Wegen dem Herstellungsdatum einfach auf die dot der Reifen schauen, die sind meist ca 2 Monate älter als das Auto.
Grüße
Christian
Wegen dem Herstellungsdatum einfach auf die dot der Reifen schauen, die sind meist ca 2 Monate älter als das Auto.
Grüße
Christian
Daß ich längere Zeit wartend im Auto sitze und dabei Musik höre, kommt so selten vor, daß ich dazu meist kabellose Ohrhörer verwende. Das schont das Auto und ist genauso bequem. Und wenn es kalt ist, kann ich mich damit auch in ein Kaffee verziehen.
Das Grundproblem von Renault ist, daß sie für den Infotainment-Bereich keine eigene Software entwickeln, sondern seit 2020 auf eine Kooperation mit Google setzen. Das scheint mir insofern strategisch zumindest fragwürdig zu sein, als in modernen Fahrzeugen Infotainment, Fahr-Autonomie und Fahrzeugmanagement nicht immer eindeutig und alles andere als einfach zu trennen sind. Und Google-Software nutze ich noch nicht mal mehr in Mobiltelefonen.
Hinzu kommt, daß seit 2021 Renault sich in seiner Entwicklungsumgebung in eine Kooperation mit Dassault begeben hat. Auch diese Entscheidung läuft etwas am Trend vorbei - andere OEM setzen hier mehrheitlich auf das System eines anderen Herstellers - der aber kein Franzose ist.
Es läuft also grundsätzlich noch nicht so ganz rund in der "Renaulution"-Strategie und der "Software République". Da ist noch ein wenig zu viel nationale Politik und zu viel altbackenes Management involviert. Und die Französischen Gewerkschaften haben auch noch nicht so ganz begriffen, wie man "Globalisierung" und "Strukturwandel" in der Landessprache buchstabiert.
Andererseits hat Renault seit Beginn der Elektrifizierung gezeigt, daß sie moderne und komfortable Autos bauen können, die sich funktional an den Kundenwünschen orientieren und zugleich bezahlbar bleiben. Ich traue den Französischen Ingenieuren durchaus zu, auch die Software-Themen relativ schnell in den Griff zu bekommen. Und Software hat einen Riesen-Vorteil: Sie kann grundsätzlich aktualisiert werden, ohne daß man Hardware tauschen muß.
Ich finde einzelne Lösungen wie z.B. die Auswahlliste für Musiktitel zwar auch als Zumutung, aber ansonsten bin ich mit dem Fahrerlebnis unseres neuen Rennos sehr zufrieden. "Angst" vor dem Auto habe weder ich noch meine absolut Technik-unaffine Frau: Reinsetzen, Knopf drücken, Gang einlegen und fahren. Der Rest geht automatisch. Was will man mehr?
Hallo Gelfing,
Android findet man heutzutage in diversen Elektrogeräten…
R-Link2 nutzt Android 4.0.4, was aber nichts direkt mit Google zu tun hat. Geschrieben wurde die Software von LG, auch die Hardware liefert LG.
EssyLink ist von Bosch, Hardware und Software, welche Version das Android hat, ist mir nicht bekannt.
OpenR Link ist ein reines Google-System, welche OS-Version, wer das geschrieben hat und woher die Hardware stammt, ist mir unbekannt.
Und ob der BCB ein einziges, zentrales Steuergerät hat, bezweifle ich…
Liebe Grüße
Udo
Ich habe mir ja nun vor drei Tagen meinen Plugin Hybrid abgeholt und wollte das EasyLink mal etwas besser kennenlernen und auf meine Bedürfnisse programmieren. Zur Sicherheit im Stand aber es geht ja nach wenigen Minuten der Strom aus. Deshalb würde ich das mit dem Dauerplus wie hier beschrieben probieren.
Aber ja, wie stellt sich Renault das denn vor, Handy koppeln und dabei Auto fahren müssen damit der Strom nicht ausgeht?
Ciao
Tom
Hallo TomScott ,
wieviel Zeit hast Du für das erstmalige Koppeln des Handy über Bluetooth ins Easylink benötigt? Bei mir war der Prozess in knapp unter einer Minute abgeschlossen.
Bei meinem Captur Plugin Hybrid habe ich mit gut geladenem HV-Akku und im Dauerstrom+ Modus mittlerweile vier Kartenupdates mit jeweils 35-45 Minuten erfolgreich hinter mich gebracht (während der letzten dreizehn Monaten). Ich sehe hier also keine größere Probleme... .
Beste Grüße
Helmut
Die rosarote Renaultbrille die bei Fahrtantritt aufzusetzen ist, scheint das einzige zu sein was die Ingenieure auf die Beine gestellt bekommen haben. Zumindest habe ich den Eindruck hier im Forum.
Elektronik und Stromversorgung eine reine Katastrophe. Das ist meine Meinung und dazu stehe ich durch Erfahrung mit unserer Gurke.
Batteriepole sind mit samt neuer Batterie getauscht worden und wieder lose.
Batteriespannung liegt ständig auf Minimum.
Im Februar war er zur Durchsicht und danach auch noch 2x da.
Alle Gurte getauscht weil sie sich nicht mehr aufrollen usw.. Es ist ein Graus.
Hallo SilentPain ,
da muss ich Dir leider zustimmen. Bei den Nicht-Hybridvarianten des Captur habe ich den Eindruck, dass das Verhältnis von Elektrotechnik/Elektronik zu den mechanischen Komponenten (Verbrennungsmotor, Getriebe,....) extrem gestört und fehleranfällig ist .
Beste Grüße
Helmut
Hallo TomScott ,
wieviel Zeit hast Du für das erstmalige Koppeln des Handy über Bluetooth ins Easylink benötigt? Bei mir war der Prozess in knapp unter einer Minute abgeschlossen.
Bei meinem Captur Plugin Hybrid habe ich mit gut geladenem HV-Akku und im Dauerstrom+ Modus mittlerweile vier Kartenupdates mit jeweils 35-45 Minuten erfolgreich hinter mich gebracht (während der letzten dreizehn Monaten). Ich sehe hier also keine größere Probleme... .
Danke Helmut, Ja wenn man weiß wo man drücken muß dann dauert das eine Minute. Aber stell dir mal vor du sitzt das erste Mal vor dem EasyLink und hast die Bedienungsanleitung daneben. Da dauert das deutlich länger.
Ja das mit einer extra 12V Batterie ist ganz größer Mist. Aber da sind wir schon wieder weiter denn die neuesten HV Batterien haben einen 12V Abgriff.
Beim Plugin ist bei voller HV-Batterie das mit dem Dauerplus kein Problem, das stimmt. Bei den anderen Antriebsvarianten kann man nicht so lange die Elektronik kennenlernen. Da muß man dann Wohl oder Übel den Motor laufen lassen.
Ciao
Tom
Hallo TomScott ,
Da pflichte ich Dir bei.
Die Nicht-Hybrid Varianten des Captur haben hier einen definitiven Nachteil gegenüber den Hybrid-Modellen. Daher auch dann die Variante Motor laufen lassen oder ein Ladegerät an der Batterie anklemmen (für den, der den Motor nicht strapzieren möchte und technisch etwas versiert ist).
Bei anderen Herstellern wird es nicht anders ablaufen. Du hast ja den Vorteil einen Hybrid zu haben .
Beste Grüße
Helmut
Hallo,
am empfindlichsten ist dahingehend der Espace RFC. Die 70 Ah 760 A EFB Batterie ist unterdimensioniert. Durch regelmäßige Unterspannung treten viele unerklärliche Fehler in diversen Steuergeräten auf.
Durch den CO2 Wahn wird durch das BSM, Batterie Management System, die Batterie nur im Schiebebetrieb aufgeladen, außer der Ladezustand ist unter 70%. Im Winter reicht beim Diesel der Strom meist nur für einen Kaltstart. Stirbt der Motor ab (Kondenswasser im Ansaugtrakt), stürzt bei meinem Espace beim zweiten Startversuch das Getriebesteuergerät ab.
Liebe Grüße
Udo