Hallo Urs,
das mit den CAT-Motoren bei den Superchargern hatte ich schon gelesen.
Für mich wird es immer deutlicher sichtbar, dass es letztendlich nicht um Umweltschutz geht, sondern der Focus bei neuem Geschäftsmodell liegt.
Machtkampf Öllobby gegen Atomlobby?
Natürlich ist es sinnvoll, mit den Resourcen sorgsam umzugehen. Natürlich ist es sinnvoll, neue Technologien zu entwickeln.
Elektromobilität gesetzlich zu verordnen um jeden Preis kann nicht der einzig richtige Weg sein.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Helmut,
Könnte ich zu Hause laden, hätte ich schon längst anstatt dem Clio eine Zoe. Im Alltagsverkehr könnte dieses Fahrzeug alle Farten abdecken.
Der E-Megane (BCB) könnte da locker den Captur ersetzen, oder noch besser, der E-Scenic (HCB). Die beiden haben mehr Reichweite
Nur die nächste Ladesäulen ist mir zu weit vom Wohnort entfernt.
Für Langstrecken ist mein Espace Diesel (JFC) das perfekte Reisefahrzeug. Aus meiner Sicht haben moderne Diesel immer noch ihre Berechtigung und auch moderne Benziner. Auch da könnte die Entwicklung weiter gehen.
Im Transportwesen verhindert für mich auch Lobbyismus die Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene. Wozu müssen immer mehr LKW die Straßen ruinieren? Schiffe fahren immer noch mit Schweröl. Warum schweigen dazu unsere Politiker?
Liebe Grüße
Udo
Hallo Miteinander,
es freut mich, dass das Thema doch etwas Echo hervorruft 
. Spät aber doch, möchte ich auch darauf reagieren:
TomScott : Ich kann die E-Mobilität durch BEVs nicht als Übergangslösung sehen, sondern eher als Weiterentwicklung der derzeitigen Mobilitätstechnologie. Die Vewendung von E-Fuels (synthetische Brennstroffe; ich nehme an, Du sprichst von diesen) sehe ich als sehr zweifelhaft an, da ihre Gesamtenergiebilanz bezogen auf Produktion und Verwendung bei den derzeitigen Fahrzeugen schlechter ausfällt (Wirkungsgrad), als bei E-Fahrzeugen (BEV), die mittels Speichereinheit (Akku) und direkter Stromaufladung) betrieben werden. Selbst die Brennstoffzelle, die mit Wasserstoff betrieben wird und damit einen E-Motor mit Strom versorgt (FCEV), hat einen schlechteren Wirkungsgrad (bezogen auf die Gesamtbilanz) als die BEVs. Für mich wäre der Einsatz von E-Fuels eher die Übergangslösung um die große Basis von vorhandenen Verbrennungsmotoren noch zu nutzen, allerdings zu Lasten eines schlechten Gesamtwirkungsgrades.
LiLu: Liquider Wasserstoff für HICEVs (Hydrogen Internal Combustion Engine Vehicles) sehe ich persönlich auch nur als mögliche Übergangslösung, sofern sie denn von der Autoindustrie jemals in die Serienreife geführt werden. Was die Kristallspeicher-Idee betrifft, so hat mich das ein wenig an die "Kyberkristalle von Star Wars" erinnert, mit denen Lichtschwerter und Todessterne betrieben werden, allerdings wäre dass dann schon ein Ausflug in die Welt von Science Fiction und Fantasy ala George Lucas (vorallem weil die Kyberkriistalle ja eine direkte Verbindung zur "Macht" haben) 
. Aber ich habe durchaus Phantasie und könnte mir eine Technologie, die auf Kristallspeicher-Basis aufgebaut ist und somit als aufladbare Energiequelle für einen E-Motor oder andere Motortechnologien, die mit elektrischer Energie arbeiten, vorstellen. Aber nicht im Zeitraum eines Menschenlebens.
Uh_newyork (Udo): Wie gesagt, die E-Mobilität kann noch nicht alle Belange der derzeitigen Mobilitätsanforderungen abdecken, aber ich denke, sie ist auf einem guten Weg. Was die "Spezies der Polititker/innen" in unserem sozialen Gefüge betrifft, so bin ich der Meinung, das sie in den letzten Jahrzehnten ziemlich durch ihre Unzulänglichkeiten und gleichzeitig Überschätzung an Vertrauen in der Gesellschaft eingebüßt haben und somit ihre Glaubwürdigkeit ziemlich dahin ist. Selbst die wenigen, die mit Vernunft, Einfühlungsvermögen, Engagement und Integrität sich bemühen, gehen in dieser misslichen Stimmung ziemlich unter. Der EInfluß des Lobbyismus ("Interessensvertretung") ist etwas, dass in einer repräsentativen Demokratie, wie sie in vielen Ländern der westlichen Welt praktiziert wird, eine durchaus gängige Praxis und für mich per se noch keine schlechte Einrichtung. Es ist halt immer die Frage, wer bedient sich dieses Lobbyings .... 
.
Soweit meine Ausführungen zu diesem Thema .
Gute Nacht und Beste Grüße
Helmut
Hallo Helmut,
mein Verständnis von Demokratie deckt sich nicht mit dem einer repräsentativen Demokratie, wo das einzige demokratische Instrument in der Regel die Wahl einer politischen Partei ist.
So lange Dieselmotoren an Ladestationen Generatoren antreiben (zum Beispiel große, schallgedämmte Caterpillar-Motoren bei Superchargern) sind BEV zum Teil auch nur eine Farce.
Trotz allem, BEV haben für mich trotzdem eine Berechtigung, im urbanen Bereich werden keine Emissionen ausgestoßen.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Udo,
ja, das ist das Wesen einer repräsentativen Demokratie, das Vertreter des Volkes (Parteien oder Kandiaten) gewählt werden, die den Willen des Volkes in den entsprechenden Gremien (Parlament, Regierung) beraten, beschließen und umsetzen. Sie werden ja auch dafür gewählt ... . Mir ist kein Land bekannt, das die direkte Demokratie in ihrer Gesamtheit umgesetzt hat und entsprechend lebt. Selbst die Schweiz hat als einziges Land einen Status der "halbdirekten Demokratie" und kann nicht alles durch direkte Demokratie abwickeln. Aber das nur am Rande.... .
Was Tesla betrifft, würde mich interessieren, welche Berichte hier vorhanden sind, die über den Einsatz von Dieselaggregaten bei stationären Supercharger-Stationen berichten.
Ich hoffe ja nicht, das es solche sind, die als Basis jene Stories aus dem Jahr 2018/2019 haben, die in nachfolgenden Links bereits als Fake-News erkannt wurden:
Mobile Supercharger-Ladestationen auf LKWs soll Tesla ja in der Vergangenheit LKWs mit Dieselaggregatoren eingesetzt haben (z.B. wenn eine fixe Station ausgefallen ist oder erhöhtes Ladeaufkommen an bestimmten Orten anfällt), seit 2019 solle nun aber riesigen "Mega Powerpacks Akkus" auf LKWs mit 3MWh Ladekapazität zum Einsatz kommen wenn selbiges auftritt:
Ich denke also, das hier auch ein entsprechendes Um- und weiterdenken stattgefunden hat .
Beste Grüße
Helmut
Hallo Helmut,
dieser Artikel war es nicht…
Liebe Grüße
Udo
Hallo Udo,
Dann ist es ja gut, wenn Deine Artikelquelle das nicht als Basis hatte 
.
Umso mehr würde mich nun der Artikel interessieren, den Du gelesen hast. Ich hoffe, Du weißt noch, wo Du ihn gelesen hast bzw. hast vielleicht sogar einen Link zu besagtem Beitrag (wenn er online verfügbar ist).
Danke im Voraus und Beste Grüße
Helmut
Hallo Helmut,
das war eine Schweizer Fachzeitschrift anlässlich des Genfer Autosalons im Jahr 2019.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Udo,
... und welche Zeitschrift genau? Ich hoffe, Du weißt es noch.... , ich möchte mir den Artikel gerne durchlesen, da ich auch an kritischen Meinungen zur E-Mobilität interessiert bin... .
Beste Grüße
Helmut
Hallo Helmut,
da muss ich noch suchen.
Liebe Grüße
Udo
