Hallo, vor ein paar Tagen habe ich mit einem Helfer an
unserem Blacky eine AHK von MVG verbaut. Das ist nun meine zweite von dem
Anbieter, die ich bei einem Capi eingebaut habe (die erste an unserem ersten
Capi mit Baujahr 2013). Beim ersten Mal mussten wir, obwohl in der Einbauanleitung
etwas Gegenteiliges steht, den Stoßfänger abbauen und, wie auch in den
Vorbeiträgen beschrieben, so einiges von dem Kunststoff-Prallträger wegnehmen,
damit sie überhaupt anbaubar war. Bei einigen anderen musste nichts gemacht
werden, und die AHK konnte so eingebaut werden.
Dachte zuerst, als ich das Problem damals mit dem Einbau
hatte, dass es evtl. Schnacker waren. Aber gestern wurde ich eines Besseren
belehrt. Mit den Erfahrungen von dem ersten Einbau wollten wir schon den Stoßfänger
abmontieren, und zum Glück haben wir vorher nochmal nachgeschaut und haben
erfreut festgestellt, dass es bei unserem Blacky 08-2015 anders aussah, als bei
seinem Vorgänger. Da ist kein Kunststoff-Prallträger verbaut, und wir konnten
die AHK so einbauen wie in der Einbauanleitung beschrieben und mußten den Stoßfänger
nicht abmontieren, und die Arbeiten gingen zügig vonstatten. Wir haben für den
Einbau 2,5 Std benötigt, inkl. des E-Satzes. Bei dem Einbau des E-Satzes hatten wir ein
kleines Problem, da die mitgelieferten Quetschverbinder bei dem
Dauerplusanschluß nicht gepaßt haben. Das Kabel von der Sicherung des
Kabelsatzes hat einen größeren Querschnitt als die anderen. Es sind nur für die
kleinen Kabel Quetschverbinder in dem Einbausatz vorhanden. Zum Glück hatten
wir noch andere Sorten von Quetschverbindern dabei und konnten ohne Verzögerung
weitermachen. Schade, dass so der Gesamteindruck des Einbausatzes getrübt wird,
der sonst ohne Probleme einzubauen und gut beschrieben ist.
Die Bohrungen der Innenseiten sind mit Kunststoffstopfen
verschlossen, und die Außenseiten sind mit dem Unterbodenschutz, der da
aufgetragen ist, verschlossen. Dieser muss entfernt werden, und das ist ohne
Probleme mit ein Cutter möglich, sowie alles im Bereich der Auflagen von den
Unterlegscheiben, damit sich beim Betrieb nichts lockern kann, wenn die Schicht
nachgibt und somit das Anzugmoment der Verschraubung nicht mehr stimmt. Wir
haben danach alles mit Korrosionschutzwachs versiegelt, und ich werde es nach
und nach erneuern und dabei das Anzugmoment nachprüfen, damit nicht im
schlimmsten Fall der Fälle sich der Anhänger oder Fahrradträger verabschiedet.
Allzeit gute ,
Kulle