Moin, moin. Immer dieselbe Diskussion. Wahrscheinlich meint Stromerin mit den 95% nicht die Kilometer sondern die Zahl der Fahrten. Und genauso ist es auch bei mir. In 95% aller Fälle fahre ich im Pure Mode in der Stadt. Der Rest der Fahren ist Urlaub und Wochenendtrips und da würde ich mir ungern ein Auto mieten wollen. Daher die Entscheidung für den PHEV. Für mich mit dieser Begründung die richtige Entscheidung. Mit einem BEV würde ich nicht glücklich werden. Ein BEV würde auch in Zukunft nur Infrage kommen wenn die Autos 800km am Stück schaffen und es auch kein Problem ist überall eine Ladesäulen zu finden.
Ciao
Tom
Hallo Tom ( TomScott ),
Alles ok.... ich pflichte Dir bei.... .
95% der Fahrten im Jahr sind definitiv etwas anderes als 95% der gefahrenen Kilometer im Jahr.
Bei geschätzten 300 Gesamtfahrten im Jahr wären das dann 285 Fahrten rein elektrisch. Wenn ich die mit durchschnittlich 45km Fahrreichweite multipliziere und ich 20000km Jahreskilometerleistung annehme, dann habe ich 12825km an aufgewendeten E-Kilometerfahrten und 7185km an Fahrten mit Verbrennerunterstützung. Somit wäre ich grob bei einer 2/3 zu 1/3 Aufteilung von E-Kilometern und Verbrenner-Kilometern.
Diese Aufteilung habe ich auch bei meinen Fahrprofil.... .
Bei mir war übrigens mindestens 500km das Kriterium (bei der Entscheidung ob PHEV oder BEV), das ein E-Auto (BEV) am Stück ohne im "Schleichmodus" auf der Autobahn zu fahren (<110km/h) auf jeden Fall erfüllen musste, damit ich mich dann für einen BEV entschieden hätte. Zum Preis eines CapturPHEV hätte ich den aber nicht bekommen.
Somit alles klar und ich kann die Entscheidung von Stromerin gut nachvollziehen.
Beste Grüße
Helmut