Hallo,
vielen Dank, genau solche Informationen suche ich. Ich werde das morgen meiner Werkstatt zeigen, die mein Auto seit dem ersten KD betreut und mein vollstes Vertrauen hat. Damit kann er direkt auf Renault zugehen und ich hoffe dass die diesen Fall jetzt etwas ernster nehmen, da diesmal Schaden entstanden ist. Das ist lebensgfährlich, ich wohne ganz oben auf dem Hang und muss tagtäglich von dort wieder runter und wenn die Bremsen versagen kommt Freude auf. Nochmal tausend Dank und ich werde euch hier informieren sobald ich mehr weiss, denn mit Bremsproblemen ist nicht zu spaßen..um ein Haar hätte ich einen schweren Unfall verursacht...
Merkwürdiges Bremsverhalten
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Hallo Miteinander,
wie es ausssieht bleibe ich auf meinem Schaden sitzen und wir alle werden das Bremsenproblem nicht los und müssen solange damit leben bis irgendeiner unter die Räder kommt, dann muss Renault reagieren. Meine Werkstatt ist der Sache gründlich nachgegangen und hat erfahren, dass dieses Problem bei Renault durchaus bekannt ist (siehe Anhang), dies aber offenbar zu den Besonderheiten dieses Autos gehört und nur den Captur betrifft. Da dies eben so ist muss der Kunde damit leben und sich an die Empfehlungen halten. Die Tatsache dass das weder bei der Fahrzeugübergabe noch in der Betriebsanleitung erwähnt wird ist dem Bundeskraftfahrzeugamt offenbar aufgrund von Beschwerden ebenfalls bekannt, was dort auch niemanden weiters stört. Renault plant nicht hier irgendetwas zu ändern, so hat man mir das heute gesagt. Ich für meinen Teil werde noch heute mein Autohaus anschreiben und mal ganz bescheiden nachfragen warum man bei der Fahrzeugübergabe nicht auf dieses technische Detail hingewiesen hat (werden die auch nichtmal wissen!!!) - bei mir war es leider so dass ich bereits ca 1 km bergabwärts gefahren bin und die Bremse sehr gut funktioniert hat und erst dann hart wurde und es war auch nicht so, daß ich durch stärkeres Drücken hätte bremsen können, bei mir war die Bremse wie ein Backstein. Daher trifft die Aussage von Renault diesbezüglich bei mir nicht zu. Ich bin stinkesauer, zumal ich einen Schaden von 1500-2000 Euro habe und hier offenbar erst ein Menschenleben geopfert werden muss bevor die reagieren müssen. Echt krass. Ich weiss nicht was wir dagegen machen können?
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Ich an Deiner Stelle würde mal einen Anwalt dazu befragen.
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jetzt hab ich das Autohaus angeschrieben wo ich das Auto gekauft habe - vor 2 Jahren wohnte ich noch 400 km von hier entfernt in Ba-Wü...durchaus möglich dass ich zu einem Anwalt gehe
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wo hast du es denn gekauft? Wir kämpfen gerade auch darum, dass der Verkauf rückabgewickelt wird. Wir hatte das gleiche Modell vorher schon, dieses hatte auch das Problem. Da keiner es lösen konnte wurde das Fahrzeug zurückgenommen. Uns wurde versichert, dass dies noch nie vorgekommen wäre und dies ein Einzelfall sei. Daraufhin haben wir das gleiche Fahrzeug nochmal genommen. Nach 3000 Km ging es wieder los. Nun zieht es sich ewig hin mit Gutachter und Schriftwechsel...
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Da wird mir ja Angst und bange.
Fahre mehr als 40 Jahre Auto und Motorrad, so eine Aussage habe ich noch nie gehört.
Kann nicht sein das ich befürchten muss das die Bremse nicht funktioniert
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wo hast du es denn gekauft? Wir kämpfen gerade auch darum, dass der Verkauf rückabgewickelt wird. Wir hatte das gleiche Modell vorher schon, dieses hatte auch das Problem. Da keiner es lösen konnte wurde das Fahrzeug zurückgenommen. Uns wurde versichert, dass dies noch nie vorgekommen wäre und dies ein Einzelfall sei. Daraufhin haben wir das gleiche Fahrzeug nochmal genommen. Nach 3000 Km ging es wieder los. Nun zieht es sich ewig hin mit Gutachter und Schriftwechsel...
Hallo Maggy,
im April 2018 habe ich noch in Esslingen am Neckar gewohnt und das Auto beim Autohaus F. in E. gekauft. Ich habe Herrn F. bereits heute per Email informiert und soeben auch Deinen Fall weiter gleitet, denn so ist die Aussage von Renault Service eine Lachnummer. Kannst Du mir bitte sagen bei welchem Autohaus Du die Rückgabe abgewickelt hast und wer dort der Ansprechpartner ist, ich gebe das dann an Herrn Fischer weiter, er soll sich mit seine Kollegen in Verbindung setzen, so will ich diesen Captur nicht mehr fahren, bin ja nicht lebensmüde. Danke Dir. -
@Maggy2005 und @SI139
Da es in Eurem Zwiegespräch um persönliche Daten geht, bitte ich Euch, alles weitere über eine Privatnachricht (Konversation) zu klären.
Ich habe mir erlaubt, die persönlichen Namen zu "schwärzen" bzw. abgekürzt..
Ich danke Euch für Euer Verständnis. -
Hallo SI139,
genau das gleiche Schreiben von Renault habe ich auch. Die Werkstatt hat mir den Brief nicht ausgehändigt, aber ich habe trotzdem einen Weg gefunden, um an den genauen Wortlaut zu kommen.
Falsch an dem Bericht ist, dass bei der Funktion HBB, hydraulic brake boost, das Fahrzeug korrekt bremst. Ich habe schon einige brenzlige Momente erlebt, bei denen ein Unfall nur knapp vermieden werden konnte. Falsch ist auch, dass nach einigen Sekunden Leerlauf das Problem nicht auftritt. Ich lasse den Motor ca. 40 Sekunden im Leerlauf und drücke während dieser Zeit 3 mal stark auf das Bremspedal. Danach ist die Bremse in den meisten Fällen in Ordnung.
Ich fahre nun seit 1968 bis auf wenige Ausnahmen Autos von Renault. Der Captur Baujahr 2018 ist bis jetzt der Schlechteste von allen. Wenn eine Bremse konstruktiv nicht in Ordnung ist, darf man so ein Auto einfach nicht in den Umlauf bringen.
40 Sekunden Wartezeit nach jedem Start im Leerlauf hört sich ja auch nicht sehr dramatisch an. Wenn du aber 40 Sekunden bei laufendem Motor wartest bis du aus der Parklücke fährst und der andere wartet schon, dann bekommst du regelmäßig den Vogel gezeigt. Wenn es möglich ist, dann rufe ich immer hinaus, ich fahre ein neues Modell von Renault.