Beiträge von Exilniederrheiner

    Hallo,


    Hier geht es nicht um die fünf Euro, sondern ums Prinzip.

    Diese Aufregung könnte ich ja verstehen, wenn ...
    a) die neue Bemessungsgrundlage WLTP-Werte plötzlich auch für alle vor dem 01.09.2018 zugelassenen Fahrzeuge gelten würde. Es wäre ja ein leichtes die NEFZ-Werte auf WLTP-Werte hochzurechnen (aktuell rechnen die Hersteller ja die WLTP-Werte auf NEFZ-Werte runter).
    b) die schrittweise gesunkenen CO²-Freigrenzen nachträglich auch für ältere vor dem jeweiligen Stichtag zugelasssenen Fahrzeuge gelten würden und sich dadurch eine tatsächliche Steuererhöhung ergeben würde.
    Beispiel:
    Für unseren Zweitwagen, EZ 02.02.2009, zahlen wir aktuell 82 €. Mit der ersten CO²-Senkung zum 01.01.2012 hätte sich die Steuer auf 102 € und mit der letzten CO²-Senkung zum 01.01.2014 auf 132 € erhöht.
    Übrigens liegt die Erstzulassung des Zweitwagens in dem Zeitraum, in dem beide Steuermodelle, nur nach Hubraum (6,75 € je angefangene 100 cm³) oder Hubraum und CO², gültig waren. Bei dem alten Steuermodell wären 108 € fällig gewesen.In dieser Zeit wurde da aber zu Gunsten des Halters immer das günstigere Steuermodell gewählt.

    Hallo,


    Tja ... vielleicht bei "Die Autodoktoren" mal melden. Die sind ja, zumindest bei Youtube, als Problemlöser bekannt ...

    "Die Autodoktoren" treten doch erst dann in Aktion wenn alle Möglichkeiten, also in diesem Fall die komplette Vorderachse ausgewechselt, ausgeschöpft wurden. (-;

    Hallo,


    Der Wagen macht es ja auch nicht immer, manchmal fährt er gerade aus, manchmal zieht er nach links, auf den gleichen Strassen, die ich täglich fahre, und nicht nur in der näheren Umgebung, sondern einfach auf allen Straßen.

    Ist es unabhängig davon wie lange die Fahrt schon dauert?
    Ist es immer auf den gleichen Teilabschnitten?
    Was passiert wenn Du dann vom Gas gehst?

    Hallo,


    Die gerechteste KFZ Steuer wäre wahrscheinlich über den Treibstoff. Aber da wird ja schon kräftig abgesahnt.

    Dann würden alle die, die in Grenznähe zu unseren Nachbarn mit niedrigeren Kraftstoffpreisen wohnen, in Deutschland gar keine Kfz.-Steuer mehr zahlen.



    Ich habe so den Eindruck dass du zur jeder Aussage von den Teilnehmern über das Thema irgend etwas positives hinzufügen musst.

    Das ist sicherlich nicht der Fall, auch ich war einmal Opfer einer drastischen Steuererhöhung um fast 100 %, als für die Kfz.-Steuer auch die Unterteilung in Schadstoffklassen erfolgte.
    [/quote]Die Richtigkeit deiner Aussagen kann ich nicht beurteilen.
    [/quote]Aber Du kannst sie mit einer Suchmaschine Deines Vertrauens überprüfen. Wobei ich gestehen muss, dass ich nur die einfachste und am meisten genutzte Variante und nur deren Steuerpflicht erwähnt habe. Es gäbe auch noch die Möglichkeit nach den tatsächlichen Kosten zu versteuern, aber dies ist sehr aufwendig. Aber egal welche Berechnung, der geldwerte Vorteil durch einen privat genutzten Dienstwagen ist zudem auch sozialversicherungspflichtig.

    Zitat


    Aber hast du dir eigentlich schon mal überlegt dass die Leute die einen dicken Dienstwagen fahren auch ein dementsprechend dickes Gehalt haben. Und das das eine Prozent Steuern die sie zahlen müssen bei Ihnen überhaupt nichts ins Gewicht fällt.

    Diese Klientel der Dienstwagennutzer ist eine Minderheit. Der größte Teil der auch privat genutzten Dienstwagen entfällt auf Außendienstmitarbeiter.

    Zitat


    Die große Menge der Autofahrer sind Normalverdiener. Bei Ihnen macht es sich eben mehr bemerkbar wenn so eine drastische Steuererhöhung kommt.

    Sorry, aber wenn Dich 50 € im Jahr (keine 5 € im Monat) mehr Kfz.-Steuer in den Ruin treiben, dann läuft bei Dir etwas falsch.

    Zitat


    Man muss nicht nur die Fakten sehen, sondern die Auswirkungen die es auf jeden einzelnen hat.

    Eine derart egoistische Einstellung ist mir fremd.



    Ich meine nicht die den Wagen fahren sondern die die gefahren werden.

    Die, die dann auch noch gefahren werden, sind von der oben genannten Minderheit dann noch einmal eine Minderheit.

    Hallo,


    Hat jemand eine Erklärung für mich?

    Ich könnte mich jetzt zwar auch irren, aber viele Browser unterstützen die Rechtschreibprüfung und diese ist dann standardmäßig aktiviert. Und da die meisten Mitglieder dieses Forums aus dem deutschsprachigen Raum stammen, dürfte hier dann eine Prüfung auf die deutsche und englische Rechtschreibung erfolgen. Da "Captur" französisch ist, kennt die RSP dieses Wort nicht und macht automatisch daraus das englische "capture".

    Hallo,


    Ich wollte in der Routenplanung eine Strecke komplett ohne Autobahn anzeigen lassen, aber die „Alternativen Routen“ haben nicht eindeutig zum gewünschten Ergebnis geführt.

    Um Autobahnen zu vermeiden muss man beim R-Link über Navigation > Einstellungen > Routenplanung die Option "Mautpflichtige Straßen einbeziehen" deaktivieren. Natürlich macht es dann keinen Sinn in den Einstellungen die "schnellste Route" auszuwählen. Das sollte selbst in Deutschland funktionieren, da wir immer, wenn uns das Navi auf die Autobahn führt, sinngemäß "fahren sie auf die gebührenpflichtige Autobahn" hören.

    Zitat


    Habe jetzt im Nachhinein in den Einstellungen den Punkt „Eco-Route“ gefunden. Ist das evtl. das Gleiche wie „Autobahn vermeiden“?

    Nein, bei der Eco-Route berechnet das Navi die Route, auf der der wenigste Kraftstoff verbraucht wird.

    Hallo,


    Ich bin auf keinen Fall begeistert gewesen von dieser drastischen Preiserhöhung. Bei mir waren ja es ca. bald 100 %

    Von Steuererhöhungen ist nie jemand begeistert. Ich kann mich noch gut an das Jahr 1997 erinnern, da wurde erstmals bei der Kfz.-Steuer auch die Schadstoffklasse berücksichtigt, was für mich damals auch fast eine Verdoppelung der Kfz.-Steuer bedeutete.

    Zitat


    in den Medien habe ich persönlich über diese drastischen Preiserhöhung auch nichts gelesen.

    Dann liest Du aber die falschen Medien. (-;

    Zitat


    Um die Preise zu erhöhen lässt man sich eben die tollsten Sachen einfallen.

    Die Preise wurden nicht erhöht, es sind immer noch 2 € je angefange 100 ccm³ und 2 € je Gramm über der Freigrenze von 95 Gramm. Was sich geändert hat, ist die Ermittlung des Verbrauchs und damit des CO²-Ausstosses.
    Was derzeit bei vielen Autofahrern für Unmut sorgt ist der Unterschied zwischen der selbst errechneten Kfz.-Steuer auf Basis der Angaben in den Broschüren/Preislisten (nach NEFZ) und der dann tatsächlichen Kfz.-Steuer (nach WLTP). Lese dazu bitte auch diesen Beitrag.



    Ist nur komisch, dass der 150 PS weniger Sprit verbraucht als der 120 PS , ...

    Der TCe 150 hat gegenüber dem TCe 120 nicht nur deutlich mehr Drehmoment sondern stellt dieses auch bereits bei niedrigerer Drehzahl bereit. Dadurch kann man ihn verbrauchsärmer fahren.
    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang den Unterschied zwischen dem "alten" Version-S-Motor und dem neuen generellen TCe-150-Motor:
    Version S EDC: Leistung 110 kW/5.000, max. Drehmoment 250 Nm/1.700 und CO² 118 g/km
    TCe 150 EDC: Leistung 110 kW/5.500, max. Drehmoment 250 Nm/1.700 und CO² 125 g/km
    Bzgl. des CO² Ausstosses liegt der TCe 150 EDC damit auf gleichem Niveau wie der TCe 120 EDC, dieser hatte auch 125 g/km bzw. 127 g/km mit Extended Grip. Und beim kombinierten Verbrauch sind auch beide mit 5,5 Litern gleich.
    (alle Angaben nach NEFZ)

    Zitat


    ergo auch weniger Schadstoffe aber irgendwie muss Vater Staat ja auch zu seinem Geld kommen, ...

    Wie bereits erwähnt, die "inoffiziellen" Angaben der Herteller zu Verbrauch und CO² in den Broschüren basieren immer noch auf NEFZ, die Besteuerungsgrundlage sind aber die nach dem offiziellen WLTP ermittelten Werte.

    Zitat


    Mal sehen was man sich in Zukunft für die E-Autos einfallen lässt, denn die zahlen ja bis jetzt keine Steuern ?( .

    Ich wäre für eine generelle Reform der Kfz.-Steuer. Gerechter wäre es, die Kfz.-Steuer nach Größe, zul. Gesamtgewicht und jährliche Laufleistung zu berechnen. Problematisch dürfte aber die Kontrolle der Laufleistung sein. Und damit die Autokäufer endlich sinnvolle Autos kaufen müssten größere und schwerere Autos progressiv teurer werden, was leicht durch eine Berechnung nach Länge² * zul. Gesamtgewicht² * Faktor zu realisieren wäre. Für Familien kann man dann ja noch einen "Kinderbonus" einbauen.


    Wenn man einen Dienstwagen fährt braucht man keine Steuern zu zahlen.

    Ich mach mal den Korrintenka...
    Die private Nutzung eines Dienstwagens muss als geldwerter Vorteil versteuert werden, und zwar monatlich mit 1 % des Bruttolistenneupreis inkl. aller Anschaffungskosten (Überführung, Zubehör und Zulassung). (-;

    Hallo,


    Hab in den Einstellungen alle Häkchen gesetzt. Im Radio „FM“-Modus funktioniert es, aber nicht bei allen Sendern, im Digitalradio-Modus bei gar keinem...

    Nicht alle Sender übertragen die vollständigen RDS-Informationen über alle Verbreitungswege. Für mich hat RDS nur eine Funktion, den automatischen Wechsel auf eine bessere Frequenz. Alles andere ist meines Erachtens überflüssig da die Augen auf die Straße gehören.

    Hallo,


    Ist eine Riesensauerei, als Kunde kauft man die neueste Technologie (kostet ja auch Aufpreis) und wird am Ende noch mit der Steuer bestraft. Irgendwie muß der Staat ja an unser Geld kommen.

    Egal wie man es macht, man macht es falsch.


    Nahezu alle haben sich über die viel zu niedrigen Verbrauchsangaben nach NEFZ beschwert und der Automobilindustrie "Betrug" vorgeworfen. Jetzt hat man mit dem WLTP-Verfahren für realistischere, und damit höhere, Werte gesorgt. Das diese dann auch höhere CO2-Werte und damit höhere Steuern zur Folge haben liegt auf der Hand und wurde auch im Vorfeld in diversen Medien breit getreten.