Ich bin vom Clio IV GT 120 EDC zum Captur gekommen. Bin den Clio ein halbe Jahr gefahren, aber der Platz auf den Rücksitzen war einfach zu gering, hinter mir konnte kaum wer sitzen. Hab das ehrlich zu wenig beachtet.
Im Captur habe ich ein sehr viel großzügigeres Raumgefühl, durch die verschiebbare Rückbank können auch größere Personen hinter mir sitzen.
Beiträge von geka
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Ich kann über meinen Captur nicht klagen, läuft mittlerweile wie ein Uhrwerk (holzklopf). Aber wenn man von all den Problemen liest, speziell im Espaceforum, dann komme ich zum Schluss, dass sich Renault mit der Modelloffensive offensichtlich übernommen hat.
2012 Clio, 2013 Captur, 2014 Twingo, 2015 Espace+Kadjar, 2016 Megane+Grandtour+Talisman+Grandtour+Clio Facelift, 2017 Scenic+Grandscenic+Koleos+(Captur Facelift?). -
Was bei, und alle Motoren sollten das haben, Schubabschaltung ein Fehler ist.
Der Leerlauf verbraucht Kraftstoff, die Schubabschaltung schaltet schaltet die Zufuhr ab, der Motor dreht nur noch - ohne Verbrauch
... siehe auch Anzeige "Momentaner Verbrauch"Kann man nicht pauschal so sagen.
Z.B. bei der Fahrt vom Brenner Richtung Italien ist das Gefälle auf viele Kilometer so stark, dass der Captur das Tempo im ausgekuppelten Zustand um die 100 hält. Verbrauchsanzeige um die 0,5l.
Im 5ten wird das Auto im Schubbetrieb langsamer und man muss leicht Gas geben.
Der Verbrauch ist dabei höher als beim Segeln.
Jetzt könnte man vll. noch den Versuch starten, ob es verbrauchstechnisch was bringt, wenn man abwechselnd hochbeschleunigt und dann in den Schubbetrieb geht.
Das ist halt dann mit ungleichmäßiger Fahrweise verbunden, mag ich nicht so sehr.
Fahre auch so viel wie geht mit dem Tempomaten. -
Mir fällt da kein Szenario ein, wann der Captur keinen Strom mehr zum Abschließen haben sollte.
Höchstens, wenn die Türen und Motorhaube aufgemacht werden, an die Starterbatterie z.B. ein Elektrogrill und Kühlbox angeschlossen werden bis die Batterie furzleer ist.
Oder ein anderes Szenario, wenn bei offener Türe die Starterbatterie ausgebaut wird.
Wenn man so überlegt, sind das schon gravierende Schwachstellen, ist halt ein halbausgegorenes Auto, der Captur. -
Ich würde nicht unbedingt von den Fehlern auf die Zufriedenheit zurückschließen.
Meiner hatte vor allem anfangs (ca. erstes halbes Jahr) doch ein paar gravierende Probleme, läuft aber seit ca. 2 Jahren wie ein Uhrwerk, das zeitweise, nicht reproduzierbare Klappern hat er selber vor ca. einem Monat abgestellt (holzklopf, dass e bleibt).
Vll. ist meiner einer, der wie ein guter Wein mit der Zeit besser wird?
Für mich ist wichtig, dass bei Problemen eine Werkstätte da ist, die zuhört und ernst nimmt und was tut, dann bin ich auch bei Problemen zufrieden. -
Habe meinen nun ein Jahr. Mein erster Renault nach 25 Jahren Japaner. Habe ihn gekauft weil er rot war und 1200 kg ziehen kann. Ansonsten finde ich ihn ihn immer noch gewöhnungsbedürftig. Gut - er fährt, braucht zu viel Benzin und hat ein paar "französiche Merkwürdigkeiten: O Ton der Werkstatt:
1.Sie müssen beim Regensensor den größten Tropfen einstellen, damit er beim kleinsten Tropfen anfängt zu wischen.
2. Manchmal springt er nicht an oder geht nicht aus OTon: Sie müssen die Bremse ganz stark ttreten und am Lenkrand wackeln..
Autos sind wie Wohnungen oder Partner oder Essen... GeschmacksacheBei einer solch "kompetenten" Werkstatt gibt es nur eines zu sagen: so schnell wie möglich wechseln.
1. Ja, der Regensensor arbeitet nicht perfekt. Man muss die Eigenheiten kennen lernen und entsprechend handeln. Wichtig sind gute Scheibenwischer (die Originalen sind bei mir nach 1 Jahr durch Bosch ersetzt worden) und eine saubere, nicht Schlieren ziehende Scheibe (ist bei mir immer wieder mal ein Problem nach der Wagenwäsche). Ich habe immer die zweit- oder drittsensibelste Einstellung in Verwendung. Manchmal kommt es vor, dass sich der Wischer nach längerer Pause nicht selber einschaltet. Da reicht es aber immer, den Wischerhebel kurz zu ziehen, was so wie eine Initialzündung ist, dann läuft die Automatik normal. Wenn ich die Automatik auf die sensibelste Einstellung laufen lasse, laufen die Wischer schon bei kleinsten Regenmengen mit max. Geschwindigkeit.
2. Ein Motor, der nicht anspringt oder nicht ausgeht (S+S ausgenommen, die schaltet bei mir auch nicht sehr oft aus) geht gar nicht. Würde ich nie akzeptieren. Problem wird wohl die Reproduzierbarkeit sein, oder? -
Nach dem Test durch die maximal neutrale AB bleibt mir nix anderes übrig, als morgen meinen Captur zu verkaufen.
Unabhängig davon, dass ich meine 1,98m auch hinten unterbringen kann ohne Probleme mit Knie oder Kopf.
Komisch auch, dass ich heute feststellen durfte, dass ein neuer VW Caddy weniger Platz für die Beine bietet.
Aber dabei kann es sich nur um einen Irrtum meinerseits handeln. -
Wartung A vor einem Monat hat mich 120.- gekostet inkl. gratis Leihwagen.
Zusätzlich war jetzt nach 3 Jahren zum ersten mal TÜV fällig um zusätzliche 40.-.
Die Wartungskosten sind unglaublich günstig für uns hier in Tirol.
Hätte ich die Wartung in unserer Landeshauptstadt machen lassen, hätte ich min. einen 50er mehr abgelegt. -
Bis auf immer wieder auftretendes, nicht reproduzierbares Klappern im Armaturenbrett, bin ich super zufrieden mit dem Captur.
Ich bin 1,98m groß, und auf dieser Grundfläche gibt es kein anderes Auto mit so einem guten Raumgefühl.
@marcl: auch ich hätte nix gegen einen nobleren Innenraum. Habe mal eine neue E Klasse konfiguriert, wo ich das Prädikat Premium gelten lassen würde. Mit 6 Zyl. Diesel war ich bei €90000.- hier in Österreich. So fahre ich halt weiter Plastik wie auch 99% aller anderen Autofahrer (für mich gibt es kein Premiumplastik). -
nette Idee, aber bei uns in Tirol wären im Winter die Reifen nach einer Woche Grauwandreifen