Beiträge von Heinz.Spack

Zitat von Wolfsspitz

Heinz.Spack: wie pflegen denn die rein elektrischen Autos ihren Akku? Und vorheizen geht ja auch ohne Verbrenner.

Hi, Wolfsspitz kein Problem, alles wird gut ....

Das Vorheizen hat hier mit der Problematik nichts zu tun, denn - soweit die Literatur es hergibt - betrifft das ausschließlich nur den Innenraum und sollte im günstigsten Fall über Ladekabel erledigt werden. Dadurch soll später nur noch Strom aus dem Akku gebraucht werden, um die Temperatur zu halten.

Wie die reinen E-Autos die Temperierung der Akkus machen, weiß ich nicht, hab bis jetzt nicht die Notwendigkeit gehabt, mich damit zu befassen. Ich kann mir vorstellen, dass das ebenfalls elektrisch geht. Zudem produziert der Akku im Betrieb ja auch ein wenig eigene Abwärme.

Auf jeden Fall konnte ich bei allen meinen bisherigen Hybriden beobachten, dass bei niedrigen Temperaturen der Verbrenner wesentlich früher zugeschaltet wird. Wenn also eine Wärmequelle da ist - warum soll man sie dann nicht sinnvoll einsetzen?

Dass in der gesamten Softwareabstimmung noch viel Spielraum für Verbesserungen besteht, ist unbestritten. Dabei gibt es sicherlich einiges im Verhalten unseres Autos, wo sich die Entwickler etwas bei gedacht haben, wir es aus Mangel an Hintergrundinformationen nur nicht verstehen, und anderes, wie z.B. das ständige Verschalten, was wirklich nervt ...

Hi Mitch,

ich hab. ein Ladekabel, welches mir die kW anzeigt, die ins Auto fließen. Vorheizen geht eindeutig über Kabel, wenn angeschlossen.

Andererseits hab ich aber auch folgendes beobachtet: Auto abends bis auf 100% geladen, Kabel abgezogen und morgens fehlen ein paar % auch ohne Vorheizen. Ich vermute, dass du das beobachtet hast ...

Zitat von Wolfsspitz

Das wundert mich, wieviel Wärme erzeugt denn ein Verbrenner in ca. 2 min? Ich hatte noch nie ein Auto das in 2 min warm geworden wäre, Ganz davon ab, für den Motor bedeutet das Kaltstart und der ist auch nicht gut.

Also Verbrenner vs HV-Akku oder?

für mich unbefriedigend

Ich selbst habe bis kürzlich nur normale Hybriden gefahren, bei denen der Verbrenner mitlaufen musste, egal, wie kalt. Und ich habe die bei frostigen Temperaturen nicht daheim gelassen aus Angst vor dem Kaltstart und bin anstatt dessen zufuß gelaufen. Und mein vorletzter, ein Prius, läuft jetzt schon 11 Jahre in unserer Familie und schnurrt immer noch wie am ersten Tag. Die Motorentechnik hat sich halt in den letzten 100 Jahren um einiges weiter entwickelt.

Aber bei einem Li-Akku, dessen Leben eh schon begrenzt ist, da interessiert es mich schon, ob der nach - sagen wir mal - 3 Jahren nur noch 80% Kapazität anstatt 95% hat. Und wenn mein Verbrenner im kleinen Kühlkreislauf nach 2 Minuten nicht mehr -5, sondern +5° Temperatur hat, dann kann das für den Akku schon eine große Erleichterung sein ....

Den Verbrennungsmotor im Winter zu schonen, damit er im Sommer gepflegt ein Nickerchen im Motorraum halten kann, dafür aber den teuren Akku zu riskieren - das wäre für mich unbefriedigend ....

Hallo Leute,

ich kann nur bestätigen, was die meisten hier schon beobachtet haben. Je kälter die Außentemperaturen, desto früher und länger läuft der Verbrenner mit. Gestern Abend habe ich es noch nicht einmal geschafft, im Pure-Modus aus der Garage zu fahren. Mein erklärte mir, dass der HV-Akku mit am Kühlkreislauf des Verbrenners hängt und jetzt die Motorwärme gebraucht wird, um den Akku auf freundlichen Temperaturen zu halten.

Diese Aussage erklärt einigermaßen das Verhalten des Autos und macht auch Sinn. Ist das Wasser einmal warm, kann ich auch wieder in den Pure-Modus umschalten.

Unter der Voraussetzung dass das Zuschalten des Verbrenners tatsächlich gebraucht wird, um den HV-Akku zu schonen, bin ich selbst gerne bereit diesen Umstand zugunsten eines längeren Akku-Lebens zu tolerieren...

Bafa.png

Hallo Leute,

in Bezug auf die Unklarheiten beim Laden des 12V Akkus hatte ich gestern ja schon angedeutet, dass ich hierzu eine Anfrage bei der Firma CTEK gemacht habe. Heute gabs schon eine Antwort.

Ich füge beide, meine Anfrage und die dazugehörige Antwort als Anlage bei.

  CTEK Anfrage.png

Ich habe gerade der Firma CTEK die Problematik geschildert und um Information gebeten ...

dann brauchen wir jetzt noch ne dritte Auskunft ...

VRLA = valve-regulated lead-acid battery „ventilgeregelte Blei-Säure-Batterie“ , die als geschlossene Batterie auch in anderen Lagen betrieben werden kann. Also, wenn dein Cappi mal im Graben auf der Seite liegen sollte, kannst du immer noch beruhigt das Radio laufen lassen .... ?

Im Wikipedia wird vor zu hohen Ladespannungen gewart. Bis ich genaueres weiß, werde ich meine Batterie erst mal nicht mehr im AGM-Modus laden.

Hi Gerd

anhand der Fahrgestellnummer hat mein Werkstattmeister aus seinem Sysem ausgelesan, was bei meinem E-Tech verbaut ist.

Mit einem Anruf könnte diese Frage also schon geklärt werden ...

Hallo und einen guten Start in die neue Woche ...

ich habe mich heute Morgen beim freundlichen schlau gemacht. Anhand der Fahrgestellnummer hat der Meister ermittelt, dass in meinem E-Tech eine sogenannte VRLA-Batterie verbaut ist. Laut seiner Auskunft sei die zu laden wie ein normaler Akku.

Auf meine Frage, ob dieser Akku-Typ Standard für die E-Tech´s sei, meinte er, dass das von Fahrzeug zu Fahrzeug verschieden sein könne, je nachdem, was im Werk gerade verbaut wird. Am sichersten sei es, das individuell zu prüfen.