Eine Kopplung mit dem Navi ist da.
Wenn ein Verkehrzeichen erkannt wird, wird die Geschwindigkeitsbegrenzung im Cockpit UND Navi angegeben, es sei denn in der Navikarte ist eine geringere Geschwindigkeit gespeichert - dann wird die geringere Geschwindigkeit ausgegeben.
Regen erkennt der Captur am Regensensor - bei einem Tempo-Schild mit dem Zusatz „bei Regen“ wird die Geschwindigkeit nur dann ausgegeben, wenn es regnet - das funktioniert bei mir in allen Fällen.
Außerdem werden bei mir folgende Schilder erkannt bzw. ausgegeben:
- Ortseinfahrt / -ausfahrt
- Überholverbot mit einem Zusatzvermerk für Anhänger (warum auch immer)
- Normale Tempolimits ohne Zusatz
- Tempolimits, die nur für z.B. eine Abfahrt auf der Autobahn gelten (diese werden dann nicht berücksichtigt)
Vielleicht sind dem ein oder anderen ja noch andere Schilder aufgefallen, die erkannt werden.
Normalerweise müssten die Verkehrszeichen über die Kamera in der Windschutzscheibe erkannt werden. Bis Verkehrszeichen, gerade Geschwindigkeisbegrenzungen, im Navi-System eingepflegt werden dauert es viel zu lange.
Und wenn ein Schild "Bauarbeiten" aufgestellt ist, dann wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 angezeigt. Und wenn danach für längere Zeit keine Entwarnung gegeben wird, springt das Verkehrszeichen auf 50.
Hallo Klaus,
grundsätzlich sind alle Geschwindigkeitsbegrenzungen im Navigationssystem eingebunden. An bestimmten GPS-Positionen werden diese im System angezeigt.
Parallel dazu arbeitet die Verkehrszeichenerkennung, eine erkannte Geschwindigkeitsbeschränkung überschreiben die vom Navigationssystem eingespielten Daten.
Wenn das Fahrzeug wieder eine bestimmte GPS-Position passiert, wird wieder die im Navi gespeicherte Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt, die erst wieder mit dem nächsten erkannten Verkehrszeichen überschrieben wird.
Es kann auf Brücken, Unterführungen und parallel zur befahrenen Straße eine absurde Geschwindigkeitsbeschränkung eingespielt werden, da die GPS-Position nicht exakt der Tatsache entspricht und die Beschränkung der Nebenfahrbahn oder see Unterführung eingespielt wird.
Bei bestimmten Lichtverhältnissen und
Positionen von Verkehrszeichen kann es schon vorkommen, dass Verkehrszeichen nicht erkannt werden, besonders wenn Reflexionen vorhanden sind.
Meine persönlichen Erfahrungen sind, dass in meinem Captur gegenüber meinem Espace RFC die Verkehrszeichenerkennung perfekt funktioniert. Der Espace erkennt leuchtende Verkehrszeichen über der Autobahn (Portalanzeigen) bei Sonnenwetter wegen Reflexionen an der Windschutzscheibe nicht. Nur bei bewölktem Wetter, Dämmerung und Dunkelheit werden diese erkannt.
Gibt es bei der Erkennung von Verkehrszeichen Probleme, die beim Captur grundsätzlich gut funktioniert, sollte die Frontkamera neu kalibriert werden.
Liebe Grüße
Udo
Meine persönlichen Erfahrungen sind, dass in meinem Captur gegenüber meinem Espace RFC die Verkehrszeichenerkennung perfekt funktioniert.
Auch wenn das Thema schon etwas älter ist, beschäftigt es mich gerade. Ich habe das Gefühl, dass die Anzeige anzeigt, was sie gerade möchte... wobei nein, das wäre unfair... ich habe das Gefühl, dass die GPS-Daten nicht allzu genau sind und die Anzeige sich komplett auf die Navi-Daten verlässt.
Ich würde es besser finden, wenn die Verkehrszeichenerkennung nur die Schilder anzeigen würde, die sie auch wirklich erkennt und im Falle von nicht erkannten Schildern, einfach nichts anzeigen würde. Aktuell finde ich, dass die Verkehrszeichenanzeige wenig hilfreich ist, viel mehr noch, ich finde sie sehr störend, weil sie zu 80 % nur Quatsch anzeigt und es sich den verbliebenen 20 % um Glücksfälle handelt. Verlassen würde ich mich auf die Anzeige auf jeden Fall nicht, auch wenn das eine der Komfortfunktionen war, auf die ich mich gefreut habe.
Gibt es aktuellere Meldungen anderer? Hat das Werk vielleicht die Kamera vergessen 
wobei der Spurhalteassistent funktioniert und das meines Wissens die gleiche Kamera ist, die dort verwendet wird.
Hallo Nerdy,
Priorität eins haben die Daten vom Navi. Ja, der GPS-Sender ist nicht ganz genau. Es werden Geschwindigkeiten einer Querstraße oder die Geschwindigkeit einer Unterführung eingeblendet. Im Navi gibt es Fixpositionen, wo auf der Karte gespeicherte Geschwindigkeisbeschränkungen eingespielt werden. Die von der Kamera erkannte Verkehrszeichen überschreiben die vom Navi.
Wird nämlich zum Beispiel eine Aufhebung einer Geschwindigkeitsbegrenzung nicht erkannt, würde die Begrenzung ewig stehen bleiben, bis eine neue Begrenzung erkannt wird.
Mir fällt auf, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen der Karten 2021.06 realistischer sind als die der 2020.12. Die Karten 2019.12 hatten die Geschwindigkeit auf der A10, Tauernsutobahn, falsch angezeigt.
In meinem RFC fahre ich mit den Karten 2017.06, da ist der TomTom-Fehler auf der A10 nach dem Autobahnkreuz Salzburg Mitte Richtung Süden in Höhe des Parkplatzes „Grödig“ die Geschwindigkeitsbegrenzung 90 km/h eingeblendet, obwohl da IGL 100 gilt. Der gleiche Fehler ist schon im Scenic 3 TomTom aufgetreten, wo ein echtes TomTom eingebaut gewesen ist. Da wurden die Navigationsupdates direkt vom TomTom-Server bezogen.
Liebe Grüße
Udo
Hallo zusammen,
Ich kann mich in diesem Fall Nerdy nur anschließen. Ich empfinde die Verkehrszeichenerkennung als mangelhaft. In mindestens 80 - 90 % zeigt sie falsche Werte an. Immer dann wenn unter der Geschwindigkeit ein Zusatzschild wie z.B. Lärmschutz oder ähnliches angebracht ist, ist die Quote sogar bei fast 100%. Renault Deutschland war zu diesem Problem auch nur sehr oberflächlich mit ihren Aussagen. Unterm Strich haben die mich an meinen 
verwiesen. Und mein sagt ohne Update von Renault können sie nichts machen. Ich empfinde es nach wie vor als Desaster.
Freundliche Grüße
Ebbe2000
80 bis 90 % würde ich nicht unterschreiben. Aber gute 20 % sind es schon - zu viel, um sich darauf zu verlassen. Offenbar wird nicht nur optisch sondern auch per Navi erkannt. Manchmal erscheint es mir auch schlicht geraten. 
Wenigstens greift die Erkennung nicht aktiv ein. Bei meiner E-Klasse erkannte das System regelmäßig Zeichen, die es nicht erkennen sollte. Und paßte prompt den Tempomaten an. Wenn ich also einen LKW aus Bulgarien überholt habe, die hinten oft mit vielen, kleinen Tempo-Angaben geschmückt sind, konnte es vorkommen, daß der Tempomat von 180 auf 60 km/h umschaltet, gefolgt von einer mehr als unpassenden Bremsung.
Man kann sich auf solche Systeme also auch bei "Premium" nicht verlassen und sollte das auch nicht tun! Wozu haben wir alle eine Fahrerlaubnis!
Das ist die beste Geschichte die ich dazu gehört habe... Nicht nur das das Auto manchmal Mist anzeigt, es erkennt Schilder auf LKW und erklärt sich solidarisch und bremst erst mal ab ???
