Also, ich denke, ich kann mit diesem Bild alle Zweifel, ob direktes oder indirektes Druck-Kontrollsytem zerstreuen.
Hier das Bild vom Aufkleber im Türrahmen meines Captur TCe 120.
Beiträge von Pandafahrer
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Zumindest das indirekte System ist derart träge, dass, meist, schleichende Verluste nicht sicher erkannt werden.
Die Systeme sind für den plötzlichen Druckverlust ausgelegt, auch entbinden diese Systeme nicht von der Sorgfaltspflicht regelmäßig den Reifendruck zu kontrollieren.
Nun-ja, wie oben geschrieben hat mein Captur wohl ein direktes System (mit Kumho Ganzjahresreifen - die sind übrigens noch ein anderes Thema wert).
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Und woher genau weißt Du, welches System Du hast? Hat Dir der Händler das gesagt? Oder hast Du es selber überprüft?
Es wurde mir so vom Verkäufer und Werkstattmeister gesagt.
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Also mein Captur, 118 PS, Doppelkupplungsgetriebe, max Drehmoment so von 1200 bis 2800 U/min, bisher 14000 KM gefahren (neu gekauft, also selbst nach guter Väter alter Sitte eingefahren) braucht im Schnitt BAB 70% / andere Straßen 30% so rund 7,4 Liter.
ABER: niedrigster Verbrauch 5,7 Liter (BAB mit nicht mehr als 100 km/h), höchster Verbrauch 8,2 (bei viele Stop-and-go, auch Stadtverkehr). Dann zu beachten: egal in welchem Gang (auch manuell geschaltet) geht der Verbrauch über 3000 U/min schlagartig und dann abartig in die Höhe. Wenn man bedenkt, dass unser Captur mir 192 Vmax angegeben ist, möchte ich nicht wissen, wieviel Liter er sich bei Dauervollgas reinzieht. Probehalber habe ich das mal über 80 KM gemacht, dabei zeigte der Bordcomputer einen Momentanverbrauch von satten 18 Litern an.
Deswegen goldene Regel mit Doppelkupplungsgetriebe: immer schön zwischen 1000 und 3000 U/min fahren, bedeutet ca. 130 km/h auf der BAB maximal, dann bleibt der Verbrauch auch unter 8 Liter.
Musterfahrt neulich: von Bonn über Köln, dann A1 bis Kamener Kreuz, A2 bis vor Magdeburg, dann rüber nach Staßfurt >>> 485 KM mit einem Schnittverbrauch von glatt 6 Litern/100 bei dauer Crusise-Control von 122 km/h.
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Vermutlich habt ihr das indirekte System verbaut, bei dem der Druck über die ABS-Sensoren überwacht wird. Hierüber können Abweichungen nur festgestellt werden, wenn die Drücke unterschiedlich sind.
Beim direkten, ventilsensorbasierten System wird auch ein grleichmäßiges Abfallen bemerkt. Ist also das aufwändigere, aber sicherere System.
Da muss ich leider widersprechen, bei unserem Captur ist das direkte, Ventil-basierte Kontrollsystem eingebaut. Darum ja wundere ich mich, dass bei einem so deutlichen Abfall über eine Dauer von rund 4 Wochen das System nicht reagiert. -
Meinen Captur 120 TCe fahre ich jetzt seit rund 4 Monaten. Habe mittlerweile rund 14000 Km damit zurückgelegt, der Wagen war fabrikneu.
Was mich wundert, ist die ja gesetztlich vorgeschriebene Reifendruckkontrolle. Dachte mir, nun ist alles in Butter, nie wieder unbemerkt zu niedriger Reifendruck.
ABER: ich kontrolliere 1x monatlich den Reifendruck an einem geeichten Gerät an meiner Stammtankstelle. Siehe da: statt vorne 2,3 Bar - hinten 2,1 Bar hatten die Reifen jedes mal rund 0,4 Bar zu wenig Druck, gleichmässig an allen vier Reifen. Klar, stets geprüft bei kaltem Reifen.
Ich frage mich, was so eine technisch teure Lösung, die der Sicherheit dienen soll, für einen Sinn macht, wenn sie solche Schwankungen nicht anzeigt.
