Beiträge von Gerd.X.

    @drivingmanfred


    Handelt es sich hier um eine 60 Ah - Batterie? - Diese Batterien sind zu schwach ausgelegt und verursachen in Verbindung mit dem Start-Stopp-System immer Probleme.
    So auch bei meinem derzeitigen Kadjar. Erst nachdem dort eine Renault Hi-Life Starterbatterie (Zulieferer: Varta) mit 70 Ah eingebaut worden war, waren die Probleme mit der zu niedrigen Speicherkapazität behoben.


    Entsprechend dürfte das Batterie-Problem auch für den Captur 2 zutreffen.


    Sollte mein Captur 2 endlich kommen( ?( ), so werde ich sofort eine 70 Ah-Batterie einbauen lassen.
    (Wenn evtl. nicht schon vorhanden !!??)

    @FARIS


    Hier In diesem Beitrag hat niemand das Trockenkupplung - DKG oder das EDC von Renault generell schlecht geredet.


    Es ging eigentlich nur um die Empfehlung, bei im Ölbad laufenden Kupplungen, ein verkürztes Ölwechselintervall einzuhalten.


    Tatsache aber ist, dass VW mit den Trockenkupplung - DKGs heftige Probleme hatte (hat ?).

    Die letztes Jahr gekaufte neue Start- Stop Batterie von Varta hat jedenfalls 70 Ah. Es hat dann nochmal ein, zwei Wochen gedauert, seitdem funktioniert die Start-Stop Automatik meistens. Mit der alten Batterie war das die Ausnahme.

    Genau diese Erfahrung habe ich bei meinem Kadjar mit der 60 Ah- Batterie, die nach 22 Monaten den Geist aufgab, auch gemacht.


    Erst nach Einbau einer "Renault Hi-Life" Batterie mit 70 Ah funktionierte das Start-Stopp-System (nach 22 Monaten !!!!!!!) überhaupt
    zufriedenstellend.

    Was ich zum Ausdruck bringen wollte:


    Es macht Sinn, beim 7DCT300 - Getrag - Getriebe in einen frühzeitigen Getriebeölwechsel (z.B. nach 60.000 km) zu investieren, wenn man langfristig an einem guten Schaltverhalten interessiert ist.


    Wenn Renault erst nach 120.000 km einen Ölwechsel vorsieht und bis dahin schon Probleme aufgetreten sind, dann ist es schon zu spät.


    Diese vorgezogenen Ölwechsel für Automatik-Getriebe (gilt auch für Wandler-Automatik-Getriebe, z.B. Opel u. Peugeot) wird jeder
    erfahrene und wohlwollende Werkstattmeister empfehlen.
    Erfahrungsgemäß orientieren sich diese Leute an den Wechselintervallen für gewerblich genutzte Fahrzeuge und deren kürzeren Wechselintervallen.


    Wenn mit einem Captur fast ausschließlich Langstrecken zurückgelegt werden und z.B. innerhalb 3 Jahren schon 120.000 km erreicht
    sind, dann ist ein vorzeitiger Ölwechsel nicht notwendig, weil diese Fahrzeuge auch schon vorher wieder ersetzt werden.


    Außerdem muss jedem bewusst sein, dass besonders lange Ölwechsel-Intervalle (Motoren z.B. 30.000 km !!) auch als Werbeargument benutzt werden.


    Aber jeder wie er will! Wem der Wert erhaltende und Funktions erhaltende, frühzeitige Getriebeölwechsel zu teuer ist, soll halt
    die Ölpampe drin lassen. :D ----> ;(

    Im Captur 2 wird das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 7DCT300 von dem deutschen Hersteller Getrag in Untergruppenbach (BaWü)


    verbaut.


    Getrag gehört heute zu dem kanadisch-östereichischen Hersteller Magna PT (PT = Power Train) // www.magna.com .


    Die Kupplungen laufen im Ölbad (= Nasskupplungen). Das Getriebe ist für eine Kraftübertragung bis 300 Nm ausgelegt.



    Im Ölbad laufende Kupplungen halten in der Regel länger als Trockenkupplungen, die z.B. VW bei den schwächeren Motoren in den


    zugehörigen Doppelkupplungsgetrieben einbaut.



    Durch eine Anpassung der Getriebesoftware arbeitet das 7DCT300 im Captur 2 deutlich besser und harmonischer als im Kadjar, der


    mit dem gleichen Getriebe ausgestattet ist.



    Um eine längere störungsfreie Funktion dieser Getriebe zu erreichen, empfiehlt sich nach 60.000 bis 70.000 km ein Getriebeölwechsel


    durchzuführen, auch wenn Renault das nicht im Wartunsplan hat und von einer Lifetime-Befüllung spricht.



    Meine Meinung: Die Entscheidung für das EDC (= 7DCT300) war gut und richtig!

    @ "Siggi 48" ,


    du hast ja recht, mit dem was du schreibst: Die Mitarbeiter des RK können nicht alles wissen und jeden Fahrzeugtyp kennen.


    Aber: Wenn sie den Anrufer (mich) trotz Bitte ( in sehr freundlichem Ton!) grundsätzlich nicht weiterleiten und auch keine Rückrufe stattfinden, dann muss ich mich fragen, ob es einen "Back-Office"-Bereich überhaupt gibt.
    Aus diesen Erfahrungen heraus, darf ich feststellen: Die Kundenbetreuung in Köln ist grottenschlecht!
    After Sales Service ??????


    Auch die stereotype Wiederholung, der verkaufende Händler sei mein erster "Ansprechpartner" bringt mich als Kunde nicht weiter,
    wenn dieser immer mit anderen Dingen "sehr beschäftigt" und auskunftsunwillig ist. --- Davon ganz abgesehen, dass mich bei einem Neufahrzeug häufige Werkstattbesuche zur Nachbesserung einfach nur genervt haben.


    Der sicherlich gut gemeinte Ratschlag mancher Forenmitglieder, den Händler zu wechseln, greift hier nicht.
    Ich habe nicht die Absicht, z.B. 80 km ein Weg, zu einer guten Werkstatt (z.B. in der Ortenau :D:D ) zu fahren.

    Die Kundenbetreuung von Renault-DE lässt extrem zu wünschen übrig.
    Techn. Fragen, selbst einfacher Art, werden nicht beantwortet.
    Dies scheint, je nach Ansprechpartner(in), nicht nur eine Frage des Wollens, sondern vor allem des Könnens zu sein.


    Da ich mit meinem Kadjar mehrfach die KB kontaktiert habe (musste) hat sich bei mir leider der Eindruck verfestigt, dass
    die Damen und Herren am Telefon sehr wenig Kenntnisse über Renault Fahrzeuge haben, außer dem Blabla, welches schon in
    irgendwelchem Werbematerial hinausposaunt wurde.


    Wie schon Siggi48 schrieb, ist der Dienstweg über den Händler einzuhalten. Nur, einen solchen Händler, der an einer raschen Lösung
    für den Kunden interessiert ist, zu finden, ist gar nicht einfach.