Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber
teilweise die rasche Befreiung der Insassen. Wo an der Karosserie Spreizer und
Schere anzusetzen sind, welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht
nachträglich auszulösen, ist den Einsatzkräften nicht immer bekannt. Für schnellere Rettung sorgt die vom ADAC eingeführte und als Standard gesetzte
Rettungskarte. Diese soll einheitlich hinter der Fahrersonnenblende angebracht
werden bis flächendeckend in ganz Europa eine elektronische Datenübermittlung an die Unfallstelle möglich ist.
Alle Hersteller und Importeure bieten mittlerweile die vom ADAC geforderten standardisierten Rettungskarten an.
Für Inhalt und Darstellung sind die Hersteller selbst verantwortlich. Dies gilt auch für die leider teilweise sehr hohen Dateigrößen.
Die Rettungskarte kann Aktualisierungen unterliegen. Sie muss dann ausgetauscht werden.