oder ist damit
stabil im Sturzflug
gemeint
oder ist damit
stabil im Sturzflug
gemeint
Gemeint ist sie bleibt dann normalerweise in etwa auf dem Level bzw. nimmt nur noch sehr langsam zu.
Die Möglichkeit der aktiven Akkuklimatisierung sollte sich ebenfalls positiv auf die Lebensdauer auswirken.
Hallo eni ,
Welche Prognose gibst Du anhand Deiner Kentnisse dem 10,64kWh (brutto) HV-Akku des Captur bei einer Verwendungszeit von 4 Jahren, bei regelmäßiger Benutzung (laden und entladen)?
Ich habe meinen Akku bisher durchschnittlich 15x pro Monat geladen und das seit 18 Monaten.
Beste Grüße
Helmut
Schwer zu sagen, Langzeiterfahrungen habe ich bisher nur mit BEVs (und deren Akku ist deutlich größer).
Aber ich habe aktuell selbst mit 90-92% SoH (schwankt immer wieder mal ein wenig, ist aber +/- schon seit dem Winter auf dem Niveau) noch die gleiche elektrische Reichweite wie im Neuzustand.
Die Akkunutzung ist bei mir ähnlich zu dir. Nicht ganz alle 2 Tage wird er geladen.
Für den Fahrbetrieb an sich ist es beim PHEV ja eigentlich nicht nötig einen größeren Akku zu verbauen als Netto genutzt werden kann, da bei 0km Restreichweite einfach der Verbrenner übernehmen kann.
Ich nehme also an Renault "verschiebt" einfach vom vorhanden Buffer zur nutzbaren Kapazität um die anfängliche (größte in kurzer Zeit) Degradation abzufedern, was auch erklären würde warum die E-Reichweite nicht sinkt obwohl laut SoH schon 8-10% der Kapazität nicht mehr nutzbar ist.
Solange man den Akku gut/normal behandelt (also zB nicht im Sommer auf 100% laden und dann tagelang in der Sonne parken etc) sollten vom aktuellen SoH über die nächsten Jahre nur noch ein paar % abgehen.
Aber weitere 10% (die sich dann auch auf die tatsächliche Reichweite auswirken) sollten auch nach 4 Jahren (ohne Defekt) nicht verloren gehen.
Alles anzeigenSchwer zu sagen, Langzeiterfahrungen habe ich bisher nur mit BEVs (und deren Akku ist deutlich größer).
Aber ich habe aktuell selbst mit 90-92% SoH (schwankt immer wieder mal ein wenig, ist aber +/- schon seit dem Winter auf dem Niveau) noch die gleiche elektrische Reichweite wie im Neuzustand.
Die Akkunutzung ist bei mir ähnlich zu dir. Nicht ganz alle 2 Tage wird er geladen.
Für den Fahrbetrieb an sich ist es beim PHEV ja eigentlich nicht nötig einen größeren Akku zu verbauen als Netto genutzt werden kann, da bei 0km Restreichweite einfach der Verbrenner übernehmen kann.
Ich nehme also an Renault "verschiebt" einfach vom vorhanden Buffer zur nutzbaren Kapazität um die anfängliche (größte in kurzer Zeit) Degradation abzufedern, was auch erklären würde warum die E-Reichweite nicht sinkt obwohl laut SoH schon 8-10% der Kapazität nicht mehr nutzbar ist.
Solange man den Akku gut/normal behandelt (also zB nicht im Sommer auf 100% laden und dann tagelang in der Sonne parken etc) sollten vom aktuellen SoH über die nächsten Jahre nur noch ein paar % abgehen.
Aber weitere 10% (die sich dann auch auf die tatsächliche Reichweite auswirken) sollten auch nach 4 Jahren (ohne Defekt) nicht verloren gehen.
Ich stimme nicht zu. Wie Sie aus den oben geposteten Screenshots gesehen haben, wird der Captur-Akku niemals zu 100% aufgeladen, so dass es kein Problem gibt, wie der Benutzer den Akku aufladen muss, da es sich um ein Plugin handelt, das dafür ausgelegt ist, bei normalem Gebrauch mehrmals am Tag aufgeladen zu werden.
Das BMS ist richtig programmiert und der Benutzer muss sich um nichts kümmern.
Ich stimme nicht einmal zu, dass der Kilometerstand, den Sie heute haben, derselbe ist wie damals, als Sie 8 kWh Batterie zur Verfügung hatten, anstatt 7,3 kWh. Sie merken es vielleicht nicht, weil es Winter war, als Sie 8 kWh Batterie hatten, oder weil Sie jetzt einfach besser fahren, aber es ist unvermeidlich, die Autonomie zu verlieren, wenn der SOH reduziert wird.
Und ich bin völlig anderer Meinung, dass es keine besorgniserregende Tatsache ist, in ein paar Monaten 10 % SOH zu verlieren.
Ich habe einen Kollegen mit Plugins verschiedener Marken (Volvo, FCA) gekauft, die im gleichen Zeitraum wie meine gekauft wurden, und alle Batterien haben heute alle 98/99% SOH, wie es sein sollte.
Stattdessen fallen alle Captur PHEVs, die ich überprüfen konnte, und wie hier im Forum berichtet, schnell auf etwa 90% SOH ab.
Meins erreichte nach der Sperrung einen Tiefststand von 87 % SOH (6,7 kWh), den ich über ein Jahr langsam auf etwa 90 % erholte, indem ich kontinuierlich bei 16 A auflud und das Auto sehr leise benutzte.
Aber ich werde sicherlich nie wieder 94% SOH sehen und ich werde sicherlich nie 60km (oder mehr) Reichweite haben wie in den ersten Monaten nach dem Kauf, als SOH 99% mit 8,1kWh verfügbar war.
Alles anzeigenHallo Berto ,
Widersprechen Sie mir ( mxhd1968 ) oder eni ?
Das mit den 8kWh im November war bei meinem CapturPHEV, nicht bei dem von eni ... und ich habe Ihnen übrigens zugestimmt, das dieser "Akku-Leistungsverlust" nach 18 Monaten sehr bedenklich ist....
Beste Grüße
Helmut
Wir beginnen alle mit etwas mehr als 8 kWh zur Verfügung, daher gilt mein Kommentar für alle, während meine Antwort an eni darauf zurückzuführen ist, dass das Verhalten der Batterie seiner Meinung nach normal ist und dass der Verlust von 10% des SOH in einem Jahr ist kein Problem und wirkt sich nicht auf die Leistung des Autos aus.
Es ist mir egal, ob ich im nächsten Jahr nur 5 % verliere und im Folgejahr nur noch 3 %, weil der maximale Abbau nur im ersten Nutzungsjahr des Autos eintritt.
In der Tat wäre es besser, sofort 30% zu verlieren, damit Renault gezwungen ist, die Batterie im Rahmen der Garantie zu wechseln.
Meiner Meinung nach ist die Degradation der Batterie definitiv übermäßig und entspricht nicht dem Verhalten ähnlicher PHEV-Autos anderer Marken oder von Renault selbst produzierter EV-Autos wie dem Zoe, bei dem der SOH erst danach unter 95 % fällt Jahre Autonutzung
Von der Physik mal zur Mathematik:
mich würde interessieren, wie viele Kilometer Ihr rein elektrisch zurück gelegt habt. Ich hatte schon mal in einem anderen Thread auf einfache Weise hinterfragt, was passiert, wenn man mit dem Plugin fast ausschließlich elektrisch fährt und dabei die maximale Kilometerzahl erreicht.
Ich bin so ein Fall: Ich fahre jeweils, falls Corona es wieder erlaubt, 20 km zur Arbeit und wieder zurück. Zumindest im Sommer natürlich rein elektrisch. Da komme ich insgesamt locker auf 10000 km rein elektrisch. Wenn man das mal vergleicht, müsste man den neuen Megane ungefähr (40.000) km fahren, um den Akku entsprechend zu belasten.
Edit : Es müssten beim Megane natürlich 60.000 km sein.
VG
Markus
Hallo
du meinst 10.000km im Jahr bei 240 Arbeitstagen.
Das wäre aber nicht nur sommers.
Bei mir ungef. die Hälfte. 22km hin und zurück.
Somit könnte ich alle 2 Tage wieder zuhause 4-5h laden.
Viel mehr km bekomme ich pro Voll-Ladung auch nicht hin.
Das mit dem Megan habe ich nicht verstanden. Aber es geht ja auch hauptsächlich um den Captur.
Ich hatte bisher jeden Tag nachgeladen.
Jetzt versuche ich einmal leer zu fahren und dann komplett voll zu laden,
da ja nicht so ganz klar ist wie und was für die Lebensdauer des Akkus gut ist.
Hatte jetzt auch einmal eine Länger Fahrt über 230km gemacht, bei welcher
der Akku auch bis auf 0km Restfahrstrecke leer geworden und dann auch
als Hybrid mit Benzin gefahren worden ist.
Nach der anschließenden durchgängigen Voll-Ladung über Nacht,
(jetzt wieder Physik) hat sich der SOH-Wert von den 93% auf 97% verändert.
Der niedrige Wert liegt sicher daran, dass das Auto bis ich es übernommen habe
lange ungenutzt mit ca. 30km gestanden ist.
Ich habe jetzt 2.200km und nehme an dass der Akku sich jetzt erst einpendelt.
Leider habe ich den alten OBD Adapter ja erst vor einigen Tagen in Betrieb genommen,
so dass ich nicht weiß, wie der Wert vor ca. 1.700km war.
Gruß Andi
Hallo
Das mit dem Megan habe ich nicht verstanden. Aber es geht ja auch hauptsächlich um den Captur.
Im Kern möchte ich damit sagen, dass ein kleiner Akku im Verhältnis zu einem 6 mal größeren Akku bei gleicher Laufleistung und sonst auch gleichen Bedingungen sechs mal so schnell altert, bzw. sterben wird.
Das ist natürlich stark vereinfacht.
VG
Markus