Beiträge von mxhd1968

    Hallo Udo,


    Ich möchte Dein hier geäußertes nicht unkommentiert stehen lassen, daher nun mein Posting:


    Schade finde ich, das Du bei Deiner Meinungsäußerung hier Dich nicht auf Inhalte und Daten stützt, die nachvollziehbar und belegbar sind, sondern auf Ressentiments (einem Gefühl der Unterlegenheit, Neid o. Ä. beruhende gefühlsmäßige, oft unbewusste Abneigung) gegenüber der wissenschaftlichen Arbeit und ihren Erkenntnissen und politischen Verwantwortlichen. Dass die politisch Verantwortlichen in Europa hier ein klares Zeichen setzen wollten gegenüber der Weltgemeinschaft um die Klima-Ziele von Kyoto (1997) und Paris (2015) zu erreichen, ist für mich durchaus nachvollziehbar und akzeptabel, immerhin geht es um ein zentrales und lebenswichtiges Gut der Erde (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbereinkommen_von_Paris).

    China und die USA als die beiden größten Verursacher von CO2 ignorien diese Thematik übrigens nicht und haben 2016 das Parisabkommen 2015 ebenfalls unterzeichnet, auch wenn die USA unter der Trump-Regierung 2019 kurzfristig ausgetreten ist und 2020 in der Biden-Regierung es wieder rückgängig gemacht hat. Wie ihre Umsetzung der Paris-Ziele aussehen bleibt natürlich ihnen überlassen und ich hoffe, das auch sie ihren positiven Beitrag dazu leisten werden. Sie sind letztendlich genauso betroffen wie wir (in der EU).


    Ja, Klima ändert sich, aber normalerweise über gewaltigere Zeiträume (tausende bis Millionen von Jahren), wie man durch Erkenntnisse der Wissenschaft herausgefunden hat. Wenn wir Menschen als vernunftbegabte und intelligente Wesen uns aber absichtlich seit knapp 175 Jahren (seit Mitte des 19. Jahrhunderts) eine unserer Lebensgrundlagen systematisch zerstören, dann sehe ich hier eine maßgebliche Beteiligung durch Menschen (in Form seiner technologischen Möglichkeiten und seinem sozialem und gesellschaftlichen Umgang mit dem Thema).


    Ich denke übrigens, jeder aktive Beitrag zum Umweltschutz bewirkt etwas, die Maßnahmen der EU genauso, wie Dein Beitrag durch das bewußte Fahren mit dem Rad, anstatt mit dem Verbrennerfahrzeug.... ;) .


    Nun "Pfeifenköpfe" gibt es in der Politik auch (manchmal sogar mehr hat man den Eindruck ;) ), aber nicht nur dort, sondern auch unter denen, die für ihre Wahl verantwortlich sind, nämlich wir "Wähler/-innen". Deswegen generell der Politik der EU nicht zu trauen, sehe ich als recht bedenklich an, immerhin haben wir sie gewählt.


    Dein letzter Satz irritiert mich allerdings. Gehst Du davon aus, dass Du demnächst mit einem Krieg rechnest und daher das Klimathema als nicht mehr aktuell relevant zu sehen ist? Ich hoffe, nicht.... :/.


    Beste Grüße

    Helmut :)

    Hallo Stefan,


    ich habe meinen Captur PHEV jetzt ziemlich genau 40 Monate und bin damit 46300 km gefahren, d.h. ich bin durchschnittlich knapp 1157km pro Monat gefahren. Mein täglicher Arbeitsweg beträgt gesamt 38,6 km (hin und retour).

    Das macht somit bei 20-22 Arbeitstagen pro Monat ca. 772 - 849km. Die restlichen 308 - 385 km verfahre ich an den Wochenenden im Monat bzw. wenn ich auf Urlaub bin. Meine Jahresleistung beträgt somit 13884km.

    Ich wohne nicht in meinem Auto und verwende es eigentlich in recht üblicher Form. Somit sind die 12670 km ziemlich verständlich.


    Beste Grüße

    Helmut :)

    Hallo Udo,


    gesetzliche Normen zum geringstmöglichen finanziellen Aufwand zu erfüllen liegt irgendwie "in der Natur von gewinnbringend orientierten Unternehmen".... ;) ^^ . Sog. "Goldstandards" zu erfüllen (das übererfüllen von gesetzlichen Normen) kostet Geld, wie die Bezeichnung es schon so treffend bezeichnet und das werden diese Unternehmen sicher nicht durchführen, da es ihren Gewinn ja schmälern würde. Das sie aber übers Ziel damit hinausschießen um Gewinne zu erhalten, wie es bei VW und Co. mit dem Abgasskandal war ist nicht tolerierbar und auf's schärfste abzulehnen. Die gesetzlichen Normen andererseits dienen nicht "des Quälens der Wirtschaftsunternehmen" sondern sollen einem höheren Zweck dienen, nämlich dem Schutz und Erhalt unserer Umwelt. Daran haben sich auch Autohersteller zu richten, punktum.... :) .


    Was der Auswurf von CO2 durch Vulkanausbrüche betrifft, so empfehle ich folgende Seite des deutschen Umweltbundesamtes:


    Übersehen die Klimatologen die vulkanischen Einflüsse auf das Klima? Ist der vulkanische CO2-Ausstoß nicht bedeutender als der des Menschen?
    Die Klimatologinnen und Klimatologen gehen prinzipiell allen Ursachen nach, die zu Klimaänderungen führen können, und daher gibt es auch eine umfangreiche…
    www.umweltbundesamt.de


    Vorallem der letzte Absatz ist interessant:


    Aus der Tatsache, dass in den letzten rund 10 000 Jahren die atmosphärische ⁠CO2⁠-Konzentration in etwa konstant geblieben ist (ca. 280 +/- 10 ⁠ppm⁠) folgt bereits, dass der vulkanische CO2-Ausstoss gegenüber dem des Menschen unbedeutend sein muss. Tatsächlich sind die CO2-Emissionen des Menschen (insbesondere durch Nutzung fossiler Energieträger, Waldrodungen, Brennholznutzung, Zementproduktion u.a.) im Laufe des Industriezeitalters auf mehr als 41 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr angestiegen (Stand 2018). Die vulkanischen CO2-Emissionen sind dagegen viel geringer. Sie betragen etwa 0,3 bis 0,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr, das entspricht – verglichen mit den Emissionen des Menschen – 0,7 bis 1,5 Prozent.


    Bei 41 Millarden Tonnen (!) CO2 pro Jahr (Stand 2018) durch den Menschen verursacht, liegen die CO2-Emissionen von Vulkanen bei gerade mal 0,3 - 0,6 Millarden Tonnen (!) und das sind 0,7 - 1,5 Prozent der von Menschen produzierten Menge.


    Dieses "Totschlag-Argument" der Verbrenner-Fraktion hat ausgedient, vermute ich mal.... ;) .


    Wenn ich mir übrigens ausrechne was ein einzelner PKW mit z.B. durchschnittlich 12670km Kilometer-Jahresleistung und 7,7L/100km Benzinverbrauch in Deutschland (Quelle: siehe nachfolgende URLs) an CO2 verursacht (3140g/km), dann ist das etwas dass man nicht vernachlässigen kann, nämlich 3063kg/Jahr (3,63t/Jahr).


    Benzinverbrauch in D: https://de.statista.com/statis…aushalten-in-deutschland/

    Kilometerfahrleistung in D: https://www.dat.de/news/jahresfahrleistung/

    CO2-Menge bei Herstellung und Verbrauch von 1L Benzin: https://innovationorigins.com/…issionen-als-wir-dachten/#:~:text=Dies%20kommt%20zu%20den%202.420,in%20Ihrem%20Auto%20ausgesto%C3%9Fen%20werden.


    Wenn ich diesen Wert (3,063t CO2) mit den 1,2 Millarden Verbrenner-PKWs, die es derzeit auf der Erde gibt, multipliziere, dann käme ich allein für den PKW-Bereich auf einen Wert von 3,676 Millarden Tonnen CO2 pro Jahr!!! Somit ein nicht vernachlässigbarer Anteil an den 41+ Millarden CO2, die der Mensch so produziert.


    In der Herstellung liegen Verbrenner und E-Auto, abhängig von Typ und Größe mittlerweile in ähnlichen Bereichen (4 - 25 Tonnen CO2, siehe dazu https://www.carbon-connect.ch/…o2-fussabdruck/neues-auto) . Der Unterschied ist jedoch, dass bei Betrieb des Fahrzeugs beim Verbrenner bedeutend mehr CO2 produziert wird (3140g/km), als beim E-Auto. Beim E-Auto ist es nämlich nur der CO2- Anteil des produzierten Stroms, der beim Laden dem E-Auto zugeführt wird. Während der Fahrt gibt es ja keine CO2-Produktion beim E-Auto ;) ! Für Deutschland wäre das dann rechnerisch bei angenommenen 18,5kWh/100km und 12670km Fahrleistung pro Jahr ca. 857kg/Jahr CO2 (CO2 pro kWh siehe nachfolgende Grafik).


    CO2-pro-kWh-EU.jpg




    Wenn ich mir nun den CO2-Anteil für ein Verbrennerfahrzeug, der Herstellung + 15 Jahre Fahrbetrieb beinhaltet (8t bei Herstellung + 3,063t/pro Jahr) ansehe, so komme ich auf einen Wert von ca. 53,95 Tonnen CO2 in diesem Zeitraum. Bei einem E-Auto wären es bei z.B. 12,5t CO2 bei Herstellung +15 Jahre Fahrbetrieb knapp 25,355 Tonnen CO2 im selben Zeitraum.

    Somit sehe ich das E-Auto in seiner Gesamt CO2-Bilanz bei weitem erfolgreicher als das Verbrennerfahrzeug.


    Aber das sind meine Sichtweisen und Betrachtungen zu dem Thema. Das ich bei Dir damit Einsicht gewinnen kann, wage ich zu bezweifeln. Du hast schon oft genug hier Deinen Standpunkt zu der Thematik geäußert. Ich denke aber, dass jemand, der sich mit der Materie noch nicht so auseinandergesetzt hat, hier eine Möglichkeit hat, darüber vielleicht nachzudenken.


    In diesem Sinne die besten Grüße

    Helmut :)





    Das die Hersteller so in die Enge gedrückt werden, das sie Runde Räder Eckig machen MÜSSEN damit sie besser laufen.

    Leider geht so etwas nach hinten los.

    Hallo Stefan,


    nett von Dir gemeint, aber da Udo den Begriff verwendet hat, möchte ich gerne seine Erklärung zu dem Begriff wissen.

    Ich hoffe, Du verstehst das... ;) .

    Nichts für ungut :) .


    Beste Grüße

    Helmut :)

    Hallo Brainerd95 ,


    erstmal "Hallo und Willkommen" hier im Forum... :hi: .


    Da Du von einem Captur 2 Variante "Life" (statt "Live" ... ;)) sprichst, gehe ich davon aus, dass er gebraucht ist, da die Life Variante nur 2020/2021 als Neuwagen verkauft worden ist.

    Da sie die günstigste Ausstattungsvariante ist, hat sie, wie von Dir ja erwähnt, kein Easylink-System an Bord, wie es die höherpreisigen Varianten ja haben.


    Ob man ein Fremdprodukt einbauen kann im Captur 2 ist eher fraglich, ich glaube nicht. Aber vielleicht ist es möglich, durch eine kompetente Werkstatt, ein Easlinksystem nachzurüsten. Renault bietet aber offiziell keine Nachrüstung auf Easylink Systeme für alle nicht-Easylink Varianten des Captur 2 an, soweit ich Bescheid weiß.


    Es gibt aber hier Forum einen Beitrag, wo das kurz erwähnt wird, dass es doch funktioniert (das nachrüsten auf Easylink):



    Dabei ging es allerdings um einen Captur 2 mit Zen Ausstattungsvariante (da konnte man das Easylink-System optional mitbestellen bei Neukauf). Bei der Life Variante war das aber gar nicht möglich (siehe Preisliste 2020):


    Captur2_PL2020AT.jpg


    Vielleicht hilft Dir das auch weiter bzw. kannst Du mit NeeK Kontakt aufnehmen und er kann Dir vielleicht weiterhelfen.


    Beste Grüße und gutes Gelingen


    Helmut :)

    Bei mir noch nicht 2024 V2 ich habe 2024v1 gerade geschaut in toolbox

    Hallo Andre,


    wie hast Du denn überprüft? Mit dem USB-Stick mit gespeichertem Fingerprint oder mit der FIN/VIN?

    Bei mir hat er mit dem USB-Stick mit gespeichertem Fingerprint auch nichts angezeigt, aber dafür dann mit Eingabe der FIN/VIN. Da hat's dann geklappt. Hatte ich aber auch schon umgekehrt in der Vergangenheit... ^^ . Also einfach dann die jeweils andere Variante ausprobieren... :thumbup: ;) .


    Beste Grüße und gutes Gelingen

    Helmut :)

    Hallo, an alle

    habe soeben bei Firma Ebner (ehemals fa. Scala) - Perchtoldsdorf das Update bekommen. Ich kann nun im Kolonnenverkehr auch im Schritttempo OHNE RUCKELN fahren! kann wieder wie ein richtiges Elektroauto sanft anfahren! Lang hats gedauert, Herr Friedrich (Service Kundenberater der Firma Ebner) hat sich für das Kundenwohl sehr eingesetzt, aber wenn der Gott-oberste Renault nicht schneller reagiert, dann gehts halt nicht schneller.

    Hallo Cappt,


    dass ist auch mein AH ;) .

    Ich habe Hr. Friedrich Mitte März diesen Jahres ja die ACTIS Nummer mitgeteilt (wie im Thread hier bereits erwähnt) und er hat mir damals bestätigt, dass sie im System von Renault einsehbar ist.

    Schade ist nur, dass die Info über die ACTIS von extern kommen musste und nicht vom AH bekannt gegeben wurde.

    Hier sehe ich durchaus das AH gefordert.

    Die ACTIS war nämlich seit Nov/Dez. 2023 bereits im System für alle Renault-Partner sichtbar.... :/ .


    Beste Grüße

    Helmut :)

    Hallo,unser Captur(158 PS) Automatik spinnt.

    Das Getriebe funktioniert nicht richtig.

    Im normalen Betrieb wie Stadtverkehr oder Landstrasse,wo man ja nicht so schnell fährt,ist alles OK.Wenn man aber Autobahn fährt,und man 400KM am Stück fährt,dann eine kurze Pause macht und wieder losfährt,streikt die Automatik.

    Springt von selbst von D auf N,heult beim Gasgeben laut auf,und schaltet und beschleunigt auch nicht mehr!

    Was ist das????

    Hallo Ulrike,


    Du fährst ja einen Captur TCe160 EDC mit Automatikgetriebe, vielleicht hilft das:



    Wenn nicht, wird der Weg zum :) Dir leider nicht erspart bleiben.


    Beste Grüße und gutes Gelingen

    Helmut :)

    Hallo Udo,


    Wow.... Dein AH lässt Dich eine Probefahrt von 600km machen (Sbg <-> Wien; 2x 300km) nicht schlecht..... :thumbup: ^^ . Du scheinst ja wirklich gute Beziehungen zu Deinem AH zu haben.

    300 km bei permanenten 130km/h im Bereich von 60% (20 - 80%) als Vorgabe, damit der Scenic Deine Erwartungen erfüllt (dass wären dann 17,5 kWh/100km bei 52,5 kWh Akkuenergie (60% von 87,5kWh) sind eine steile Ansage). Also bei meinem Test konnte ich bei 130km/h keine 17,5kWh/100 km erreichen.... ;) .


    Ich schätze, bei den Vorgaben, wird der Scenic auch nicht Deine "hohen Erwartungen" erfüllen. Dir ist aber schon klar, dass Du ein Auto fährst, das maximal 55.000€ kostet und nicht 75.000+ wie ein Audi Q8 e-tron oder ein Mercedes EQS.... ;) .


    Beste Grüße

    Helmut :)