das ist genau das was bei Renault schief läuft,deshalb ist mein Männes auch bei Renault raus............der hatte keinen Bock mehr mit denen über bestehende Mängel zu diskutieren.
EV Pure und Benzinmotor
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- Captur 2
- fmarsico
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Hallo,
Den Plugin-Hybrid zu wählen, war eben ein gewisses Risiko, und damit muss man jetzt leben
Hallo,
das sehe ich nicht so.
Wenn man sich ein Auto kauft, kann man nach der ersten Probefahrt den Wagen auf keinen Fall schon soweit kennenlernen, dass man nun mit all den Problemen die sich erst später herausstellen leben muss.
Wenn ich mir ein Auto kaufe, das nur 180 km/h fährt und auch so im Werbeprospekt steht dann muss ich damit leben und kann nicht von meiner Werkstatt verlangen, dass sie mir den Wagen auf Tempo 200 tunen.
Wenn ich mir einen Diesel kaufe und dann doch lieber einen Benziner hätte dann muss ich mit dem Diesel leben oder mir ein neues Auto zulegen.
Unser Verbrenner Problem gehört aber nicht in so eine Kategorie.
Hier handelt es sich um ein Software Problem welches in einigen Werkstätten erfolgreich mittels Update beseitigt wurde.
Ich glaube in einigen Werkstätten gehört immer noch nur das zum Auto was man anfassen kann, also die Hardware.
Das war sicher einmal so, aber die technischen Entwicklungen der letzten Jahre im Automobilbau sind ohne Softwarelösungen nicht denkbar.
Es muss in den Autohäusern und Werkstätten ein Umdenken erfolgen, sonst werden vielen die Kunden weglaufen. Wie hat schon Gorbatschow gesagt:
"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben".
Wenn eine Software Fehler aufweist, dann fällt dies meiner Meinung nach ebenso unter Garantie, als wenn ein mechanisches Teil kaputt geht.
Nur weil man mit dem Captur fahren kann wenn der Verbrenner unnötig zuschaltet ist das noch lange kein Grund eine Nachbesserung abzulehnen.
Allerdings ist es bei Software sicher schwerer zu definieren, was ein Fehler ist der durch ein Update beseitigt werden muss.
Ist aber einmal ein Update vom Hersteller fertig zum aufspielen auf die Autos, dann darf es für die Werkstätten kein "Wahlrecht" geben, ob sie das Update ihren Kunden zur Verfügung stellen oder nicht.
Mit dem Erstellen der Software hat der Hersteller die Entscheidung getroffen die betroffene Software in den Fahrzeugen zu patchen und damit hat auch jeder der von dem Problem betroffen ist meiner Meinung nach einen Anspruch auf Nachbesserung.
Wer die Möglichkeit hat, sollte das Update in einer Werkstatt machen lassen, die dies ermöglicht und dann auch weiter seinen Wagen in dieser Werkstatt warten lassen. Nur so können wir Kunden uns gegen "Nicht können" oder "Nicht wollen" in den Werkstätten wehren.
Es hilft nur in den Werkstätten der Gegend nachzufragen. Alle Renault Fachwerkstätten sollten eigentlich kein Problem haben ein Update aufspielen zu können.
Viele Grüße
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Avatar, ich gebe Dir vollkommen recht. Es war mehr eine resignative Aussage von mir im Hinblick auf meine Werkstatt.
Ich will auch nicht aufgeben, mir nur mehr Zeit lassen.
Ich bleibe auch dabei, dass es auch oder vielleicht gerade auch im Winter möglich sein muss, in der Stadt emissionsfrei zu fahren.
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Ich bin in der Woche als unser Auto das Update bekommen hat am Morgen bei -1 Grad gestartet.
Der Verbrenner hat sich nicht wie gewohnt zugeschaltet.
Wie es aussieht wenn es mal noch kälter ist wird sich zeigen.
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Hallo,
ich kann deinen Ärger nachvollziehen, aber ich möchte hier doch mal deine Kritik der Firma Renault gegenüber etwas abmildern.
Wenn es sich um sicherheitsrelevante Probleme handelt generiert Renault Rückrufe genauso wie andere Hersteller.
Bei jeden möglichen Update einen Rückruf zu verlangen ist sicher nicht gerechtfertigt.
Solche Dinge werden, wie auch bei anderen Herstellern üblich, im Rahmen der Wartungsintervalle in Ordnung gebracht.
Microsoft hat mit den Updates und Patches für sein Betriebssystem genauso wie die die Hersteller von Handys und Apps den Vorteil, diese selbst über das Internet an die Kunden verteilen zu können.
Renault ist dazu auf die Unterstützung der Werkstätten angewiesen. Renault kann die Updates nur zur Verfügung stellen. Das ist auch vom Hersteller unseres Captur gemacht worden. Aufspielen auf die Fahrzeuge geht aber nun mal nur in der Werkstatt.
Wie ich schon schrieb, glaube ich nicht, dass es damit bei einem Renault Vertragspartner Probleme gibt.
Wenn doch dann kann man sich an die Generalvertretung von Renault in Deutschland wenden,
Auf freie Autohäuser und Werkstätten ist der Einfluss von Renault begrenzt oder nicht gegeben.
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Wie ich schon schrieb, glaube ich nicht, dass es damit bei einem Renault Vertragspartner Probleme gibt.
Wenn doch dann kann man sich an die Generalvertretung von Renault in Deutschland wenden,
Auf freie Autohäuser und Werkstätten ist der Einfluss von Renault begrenzt oder nicht gegeben.
Ich glaube nicht das jemand in der Garantiezeit in eine Freie Werkstatt fährt.
Es scheint ja auch bei den Vertragspartnern gute und schlechte zu geben und von Renault Deutschland bekommt man ja auch nicht immer Unterstützung wie man es hier im Forum lesen kann
Renault könnte sich schon etwas mehr um die Kunden kümmern, wenn ich hier einige Beiträge lese bekommt man jedenfalls den Eindruck das nicht alles getan wird
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ich meinte da eher eine gelbe OTS die den Vorteil hat ,das die Werkstätten dann eine genaue vorgabe bekommen was zu machen ist. Das erspart dem Kunden das einige Werkstätten auf unwissend machen,oder der übliche Spruch *das ist uns nicht bekannt* kommt. So traurig wie das klingt sind gute Werkstätten sehr rar, fahren seit 25 Jahren Renault und haben schon einige durch.
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Was ist eine "gelbe OTS"?
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OTS Gelb heißt: Bei nächster Befassung einer Werkstatt mit dem Fahrzeug die Aktion durchführen. Man bekommt keinen Brief von Renault und es geht auch nicht über das KBA.
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OTS: opérations techniques spéciales
Computeranwendung bei franz. Fahrzeugherstellern, die die Verarbeitung und Rückrufaktion von Fahrzeugen nach Feststellung von Fehlern verwaltet.
Beste Grüße
Helmut