Hallo,
Man entscheidet sich nicht immer freiwillig für einen Dreizylinder. Wenn's nichts anderes gibt in der Leistungs- und Preisklasse bleibt nur der Dreizylinder.
Auch wenn es in der Leistungs- und Preisklasse nichts anderes gibt, man entscheidet sich letztendlich doch freiwillig für einen Dreizylinder denn wer absolut gegen den fehlenden Zylinder ist, der wird sich für ein anderes Modell entscheiden.
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Als Grund für die Einführung der Zwei- und Dreizylindermotoren sehe ich mehr die Einsparung von Material weil billiger wurde wahrscheinlich kein Modell mit einen kleineren Motor. Beim Hersteller vermute ich geringere Kosten die am Kunden nicht weitergegeben werden.
Zwar werden dabei auch Materialkosten eingespart, aber die dürften im Vergleich zu den gesamten Produktionskosten der Teile nur einen geringen Teil ausmachen. Nicht zu vergessen wäre dann noch der Faktor Entwicklungskosten, den der Hersteller einsparen könnte, wenn er nur 4-Zylinder-Motoren verbauen würde.
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Am Platz kann es eigentlich auch nicht liegen weil bevor die kleineren Motoren rein kamen hatte ein Vierzylinder auch Platz.
Doch, es ist eben auch eine Platzfrage. Zwar jetzt nicht beim Captur, aber beim Twingo. Und Renault wäre echt blöd, wenn sie für den Captur anstelle des "Twingo-3-Zylinders" einen zusätzlichen kleinen 1-Liter-4-Zylinder mit 100 PS entwickelt hätten.
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Größere Tank hatten früher auch Platz bevor sie zu Einkkaufssackerlgröße schrumpften.
Früher hätte ein Captur auch deutlich mehr verbraucht.
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Früher waren die Konstrukteure sicher stolz auf die Fahrzeuge was sie gebaut haben. Heute wird eher auf den Gewinn was nach der Garantiezeit übrig bleibt geschaut und wie er auch als älteres Modell Gewinn bringen kann.
Die Konstrukteure dürften auch heute noch Stolz auf ihre Arbeit sein. Sie bekommen von der Konzernleitung diverse Parameter, u. a. was das Auto in der Produktion kosten darf, vorgegeben und müssen daraus ein Auto basteln, welches möglichst viele Kunden anspricht.