Zusätzlich zu dem im Artikel genannten finde ich, dass sich die aktuelle Modellpolitik sehr negativ auswirken könnte.
Für mich persönlich ist Renault einfach nicht mehr attraktiv.
Seit wir (die ganze Familie gesehen) einen Führerschein haben, besaßen wir eigentlich immer mindestens einen Renault... meist sogar 2 oder 3.
Mal groß mal klein... Familienkutsche, Kombi oder Stadtflitzer... es gab immer das passende Fahrzeug.
Nicht zu teuer und trotzdem chic, funktional und zuverlässig.
Das ist nun leider nicht mehr so.
Letztes Jahr wollten wir uns einen neuen Scenic kaufen... tja... den Scenic IV kann man aus meiner Sicht getrost vergessen.
Keine Ahnung für welche Zielgruppe der entworfen wurde... jedenfalls nicht für Familien.
Wir haben nun vorerst unseren 3er behalten und planen diesen noch ein paar Jahre weiter zu fahren.
Was danach kommt? Mal sehen.
Wir persönlich legen sehr viel Wert auf Funktionalität und Praktikabilität... und genau das ist seit der letzten Modellserie komplett abhanden gekommen.
Viele "nützliche/praktische Features" wurden ersatzlos gestrichen... dazu kommen die immer gravierender werden Mängel bei der Software und dem Multimediasystem.
Die Wagen sind einfach nicht mehr so "alltagstauglich" wie früher und zudem deutlich fehleranfälliger.
Je neuer die Fahrzeuge, umso öfter sind sie in der Werkstatt... läuft da nicht etwas schief?
Wir waren mit unseren Renaults immer zufrieden und auch unsere Werkstatt ist absolut top.
Natürlich kann ich nur für mich sprechen - das ist nicht unbedingt repräsentativ - aber ich habe schon von vielen Renaultfahrern Ähnliches gehört.
Viele verstehen die aktuelle Modellpolitik nicht und schauen sich daher auch bei anderen Marken um... einige sind bereits gewechselt.
Auch für uns wird sich irgendwann die Frage stellen... was wird unser nächstes Auto?
Die aktuellen Renaults stellen leider keine Alternative mehr dar... mal schauen, was der Markt dann so bietet.