Fahrmodus bei Langstrecke

  • Den normalen und dann die Strecke mit dem Navi planen, dann garantiert "E-Nav" die optimale Verwendung der elktrischen Resourcen.

    Captur Techno E-tech plug-in hybrid 160, gebaut 11/22, EZ 02/23, perlmuttweiß und Dach black-pearl-schwarz,

    Easy link 9,3", ab Werk Version 283C31519R, seit 03/24 die 283C37784R mit Karten 2024.V12,

    einklappbare AHK

  • Ideal ist der Plug-in im Stadtbetrieb. Wenn ich nun aber mal doch lange Strecken fahre, welcher Fahrmodus ist dann am sinnvollsten?

    Oekonomisch am günstigsten ist der MySense. Fahren mit Strom ist billiger als mit Benzin.

    Oeklogisch am sinnvollsten ist in der Stadt Pure zu fahren und über Land und Autobahn mit E-Save.

    Unsere 2500 km-Reise nach Südfrankreich bin ich immer im MySense mit E-Save gefahren, um immer

    die maximale Systemleistung zur Verfügung zu haben, falls benötigt.

    Das verlangt halt, dass man den E-Save nach jedem Neustart wieder einschaltet.

    Renault Captur II Iconic PHEV.

    Ausgeliefert: 24.10.2023

    Die Auto Historie meiner Frau: Renault Clio I 1.4 Autom.; Renault Clio Baccara 1.4 Autom.; Renault Clio 1.6 Autom.; Renault Scenic I 2.0 Autom.; Renault Scenic II 2.0 Autom.; Renault Scenic II 2.0 Diesel Autom.; Renault Mégane CC 2.0 Autom. (2011).

    Meine Autohistorie: Citroën GS; Citroën GSA; Citroën BX GTi; Citroën BX GTi Autom.; Volvo 850 20V; Volvo 850 II 20V; Volvo 850 III T5, Volvo V70 T5; Volvo V70 D5; Volvo C70 D5; Renault MéganE Iconic 160 kW. 🇨🇭

  • Oekonomisch am günstigsten ist der MySense. Fahren mit Strom ist billiger als mit Benzin.

    Oeklogisch am sinnvollsten ist in der Stadt Pure zu fahren und über Land und Autobahn mit E-Save.

    Unsere 2500 km-Reise nach Südfrankreich bin ich immer im MySense mit E-Save gefahren, um immer

    die maximale Systemleistung zur Verfügung zu haben, falls benötigt.

    Das verlangt halt, dass man den E-Save nach jedem Neustart wieder einschaltet.

    Hallo Hugybear,


    das mit e-save aber auch der Benzinverbrauch steigt, da der Verbrennermotor ja den HSG antreiben muss, damit dieser den HV-Akku lädt, sollte auch noch erwähnt werden. Somit kann ein 5,xL/100km Verbrauch schnell auf 6,0 - 6,5L/100km steigen. Alles hat seinen Preis, wer auf Langstrecke permanent max. Systemleistung haben will, der verbraucht dann halt mehr Benzin .... ;) .


    Ich setze E-Save nur ein, wenn ich eine tatsächliche außerordentliche Belastung für das Fahrzeug habe (z.B. längere Bergfahrten mit großer Steigung bzw. Anhänger-Belastung ), ansonsten lasse ich dem MySense-Mode und E-Nav (bei aktivierter Navi-Route) die Hoheit über den Verbrauch und bin damit bisher sehr gut gefahren (4,8 - 5,1L/100km bei Strecken 500+ km).


    Beste Grüße

    Helmut :)

    RENAULT Captur 2 Edt. ONE E-TECH PHEV 160 Biton Cassio-Grau mit Dach in Black-Pearl / Bj. 10/2020; EZ: 12.02.2021

    EasyLink version: 283C37784R aktuell (29.01.2024)

    NavSW version: "nav22.03_stabi_2023.23.1" / NaviKartenmaterial: kompl. Europa 2023.12 bzw. 2024.V2 (06.06.2024)

    MyRenault App - Android: 6.0.4 (02.10.2024) / MyRenault App - iPhone/iOS: 6.0.0 (25.09.2024)

    Alliance CONNECT Toolbox: 4.0.11 (27.09.2024)

  • das mit e-save aber auch der Benzinverbrauch steigt, da der Verbrennermotor ja den HSG antreiben muss, damit dieser den HV-Akku lädt, sollte auch noch erwähnt werden.

    Mit den schlappen 50-60 km elektrische Reichweite ohne Lademöglichkeit?

    Das ist ja wohl ein Scherz. Ob jetzt der Ladestand permanent bei 7-10% ist oder bei

    40% oder wie in unserem Fall 80-90% noch vom "mitgebrachten" Strom" ist

    energetisch unerheblich.


    Der Captur fährt von den 2500 km 2450 km hybridisch. Fertig.

    Der SOC ist komplett irrelevant.

    Renault Captur II Iconic PHEV.

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  • Hallo Hugybear,


    keine Ahnung, was Du meinst... :/ , was soll ein Scherz sein?


    Du hast doch in Deinem Posting #3 selbst gesagt, dass Du die 2500km hauptsächlich im MySense Mode mit aktivierten E-Save gefahren bist. E-Save kostet nun mal mehr Benzin, weil die Motorsteuerung für den Hybrid-Antrieb dann öfters den Verbrennermotor laufen lässt, damit der HSG (Hochvolt-Startergenerator) zusätzlich als Generator arbeitet und nicht nur für das aufsynchronisieren der Drehzahl des Verbrenners für den Getriebe-Schaltvorgang verwendet wird. Es wird ja keine "zusätzliche Energie" geschaffen (quasi aus dem Nichts) sondern nur mechanische Energie des Verbrennermotors durch den HSG in elektrische umgewandelt und diese im HV-Akku verspeichert. Damit kann der E-Motor dann im Parallel-Hybrid Mode stärker die Achse antreiben, zusammen mit dem Verbrennermotor. Dadurch habe ich ja die "maximale Systemleistung". Zusätzlich wird der HV-Akku durch Rekuperation auch noch vom Antriebs-E-Motor bei Bremsvorgängen und Rollphasen geladen.

    Du bist herzlichst eingeladen, einen Lasttest mit eurem CapturPHEV zu machen (vorausgesetzt, er hat eine AHK), bei dem Du mit einem HV-Akku der nur 5-10% SOC hat, einen Anhänger ziehst und dasselbe Spiel mit einem HV-Akku der 40-50% SOC hat. Der E-Motor wird bei 5-10% SOC weniger Power haben als bei 40-50% SOC ... ;) . Ebenso kannst Du eine bestimmte Strecke einmal mit und einmal ohne E-Save fahren und dabei über die OBD2-Schnittstelle den Benzinverbrauch überwachen. Du wirst sehen, dass bei aktivierten E-Save der Benzinverbrauch steigt.


    Was also ist an meiner Aussage, dass man bei E-Save mehr Benzin verbraucht, falsch?


    Beste Grüße

    Helmut :)

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  • Bis auf minimalste

    Ebenso kannst Du eine bestimmte Strecke einmal mit und einmal ohne E-Save fahren und dabei über die OBD2-Schnittstelle den Benzinverbrauch überwachen. Du wirst sehen, dass bei aktivierten E-Save der Benzinverbrauch steigt.

    Das ist wirres Zeugs. Dafür fahre ich anschliessend eine ganze Strecke rein elektrisch und Du

    mit Benzin.


    Was wir hier diskutieren ist ein mathematisches Thema und eines von minimalsten

    Differenzen im Wirkungsgrad der einzelnen Komponenten. Die Energiebilanz auf 2500 km

    ist die gleiche vor allem wenn beide mit dem gleichen SOC losfahren und ankommen.


    Wie schon an anderer Stelle lasse ich mich von Dir nicht in eine Klugscheisserdiskussion ver-

    wickeln. Deine Argumente sind wirr und völlig irrelvant für die Energiebilanz auf dieser

    Strecke.

    Renault Captur II Iconic PHEV.

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  • Hallo Hugybear,


    ich habe leider mit solch einer Antwort von Dir gerechnet, da ich dieses Verhalten bei Dir hier und in anderen Foren (z.B. http://www.megane-e-forum.de ) bereits beobachten konnte. Sobald Du Dich argumentativ "in die Ecke gedrängt" fühlst, wirst Du bei Deinen Antworten persönlich und untergriffig.... :( .


    Was meine Argumentation und Aussagen zum dem Thema betrifft, so sind diese praktisch nachvollziehbar und von jedem, der gewillt ist, es zu überprüfen, auch durchführbar. Ich muss Dir widersprechen, der Einsatz von E-Save ist relevant auf die Energieblianz, sofern Du damit den Verbrauch von Benzin meinst. Von nichts kommt nichts und die elektrische Enerige, die ich mittels E-Save (HSG als Generator) gewinne, geht auf Kosten der Benzinmenge, die man im Tank hat (dabei treten auch entsprechende Umsetzungsverluste auf).


    Im Sinne eines konstruktiven Miteinanders hier im Forum, hoffe ich auf eine wertschätzende Diskussion.... :thumbup: :) .


    Beste Grüße

    Helmut :)

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  • Sobald Du Dich argumentativ "in die Ecke gedrängt" fühlst, wirst Du bei Deinen Antworten persönlich und untergriffig....


    Ja, die zunehmende Verwendung von Kraftausdrücken und Abwertungen (wirr, irrelvant...) der Argumente des Gegenüber zeigen das klar auf.

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    einklappbare AHK

    2 Mal editiert, zuletzt von Blauer Knappe ()

  • Hallo zusammen,


    erstmal danke für eure Beiträge.

    Mir geht es darum, bei Langstrecke (>500km) Sprit zu sparen. Ich fahre relativ gleichmäßig und auch nicht allzu schnell (ca.110-130 km/h). Bei konstanter Geschwindigkeit sollten die 90 PS des Verbrenners ausreichen und hier möchte ich vermeiden, dass das Auto am Anfang der Strecke bei 120 km/h rein elektrisch fährt.

    Die elektrische Energie, die ich am Anfang mitnehme, möchte ich nicht durch rein elektrische Fahrt aufbrauchen, sondern nur als hybride Energie aufsparen.

    Die elektrische Energie, sollte nur dann verwendet werden, wenn sie den Verbrenner unterstützen kann, (Beim überholen, beim Fahren aus dem Stand, etc.)

    Ich weiß nicht wie intelligent die Steuerung und die Automatikschaltung ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel am Berg anstatt runter zu schalten (höherer Verbrauch durch Drehzahl) der Elektromotor unterstützt. (Schiebehilfe ;) )


    Ich habe das Fahrzeug gebraucht erworben und baue nun auf eure Erfahrungen. Welche Einstellungen sind hierfür sinnvoll.


    Ich habe verstanden, dass das E-Nav sinnvoll ist, da hiermit vorausgeschaut wird, wie die Strecke aussieht.


    gibt es Vorteile durch E-Save? außer, dass ich am Ende der Fahrt noch ein kleine Reserve elektrischer Energie übrighabe?

    Frage: wenn die elektrische Energie verbraucht ist, gibt es doch auch eine Steuerung, dass eine bestimmte Mindestmenge an Strom über HSG erzeugt wird um einen notwendigen Mindestladestand zu erhalten, z.B 7%?

    Im Endeffekt ähnlich in der Funktion der manuell einstellbaren E-Save-Option für 40% der Energie zu sichern? Quasi ein Not-E-Save? Ökonomisch ist es doch egal, ob der Verbrenner über den HSG die Batterie auf 7% Ladezustand oder auf 40% Ladezustand hält.

    Am Ende der Langstrecke spielt es für mich keine Rolle, ob ich da noch elektrische Energie übrig habe.

    Es wäre nur interessant, ob es einen Unterschied im Wirkungsgrad/Effizienz gibt, ob die Batterie bei Langstrecke auf 40% oder nur auf ein Mindestmaß an Energie gehalten wird? Dann könnte evtl. E-Save sinnvoll sein.

    So könnte ich mir vorstellen, dass ich am Anfang der Tour E-Save aktiviere und auf den letzten 50-100km deaktiviere. Am Ende der Fahrt dürfen beide Tanks leer sein, bzw. Benzin kann/muss ich unterwegs auch nachtanken.