet Renault bei manchen Modellen locker.
Ich denke, bei den geannten 18 % Mehrverbrauch geht es nicht um die Abweichung zwischen den "Werksangaben bei legalen Laborbedingungen" und dem realen Verbrauch, sondern um den Mehrverbrauch zwischen den "Werksangaben bei manipulierten und somit illegalen Laborbedingungen" und dem Verbrauch der bei "Laborbedingungen ohne Manipulation" herauskommen würde.Gruß
Hans
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na Hans , dann warten wir mal ab , um was es dem Staat wirklich geht , ich sag es Dir jetzt schon , nur um Kohle . Und glaube mir , unserem Staat kommt das garnicht ungelegen , ( wenn es nicht sogar so gesteuert wurde ---- denn es ist schon lange bekannt, das die Werte alle nicht stimmen ) . Es ist ganz einfach so , das diese Autohersteller viel zu mächtig geworden sind . ( es gibt viele Parallelen zu Amerika ). Die werden jetzt wieder auf die richtige Größe zurecht gestutzt , der Staat macht noch einen Riesenreibach und kann zeigen , wer letztendlich am längeren Hebel sitzt .So läuft das . Gruß Barni
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Staat macht noch einen Riesenreibach und kann zeigen , wer letztendlich am längeren Hebel sitzt
würde ja bedeuten die Politik in Berlin hätte Entscheidungsgewalt ...
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Mich würde interessieren, ob VW mit diesem "Vorpreschen" (wenn man das denn tatsächlich so nennen will) nicht darauf aus ist, die sicher auch recht "optimiert ermittelten" CO2-Angaben anderer Hersteller über kurz oder lange herauszuheben und damit den eigenen Imageverlust (der so groß tatsächlich gar nicht ist, siehe nahezu nicht vorhandener Einbruch bei den Diesel-Verkaufszahlen - sogar in Amerika) auch auf andere Hersteller auszuweiten. Um ihre eigene Position sozusagen wieder zu stärken. Nach dem Motto, wir haben einen Fehler gemacht, aber nun räumen wir aber hier mal richtig auf, damit der liebe Kunde auch in Zukunft wirklich realistische Werte bekommt...
Interessant finde ich persönlich, dass die Politik über Steuernachzahlungen auf Kosten des Herstellers VW (aktuell mal zumindest) nachdenkt. Und dann aber soweit ich weiß selbst in hohem Maße Aktionär an VW ist. Soweit ich weiß hält Niedersachsen ja um die 20% von VW... Sprich, den Niedersachsen geht´s an deren Budgets und dann darf doch der Steuerzahler in mindestens diesem Bundesland nachlegen...
Alles sehr verstrickt und vertrackt...
Viele neugierige und verfolgende Grüße,
Roman
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Hallo,
dann warten wir mal ab , um was es dem Staat wirklich geht , ich sag es Dir jetzt schon , nur um Kohle .
Wenn es dem Staat "nur um die Kohle" gehen würde, wären die Kfz.-Steuersätze höher. Mehr dazu weiter unten.ZitatUnd glaube mir , unserem Staat kommt das garnicht ungelegen , ( wenn es nicht sogar so gesteuert wurde ---- denn es ist schon lange bekannt, das die Werte alle nicht stimmen ) .
Von welchen Werten redest Du hier? Die allgemeine Diskussion "Mehrverbrauch gegenüber Herstellerangaben" sollte man in diesem Fall völlig außer Acht lassen, auch wenn es schwer fällt.Mich würde interessieren, ob VW mit diesem "Vorpreschen" (wenn man das denn tatsächlich so nennen will) nicht darauf aus ist, die sicher auch recht "optimiert ermittelten" CO2-Angaben anderer Hersteller über kurz oder lange herauszuheben und damit den eigenen Imageverlust (der so groß tatsächlich gar nicht ist, siehe nahezu nicht vorhandener Einbruch bei den Diesel-Verkaufszahlen - sogar in Amerika) auch auf andere Hersteller auszuweiten.
Darüber lässt sich sicher ausschweifend spekulieren, aber ich glaube nicht dass man bei VW hierbei auch die anderen Hersteller im Auge hat sondern jetzt Schadensbegrenzung betreibt.Zitat... wir haben einen Fehler gemacht, aber nun räumen wir aber hier mal richtig auf, damit der liebe Kunde auch in Zukunft wirklich realistische Werte bekommt...
Richtig, man wird bei VW jetzt richtig aufräumen, aber nicht damit der Kunde wirklich realistische Werte bekommt.ZitatInteressant finde ich persönlich, dass die Politik über Steuernachzahlungen auf Kosten des Herstellers VW (aktuell mal zumindest) nachdenkt.
Im Sinne unserer Gesetzgebung (Strafgesetzbuch, Steuerrecht) handelt es sich hierbei sogar um Steuerhinterziehung. Da ich mal vor Jahren ein neunmonatiges Seminar im Steuerrecht gemacht habe und sich, abgesehen von der jeweiligen Höhe irgendwelcher Abzugspauschalen, Steuersätzen etc., nichts geändert hat, weiss ich das bei Steuerhinterziehung nur der Steuerpflichtige dafür verantwortlich ist (wenn ein Steuerberater eine falsche Steuererklärung erstellt bleibt dieser straffrei, kann aber vom Steuerpflichtigen entsprechend auf Schadenersatz verklagt werden). VW kann man hier als "Steuerberater" betrachten, denn VW ermittelt die für die Kfz.-Steuer zugrundeliegenden Werte. Steuerpflichtig, und somit eigentlich verantwortlich, ist aber der Kfz.-Halter.Normalerweise müssten jetzt alle betroffenen aktuellen und ehemaligen (*) VW-Halter wegen Steuerhinterziehung angeklagt werden und die Kfz.-Steuer zzgl. Säumniszuschläge und Strafe zahlen. Diese wiederum können dann VW in Zivilprozessen auf Schadenersatz verklagen. Was das für ein Aufwand ist, kann sich ja jeder denken.
Gruß
Hans
(*) Da Steuern bei Hinterziehung bis zu 10 Jahre zurück nachverlangt werden können.
Kleine Anekdote dazu: Ein früherer Nachbar hatte einen MB 190D und eine Ölheizung. Als dann Erdgasleitungen verlegt wurden hat er sich auch dafür entschieden. Bei der Entsorgung des Öltanks zwei Jahre später ist dieser auf die Straße gestürzt und das Restöl ausgelaufen. Da man dann versucht hat das ausgelaufene Öl mit Besen in den Gulli zu fegen habe ich die Feuerwehr angerufen. Der Chemiebekämpungswagen kam direkt mit der Polizei. Da einem der Polizisten der Abstand zwischen Erdgasanschluss und Entsorgung des Öltanks komisch vorkam hat man hat sich auch dem MB gewidmet und eine Probe aus dem Tank entnommen. Was im Endeffekt dabei raus kam habe ich dann später von einem anderen Dorfbewohner erfahren. Der ganze Spaß hat dem Nachbar 30.000 DM gekostet, da er nicht nachweisen konnte, früher normalen Diesel getankt zu haben.
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würde ja bedeuten die Politik in Berlin hätte Entscheidungsgewalt ...
genau das versuchen die ja wieder gerade zu rücken , über Jahre hat ja die Auto-Lobby gemeint , sie kann machen , was sie will , - Die Zeiten sind jetzt vorbei ! Gruß Barni
