Beiträge von splits11

    Das Konzept hinter einem Plug In Hybrid mit Verbrennungsmotor ist seitens Renault eigentlich so ausgelegt, das etwa 1/4 der Strecke Elektrisch und 3/4 mit dem Verbrenner zurück gelegt werden. Macht im Schnitt einen Verbrauch von ca 4,2l/ 100km was meines erachtens für einen Benziner legitim ist.


    Ich denke, dass das nicht nur bei Renault so ist.

    Und ich befürchte auch, dass wenn man so ein System auf Dauer nur größtenteils elektrisch nutzt, man früher oder später Probleme bekommt. Zumindest, wenn man dann so auch auf eine nennenswerte Laufleistung kommt. Dafür ist der Akku einfach zu klein.

    Gelfling Radrundlauf?

    Sicher, dass das nicht von der Antriebswelle kommt?

    Ich habe ja schon den zweiten Satz Antriebswellen bekommen. Beim ersten Mal war es das bekannte „Wackeln“ beim Anfahren und beim zweiten Mal relativ deutliche Vibrationen bei höheren Geschwindigkeiten, die auch durch Entwuchten der Räder nicht in den Griff zu bekommen waren.

    Jetzt ist alles gut.


    VG

    Markus

    Hallo Kerstin,


    …..

    Ich könnte die 140 km mit einer 39 ltr.-Tankfüllung für rund 70 Euro (unverschämt!) also locker zehnmal fahren und käme dann mit 70 + 32 = 102 Euro Gesamtkosten alles in allem auf rund 7,30/100 km. Für das Gleiche mit Benzin ohne tägliches Nachladen käme ich trotz Rentner-Fahrstil auf knapp 165 Euro. Das wäre also das, was alle zwei Wochen auf mich zukäme, müßte ich die 70 km einfach täglich pendeln: Machte monatlich über 120 Euro Mehrkosten!


    ……

    Da ich seit Anschaffung des Autos genauestens Buch führe, kann ich das nur bestätigen. Und um es mal in alter Währung auszudrücken: Unter Berücksichtigung des beim Tanken durchschnittlich gezahlten Literpreises komme ich auf einen Gesamtverbrauch, also Benzin und Strom incl. Ladeverluste, von umgerechnet 4,40 Litern/100km.

    Und passend zum Thema Langstreckentauglichkeit: Im Sommer sind auf der Rückfahrt von Italien nochmal die Pferde mit mir durchgegangen. Und selbst da lag der Durchschnittsverbrauch nur bei ca. 7,5 Litern, obwohl ich den Akku vor und während der Reise nicht geladen hatte. Das finde ich für einen Motor, der, wenn man ihn für sich alleine betrachtet, wohl aus Kostengründen nicht unbedingt auf Sparsamkeit getrimmt wurde, schon erstaunlich.

    Ich bin mit meinem Auto bestimmt nicht in allen Bereichen glücklich, aber aus wirtschaftlicher Sicht in jedem Fall. Insbesondere, wenn man den (in D geförderten) vergleichsweise günstigen Anschaffungspreis berücksichtigt.

    Antriebswellen sind bestellt. Ob das dann was bringt, wäre aber unklar.

    Was wirklich mit Renault abgeklärt wurde ist mir nicht klar.


    Gruß Andi


    Ich bin mir relativ sicher, dass es auch in Deinem Fall etwas bringen wird.

    Ich wiederhole mich gerne, dass bei meinem Captur ja schon zwei neue Sätze verbaut wurden.

    Der erste Satz war baugleich mit dem im Werk verbauten Antriebswellen und hat nur ein paar wenige Kilometer gehalten, bis dass das Symptom wieder aufgetreten war.

    Der letzte Satz war aus einer neueren Serie und das Problem ist zu 99,9999 % verschwunden. Seitdem habe ich mehr als 5000 km zurückgelegt. Die 0,0001% lasse ich mal stehen, da ich in der gesamten Zeit ein- bis zweimal meinte, irgend ein gaaaaaaanz geringes Wobbeln zu bemerken. Das ist aber absolut nicht mit dem vergleichbar, was ich vorher bemerken konnte und ist wahrscheinlich meiner vorbelasteten Wahrnehmung geschuldet.


    VG

    Markus

    Von der Physik mal zur Mathematik:


    mich würde interessieren, wie viele Kilometer Ihr rein elektrisch zurück gelegt habt. Ich hatte schon mal in einem anderen Thread auf einfache Weise hinterfragt, was passiert, wenn man mit dem Plugin fast ausschließlich elektrisch fährt und dabei die maximale Kilometerzahl erreicht.

    Ich bin so ein Fall: Ich fahre jeweils, falls Corona es wieder erlaubt, 20 km zur Arbeit und wieder zurück. Zumindest im Sommer natürlich rein elektrisch. Da komme ich insgesamt locker auf 10000 km rein elektrisch. Wenn man das mal vergleicht, müsste man den neuen Megane ungefähr (40.000) km fahren, um den Akku entsprechend zu belasten.


    Edit : Es müssten beim Megane natürlich 60.000 km sein.


    VG

    Markus

    Ich habe 22 km hin und 22 km zurück von der Arbeit, das sollte recht gut passen. Und auch wenn der Benzin-Motor auch zum Einsatz kommt, dann macht das Auto für mich Sinn. Und Urlaub und diverse Freizeitfahrten mit dem Ebikes hinten drauf kommen dazu.


    Wenn ich zu 95 % elektrisch fahren würde, würde ich (!!) mir garantiert keinen E-Tech kaufen.

    Aus eigener Erfahrung muss ich Dir allerdings sagen, dass Du den Arbeitsweg im Winter rein elektrisch nicht schaffst, es sei denn, Du kannst auf der Arbeit laden. Ich habe 2 x 20 km und ab Oktober wurde es schon eng. Ist natürlich vom Fahrprofil abhängig.

    TomScott :

    Bist Du sicher, dass die Karte freigeschaltet ist? Das reine Zuschicken lassen alleine nutzt nichts. Du musst Sie in der App auch Deinem Konto zuordnen.

    Hast Du es schon mal über die App probiert?

    Es versteht sich natürlich von selbst, dass Du nur Säulen nutzen kannst, die zum ENBW-Verbund gehören oder mit denen ENBW ein Roaming-Abkommen hat.

    Ansonsten müsstest Du eine Säule mit verbautem Typ2 Kabel finden. Hab ich in Italien tatsächlich welche gesehen und genutzt.


    EDIT: Derer gibt es auch in Berlin einige. In einem bekannten Forum für Elektrofahrzeuge kann man danach gezielt suchen (hatte ich so auch noch nicht: Das Forum ist hier zensiert). Du müsstest dann nur noch überprüfen, ob eine gefundene Säule von ENBW unterstützt wird.

    Melde Dich, falls ich helfen kann.