Beiträge von Exilniederrheiner

    Hallo,


    Wenn ich meine Batterie im Auto aufladen möchte, muss ich da die Batterie abklemmen oder kann ich sie auch im angeschlossenen Zustand aufladen.

    Generell dürfte es keine Probleme machen wenn die Batterie im eingebauten Zustand nachgeladen wird. Der Boardelektronik ist es egal woher die Spannung kommt, ob von der Lichtmaschine oder einer externen Quelle. Schaden nehmen kann die Elektronik nur, wenn die Spannung zu hoch ist.
    Wichtig ist halt, dass man sich an die Bedienungsanleitungen hält. Bei den von mir verwendeten Ladegeräten mit Erhaltungsfunktion ist es z. B. so, dass man erst die Kabel an die Pole anschliessen soll und erst danach das Ladegerät mit dem Netzstrom verbindet.

    Zitat


    Bei modernen Autos zum Beispiel mit Start-Stopp-Automatik oder mit Batteriemanagementsystemen ist der Wechsel aber meist ein Fall für den Profi, erklärt der Tüv Süd. Denn die neue Batterie muss dann ins Steuergerät eingetragen und an die Bordelektronik angepasst werden. Das mache Diagnosegeräte und entsprechendes Wissen erforderlich.

    Das wichtige hierbei ist "die neue Batterie". Wenn Du die Batterie aus Deinem Captur aus- und später wieder einbaust ist es immer noch die alte Batterie.

    Zitat


    In der Werkstatt versorgt außerdem eine Pufferbatterie das System mit Energie während des Wechsels. Ein Unterbrechen des Stromkreises könnte sonst Datenverluste in Steuergeräten und im Multimediasystem bewirken.

    Das ist soweit richtig, aber auch mal wieder doof formuliert. Die Steuerungssoftware in Steuergeräten ist dauerhaft im EPROM gespeichert, wie z. B. auch das BIOS eines Rechners. Die einzigen Daten die verloren gehen können, wenn die Batterie abgeklemmt wird, sind die persönlichen Einstellungen und die Daten des Boardcomputers (Verbrauch etc.), wenn sie außerhalb dieses EPROMs gespeichert werden. Daten wie der Kilometerstand, Fälligkeit der nächsten Wartung/Ölwechsel dürften aber direkt im EPROM abgelegt sein.


    Wenn Du aber auf absolut Nummer sicher gehen willst, dann kaufst Du Dir ein kleines Ladegerät mit Erhaltungsfunktion. Dieses baust Du dann zusammen mit einer Außensteckdose (z. B. im Kühlergrill) fest im Captur ein. Dann brauchst Du nur noch ein Verlängerungskabel welches dauerhaft in der Steckdose ist und dieses dann beim Abstellen des Capturs in die eingebaute Außensteckdose stecken. Dann hast Du den einzigen Captur I Plug-In-Hybrid.

    Hallo,


    Schau dir doch bitte mal dieses Video an. Ich finde nach diesem Video war meine Frage gar nicht abwegig!

    Batterietechnisch ist das Video zwar richtig, aber was die Ladung bei Kurzstreckenbetrieb an geht ist es mal wieder nur die Halbwahrheit. Richtig, wenn man in einem Auto eine dicke Anlage verbaut hat und die bei der Fahrt ständig voll aufgedreht ist, dann kann die Lichtmaschine die Batterie auf kurzer Strecke nicht ordentlich laden. Gleiches gilt auch, wenn man wegen der dicken Anlage eine Batterie mit höherer Kapazität eingebaut hat. (Immerhin stammt das Video von einem Car-Hifi-Verkäufer)
    Bei meinem aus Finnland importierten Koreaner (Baujahr 2007, EZ aber erst im Februar 2009) hat die Batterie bis Anfang 2017, also fast 10 Jahre, gehalten obwohl er fast nur im Kurzstreckenbetrieb (einfache Strecke ca. 11 Km) eingesetzt wurde. Da es ein für Finnland gebautes Auto ist, gehen automatisch das Abblendlicht und die Rückleuchten an, ich fahre immer mit Musik und ich nutze sehr viel die Sitzheizung. Gehe ich nach dem Video, müssten die Koreaner in dem Auto eine viel zu große Lichtmaschine verbaut haben.
    Bei einem unserer Roller hat die letzte Batterie aber nur knapp 3,5 Jahre gehalten, obwohl sie die meiste Zeit an einem Batterieladegerät mit Ladungserhaltungsfunktion angeschlossen war.


    Fazit:
    Entscheidend ist die Qualität der Batterie.
    Entscheidend sind die Fahrgewohnheiten, Strecke und eingeschaltete Verbraucher, die Leistung der Lichtmaschine, und die Kapazitätsgröße der Batterie.
    Wer, wie ich, fast nur Kurzstrecke aber dafür regelmäßig (5 Tage die Woche) fährt, sollte keine Probleme kriegen. Wer aber nur einmal die Woche zum zu Fuß erreichbaren Supermarkt fährt um seinen Socheneinkauf zu erledigen, der sollte in der Tat die Ratschläge aus dem Video befolgen.

    Hallo,

    Für alle Interessenten des*r neuen ZOE.
    Achtung, aufgepasst bei der Versicherung. Ich habe das im Vorfeld auch nicht gewusst. Bei den e-Autos wird nur die halbe kW-Leistung in Ansatz gebracht.

    Bei den e-Autos gibt es zwei Leistungswerte, einmal die Nennleistung und einmal die kurzzeitige Spitzenleistung. Beim Zoe wären das 51 KW Nenn- bzw. 100 KW Spitzenleistung. In der Zulassungsbescheinigung steht im Feld P.2 die Nennleistung, also 51 KW, und unter den Bemerkungen ein Vermerk zur Spitzenleistung. Für die Versicherung spielt die Leistung aber schon lange keine Rolle mehr, da die Fahrzeuge in Typklassen eingeteilt sind.

    Zitat


    Zwischen meinem derzeitigen Kadjar BOSE TCe130EDC und dem dann neuen ZOE Z.E.50 R135 liegen da mal von sage und schreibe knapp 400 € zugunsten des ZOE.

    Der Vergleich ist zwar für Dich interessant, aber hinkt im Allgemeinen. Der Kadjar ist um einiges größer und stärker. Wenn überhaupt wäre ein Vergleich mit dem schwächsten Clio realistisch.

    Hallo,

    Das sind die Einträge in der CoC, im Fahrzeugschein steht aber nur der erste Eintrag:
    205/60 R16 (96)v 16er
    205/55 R17 (91)V 17er
    205/60 R16 (92)H 16er
    205/55 R17 (95)V 17er

    Bei Dir stehen wirklich die vier Einträge drin? Das ist dann aber reine Tintenverschwendung, denn es müssen nur die Reifen mit den minimalsten Tragfähigkeits- und Geschwindigkeitsindexe eingetragen sein. Das wären also "205/60 R16 (92)H" und "205/55 R17 (91)V".


    Prinzipiell wären sogar rechnerisch, je nach Motorisierung geringere Tragfähigkeits- und Geschwindigkeitsindexe (z. B. beim TCe 120 auch H für die 17er) möglich, aber die Ingenieure bei den Fahrzeugherstellern schauen wohl nur nach, was es auf dem Markt gibt.

    Hallo,


    ich bin kein Schmatzfon-Junkie, daher habe ich damit wenig Erfahrung und kann nur ein paar Anhaltspunkte aus Erfahrungen mit anderen Geräten liefern.


    1. Blauzahn und WLAN nach 802.11 b/g/n arbeiten im 2.4 GHz-Bereich und können sich daher in die Quere kommen. Bei Verbindungsproblemen sollte man daher testweise die nicht verwendete Schnittstelle deaktivieren.
    2. Energiesparoptionen könnten dazu führen, dass die Sende-/Empfangsleistung zu stark reduziert wird. Ich habe am Laptop lange gebraucht, um den Fehler (USB-Energieverwaltung) meiner Verbindungsprobleme zu finden.

    Hallo,

    An Umlauten oder Sonderzeichen scheint es nicht zu liegen. Habe testweise ein paar mp3 Lieder mit der Bezeichnung 1.mp3 2.mp3 etc. ins root geschoben, die wurden auch nicht gefunden. Es wurde aber auch hier das erste mp3 abgespielt, obwohl das Radio sagt ist sind keine Mediendateien vorhanden.

    Was auch denkbar wäre, das MediaNav merkt sich den Inhalt des USB-Sticks und kommt nicht damit klar, wenn sich der Inhalt geändert hat. Hast Du es denn einmal damit versucht, den USB-Stick (z. B. beim Formatieren) umzubennen.

    Zitat


    Hm, mit dem fat32formatter kommt die Meldung "failed to determine the drive" wenn ich das damit formatieren möchte.

    Hast Du das Tool denn als Administrator ausgeführt? (Rechtsklick und dann "Als Administrator ausführen" auswählen)

    Hallo,


    Womit habt Ihr Eure USB-Sticks formatiert, mit dem Windows Explorer oder dem von mir genannten Tool?
    Ist er wirklich mit FAT32 formatiert (im Windows Explorer Rechtsklick auf den USB-Stick und dann Eigenschaften anzeigen lassen)?
    Welche Einstellung habt Ihr für die Größe der Zuordnungseinheiten eingestellt?
    Funktioniert der Stick an einem anderen Computer?
    Ist für den USB-Stick die Option Schnelles Entfernen aktiviert?
    Enthalten die Ordner-/Dateinamen Umlaute oder Sonderzeichen? Die sollten zwar keine Probleme machen, aber wenn die die Ländercodierung nicht stimmt, ...


    Wenn möglich, formatiert den Stick mal an einem anderen Computer/Laptop.