Ich habe das CTEK seit fast sieben Jahren und wie bereits erwähnt 2mal jährlich im Einsatz. Die Batterie klemme ich nie ab. Weder bei meinem Vorgängerfahrzeug Kadjar, noch beim Captur sind dadurch Schäden an der Bordelektronik entstanden.
Gruß Siggi
Starterbatterie hat nach 4 Wochen nur noch 6,7 V Spannung
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- Captur 2
- Chrissimus
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Super, dann werde ich das mal auch so machen. Danke. Zu bemerken ist allerdings, daß die heutige Technik scheinbar nicht für die Praxis geeignet ist. Da bekomme ich Angst vor der Zukunft in der Technik......
Wie kommst Du darauf, das ist eine sehr neue Technologie mit den entsprechenden Kinderkrankheiten, manche Erfahrung wird noch gemacht werden müssen.
Das war aber zu Beginn der Verbrenner-Ära auch nicht anders.
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Chrissimus Renault verbaut in seine Start/Stopp Fahrzeuge seit je her EFB (AGM) Batterien ( Sitze an der Quelle).
Wenn der Ersatzteilemarkt auf ..........24 oder ..........com der Meinung ist, das da ein normaler Blei Akku rein gehört, so wie auch viele unwissende freie Werkstätten, dann wundert es mich ehrlich gesagt nicht, wenn da Probleme auftreten.
EFB / AGM werden mit bis zu 15,6V geladen um diese zu entsulfatieren! Das verträgt kein normaler Blei Akku ( 13,4V Ladung). Der ist nach spätestens 2 Jahren kaputt. Brief und Siegel.
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Hallo Lilu,
Das Problem ist die zu geringe Kapazität, weil die Batterie nur maximal bis 80% aufgeladen wird. Somit sinkt die Batteriespannug relativ oft unter 12,4 Volt bei Kurzstrecke und auch bei Fahren mit konstanter Geschwindigkeit mit Tempomat. Das bringt durch Unterspannung im System Probleme bei vielen Steuergeräten.
Liebe Grüße
Udo
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Also hat man als Laternenparker nur die Chance
Entweder mit Tempomat und Unterspannung oder mit halbwegs ( Max. 80%) geladenen Starterbatterie zu fahren ?
Gruß Max
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Hallo Max,
Du solltest immer wieder ganz bewusst so fahren, dass viel Schiebebetrieb besteht. Also beschleunigten und das Fahrzeug ohne Gas rollen lassen.
Eine Begebenheit mit meinem Espace. Ich bin mit Familie von Salzburg nach Wien unterwegs gewesen, das sind rund 300 Kilometer. In Ansfelden, nach rund 150 Kilometer hatten wir eine Pause eingelegt und etwas gegessen. Es war sehr wenig Verkehr, man konnte mit Tempomat konstant 130 km/h fahren.
Nach Abstellen des Motors bei der Raststätte ist der Kühlerventilator angesprungen. So wusste ich, der Abbrennvorgang des Partikelfilters wurde unterbrochen. Der Kühlerventilator läuft da zehn Minuten lang, damit die Hitze abgeblasen wird.
Eine Stunde später ist der Motor nicht mehr angesprungen. Die Batterie war leer. Das Fahrzeug war zu diesem Zeitpunkt erst 15 Monate alt.
Also Anruf bei der Renault Assistance, eine Stunde später steht ein Fahrzeug des ÖAMTCs da, welcher von der Assistant beauftragt wurde.
Die Batteriespannung hatte nur noch 11 Volt betragen. Da wird der Starter gar nicht mehr freigegeben. Starthilfe, der Motor läuft.
In Wien dann im Stadtverkehr immer wieder ohne Gas an die rote Ampel gerollt. Die Start/Stop habe ich aber ausgeschaltet. Ich wollte nicht wieder ein Liegenbleiben riskieren.
In Wien dann in das Parkhaus.
Beim nach Hausefahren habe ich nach dem Mororstart übersehen, Start/Stop abzuschalten. Bei der nächsten Ampel geht der Motor aus. Ich war da sehr verwundert. Alles war wieder ganz normal.
Am nächsten Tag habe ich meinen RFC in die Werkstatt gestellt. Clip hat die Batterie für in Ordnung befunden! Trotzdem wurde die Batterie auf Garantie ausgetauscht aufgrund dem vorgelegten Protokoll der Renault Assistant mit 11 Volt gemessener Batteriespannung.
Ich habe mich dann intensiv mit dieser Thematik auseinander gesetzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass Anzeigefehler im Tachodisplay, kurzzeitig schwarzer Zentralbildschirm eine Folge von Unterspannung im System ist.
Phänomene wie laufender Heckwischer im ausgeschalteten Zustand, schnelles Blinken, als ob eine Glühlampe ausgefallen ist, Ausfall des Tagfahrlichts, Ausfall des Tieftons der Hupe waren alles Störungen im Bussystem. Der Verursacher war das R-Link2 Steuergerät wegen häufiger Unterspannung.
Behoben werden konnte man die Fehler durch einen R-Link-Reset. Dabei wurde das R-Link2-Steuergerät komplett neu gestartet.
Da war dann noch der berüchtigte Klimafehler. Bei über 30 Grad Außentemperatur wurde geheizt, anstatt gekühlt. Wenn man die Gebläsedrehzshl erhöht hatte, ist die Ausströmtemperatur der Luft immer höher geworden!
Aus diesem Grund wurde das Klimasteuergerät ausgetauscht. Der Fehler ist aber geblieben. Darauf hin hin habe ich dem Werkstattmeister darauf hingewiesen, dass aus meiner Sicht das Radio schuld für die vielen aufgetretenen Fehler ist.
Nachdem es 2017 noch nicht möglich gewesen ist, ein Radio mit R-Link2 zu reprogrammieren wurde das Radio Gen1.1 (das Gen1.0 wurde im November 2016 gegen ein Gen1.1 wegen dem Fehler Spiegellicht, ausgetauscht) gegen ein Radio Gen2.0 ausgetauscht. Vorinstalliert war R-Link2 Softwareversion 2.2.17.803.
Nachdem der Werkstattmeister weiß, dass ich mich sehr gut auskenne, hat er das Radio im Werkszustand belassen.
Der Klimafehler war wie von mir vermutet weg.
Ich habe das neue Radio später mal angemeldet. Jedem Radio ab Werk fehlt die App „Benutzerprofile“ und die „Notifikations“. Diese werden erst später installiert. Entweder durch Synchronisation des Fingerprints mit see Toolbox oder durch Öffnen des R-Link-Stores.
Ich habe den Weg über den R-Link-Astor im Fahrzeug gewählt. Die App Benutzerprofile und Notifications wurden geladen und installiert.
Danach waren meine persönlichen Einstellungen wieder im Fahrzeug. Das heißt, beim RFC werden diese auf den Renault-Server übertragen und können ins Fahrzeug rückgeladen werden. Nur die Favoriten des Navigationssystems musste ich wieder eingeben.
Es waren nicht nur die persönlichen Einstellungen im Fahrzeug, auch der Klimafehler war wieder da.
Das hat hat dann bis R-Link2-Softwareversion 2.2.19.200 (Jänner 2019) gedauert, bis der Profilspeicher am Renault-Server gelöscht wurde.
Mit Erhalt der Softwareversion 7.0.24.166 (Actis 49605 seit 22.02.2019) waren alle diese Probleme bereinigt. Ich wurde von Renault Austria direkt verständigt, dass Actis 49605 verfügbar ist.
Im Espace erkenne ich eine schlecht geladene Batterie am Blinken der Ambientebeleuchtung. Die LEDs haben keine Kondensatoren. Wenn die Batteriespannung nicht passt, liefert der Generator, daher blinkt die Ambientebeleuchtung im „Takt des Gleichrichters“.
Im Captur erkenne ich eine schlecht geladene Batterie an der Fehlermeldung „Lichtautomatik prüfen“ beim Abstellen des Motors.
Im Espace kämpfe ich im Winter immer wieder mit abgestürztem Getriebesteuergerät. Der Grund ist, wenn Kondenswasser in den Brennraum angesaugt wird, stirbt der Motor nach dem Kaltstart ab. Nach einem Neustart reicht die Systemspannung nicht mehr aus, die Steuergeräte zu versorgen. Das Getriebesteuergerät ist dann komplett weg. Erst nach 20 Minuten Wartezeit, Fahrzeug muss verschlossen sein, ist das Fahrzeug wieder fahrbar.
Meine Frau musste schon mehrfach ein Taxi bestellen, weil sie keine Zeit zum Warten hatte. Sie hasst meinen Espace, liebt den Captur.
Liebe Grüße
Udo
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Hallo Udo
Kann ich denn was machen, oder den
machen lassen um die Starterbatterie voll zu laden ?Also auf 100% ?
Ich fahre gerade auf längeren Strecken gern mit Tempomat.
...und dann ist es doof mit leerer Starterbatterie stehen zu bleiben.
Licht Navi Radio und gegebenenfalls Klima brauchen ja Strom.
Merkwürdig und in meinen Augen auch widersprüchlich diese Technik.
Gruß Max