Auch ich bin froh, dass ich die Garantie-Verlängerung auf 5 Jahre mit gekauft hatte. Denn: mir fällt auf, dass das Getriebe meines Captur mit knapp 65.000 KM immer dann Probleme mit dem Schalten hat, wenn ich mit eingeschlagener Lenkung aus der waagerechten Fahrbahnführung in einer Serpentinenkurve den Berg hoch fahre, dann "verschluckt" sich das Getriebe, indem es überhaupt nicht mehr hoch schaltet, solange die Antriebsräder nicht wieder in die Geradeaus-Position gebracht werden (wenn es der Straßenverlauf zulässt).
Beiträge von Pandafahrer
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Mal was Neues (für mich, vielleicht auch für andere): Gestern Abend tankte ich voll, heute Morgen fuhr ich meine 67 KM zur Arbeit. Die Tankanzeige stand dann auf Dreiviertel, der Bordcomputer sagte, ich habe 4,3 Liter verbraucht... es kleckert, wenn der Cappi steht und der Motor läuft sofort. KM-Stand 68.400. Mobilitäts-Service angerufen, Captur wird abgeschleppt. Bin gespannt, was die Ursache ist.
Also Ergänzung von mir: das war echt ein Witz. Ursache für das Rasen der Tankanzeige war kein Benzinverlust, sondern einfach eine Fehlfunktion des Anzeigegerätes bzw. seiner vorgeschalteten Sensorik. Das Kleckern war ganz normale Kondensat-Flüssigkeit, die die Klimaanlage absondert. Dass während der Fahrt der Eindruck des Benzinverlustes entstand, in Folge eine Fehlinterpretation in der Beurteilung, welche Flüssigkeit da tropfte, das war selbst dem Renault-Monteur klar. Die Benzin-Anlage ist von A-Z in Ordnung. Gelernt habe ich: die Benzinpumpe des Capture sitzt im Tank, von dort wird der Sprit mit deutlichem Überdruck (3,5 Bar) bis in den Motorraum und zur Einspritzanlage gefördert. Gäbe es auf diesem Weg ein Leck, würde der Motor gar nicht laufen.
Heute nun bin ich das zweite Mal gependelt, die Tankanzeige steht unter halb voll, gebraucht habe ich knapp 13 Liter..... auf die Idee, gleich die Anzeige-Elektronik zu prüfen und ggf. zu reparieren kam mein Händler nicht......wird dann bei nächster Gelegenheit von mir als Reklamation nachgereicht.
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Mal was Neues (für mich, vielleicht auch für andere): Gestern Abend tankte ich voll, heute Morgen fuhr ich meine 67 KM zur Arbeit. Die Tankanzeige stand dann auf Dreiviertel, der Bordcomputer sagte, ich habe 4,3 Liter verbraucht... es kleckert, wenn der Cappi steht und der Motor läuft sofort. KM-Stand 68.400. Mobilitäts-Service angerufen, Captur wird abgeschleppt. Bin gespannt, was die Ursache ist.
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Nachtrag zu meiner Antwort: heute konnte ich schon meinen Cappi wieder aus der Werkstatt holen. Steuerkette, Spannhebel, Gleitbacken und Dichtung des Stirndeckels wurden auf Garantie erneuert. Dass das ja einem "Eingriff am offenen Herzen" gleichkommt, ist ja schon anderweitig beschrieben.
Fazit nach rund 25 Km Fahrt von der Werkstatt nach Hause: der Cappi läuft nicht nur bei langsamer Fahrt leiser, nein auch bei Tempo 170 hört er sich weniger kernig an.
Die nächsten Touren zur Arbeit und zu unserem neuen Zuhause in Linz am Rhein werden es zeigen, ob wirklich alles besser ist, da kommen zwecks Vorbereitung Umzug und Hausübergabe noch einige Hundert Kilometer zusammen.
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Offizielle Rückrufaktionen finden nur bei sicherheitsrelevanten Problemen statt.
Alles andere wird verdeckt bei Inspektionen erledigt,erfährt man meißtens nicht und der Rest,wie diese Problematik fällt einfach unterm Tisch bzw. der Kunde kümmert sich drum , das es erledigt wird..Genau so ist es, bei meinem Cappi stellte ein zweiter Händler fest, dass der Stirnwanddeckel undicht war. Mein Vertragshändler stellte dann bei der Abgabe zu diesem (sattsam bekannten Schaden) sinniger Weise fest, dass die Steuerkette rasseln würde... ein Schwein, wer dabei Böses denkt. Fakt ist: morgen, Mittwoch, geht mein Cappi in die Werkstatt, es werden Steuerkette, Spannhebel und Gleitbacken erneuert und dann hoffentlich der Stirndeckel mit einer Dichtungsmasse aufgeklebt, die von besserer Qualität ist, als die im Werk damals angewendete.
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Generelle Frage:
Bei welcher Laufleistung sind die Probleme (undichter Stirndeckel) bei euch aufgetreten?
Ab wann sollte man dort genauer hinsehen?Also bei unserem Cappi war die erste Zeit gesteuerte Inspektion im Mai 2017 und bei ca. 23.000 KM. Da hätte meiner nachvollzogenen Erkenntnis nach der undichte Stirndeckel schon Thema sein müssen, denn auf dem Stellplatz vor unserer Mietwohnung parke nur ich und mir fiel etwa seit März 2017 auf, dass dort kleine, aber frische Ölflecken im Bereich des Motors zu erkennen waren. Aufgefallen ist der Defekt wie gesagt bei der Bewertung durch einen anderen Händler, der auch den TÜV zu dieser Bewertung hinzu gezogen hatte. Das war dann bei ca. 44.000 KM. Bis dahin, also von 23.000 KM bis 44.000 KM hat unser Cappi ca. 0.5 Liter Öl gebraucht (Öl-Pegel am Stab zwischen Min und Max, genau in der Mitte). Das sagt mir, dass der Defekt der Stirndeckel-Dichtungsmasse nicht so gravierend ist, dass es ein technischen Problem geben könnte - nur hat eben der TÜV was gegen kleckernde Autos. So dachte es sich wahrscheinlich auch mein Händler, bei dem ich den Cappi kaufte und besagte erste Inspektion habe machen lassen. Witzig ist, dass mein Händler nun auch das Rasseln der Steuerkette gehört haben will.... ich sage mir: dass alles sind bei Renault bekannte Produktionsmängel, die nur den Händlern bekannt sind, aber nicht den Kunden wie ich, weil sie noch nicht zu einem Rückruf geführt haben. Alles in allem ein Verhalten der beteiligten Händler, das ich nur zu gut aus meiner seit 1981 bestehenden Erfahrung mit insgesamt 19 Autos von VW, Fiat, Ford, Peugeot, Smart und eben Renault und rund 2,5 Millonen gefahrener Kilometer kenne. Aber verarschen kann mich seit langem kein Händler mehr, letztendlich wird der Händler mit seinem Hersteller und Lieferanten den Kampf austragen müssen, aber nicht ich mit dem Händler.
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Also ich kenne das Geräusch nicht, bei unserem kratzt es manchmal beim anfahren am Berg, als wenn die Kupplung nicht richtig trennen würde, aber sehr selten.
Also danke mal für die Bilder, ist ja abenteuerlich, wie weit der Captur auseinander genommen werden muss, um an die blöde Steuerkette ran zu kommen. Bin gespannt, ob meine Werkstatt unseren Cappi im Januar wieder so zusammen bekommt, dass er fehlerfrei läuft....ich frage mich manchmal, ob ich mir nicht doch wieder einen alten, restaurierten VW-Käfer kaufen soll.....
Übrigens hatte mich meine Werkstatt nach dem ersten Besuch dort (und der Info, dass Teile bestellt werden müssen) noch angerufen und gefragt, wieviele KM unser Cappi gelaufen hat.... ob das wohl einen Einfluss auf die Willigkeit des Händlers hat, den Cappi überhaupt zu reparieren? Ich denke mal, dass die Kosten für so einen Eingriff ins Uferlose laufen....
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.......Nachtrag zum Thema "Undichter Stirndeckel" und "rasselnde Steuerkette": unser Cappi hat heute die rund 500 KM bis nach Staßfurt gut überstanden, das mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 170 km/h......
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Schaut mal ob ihr diesen Anhang öffnen könnt. Nicht das laute Geräusch sondern das helle. Hört man gut bei leichten anfahren wenn die Fenster unten sind, wenn daneben Autos parken oder in einer Garage, beim normalen Fahren hörte ich nichts, er fuhr ganz normal....
Auch bei mir auf Windows10 kann der Ordner nicht entpackt werden, er scheint laut Fehlermeldung leer, dass heißt ohne Datei-Inhalt zu sein.
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Also, bei unserem Cappi mit 46.000 KM auf dem Tacho wurde zunächst in einer Bewertung (durch Renault, die mir einen ZOE anbiedern wollten) festgestellt, dass die Stirndeckelabdichtung defekt sei und Öl raustropfen würde.
Also brachte ich heute Morgen unseren Cappi zu meinem Händler, bekam einen Clio (schrecklich) als Leihwagen. Nach 1 Stunde rief mich der Meister an, sagte, ich könne den Cappi wieder abholen. Denn: auch hier stellten die Mechaniker beim Reinfahren in die Werktstatthalle fest, dass die Steuerkette rasseln würde, allerdings nur ab und zu und leicht. Also sagte der Meister: Steuerkette, Spannhebel, Gleitbacken müssten neu bestellt werden, das kann aber bis Januar dauern, dann würden sie diesen Eingriff, der eigentlich schon für die defekte Stirndeckelabdichtung nötig gewesen werden, alles gleich in einem Aufwasch reparieren. Macht ja irgendwie Sinn, da schon der erst genannte Schaden ja quasi einen Eingriff am offenen Herzen mit zwei Tagen Werkstattaufenthalt bedeutet hätte.
Meine Frage, ob ich denn mit dem Cappi bis Januar noch rund 4000 KM ohne Panne fahren könnte, meinte der Meister "keine Sorge", da wird nix passieren.... ich konterte das mit dem Satz: o.k, wenn wir auf Strecke sind, der Cappi versagt, wir haben ja eine Mobilitätsgarantie.....
Soweit so gut, merkwürdig finde ich es trotzdem irgendwie.....