Hallo Kerstin,
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Ich könnte die 140 km mit einer 39 ltr.-Tankfüllung für rund 70 Euro (unverschämt!) also locker zehnmal fahren und käme dann mit 70 + 32 = 102 Euro Gesamtkosten alles in allem auf rund 7,30/100 km. Für das Gleiche mit Benzin ohne tägliches Nachladen käme ich trotz Rentner-Fahrstil auf knapp 165 Euro. Das wäre also das, was alle zwei Wochen auf mich zukäme, müßte ich die 70 km einfach täglich pendeln: Machte monatlich über 120 Euro Mehrkosten!
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Da ich seit Anschaffung des Autos genauestens Buch führe, kann ich das nur bestätigen. Und um es mal in alter Währung auszudrücken: Unter Berücksichtigung des beim Tanken durchschnittlich gezahlten Literpreises komme ich auf einen Gesamtverbrauch, also Benzin und Strom incl. Ladeverluste, von umgerechnet 4,40 Litern/100km.
Und passend zum Thema Langstreckentauglichkeit: Im Sommer sind auf der Rückfahrt von Italien nochmal die Pferde mit mir durchgegangen. Und selbst da lag der Durchschnittsverbrauch nur bei ca. 7,5 Litern, obwohl ich den Akku vor und während der Reise nicht geladen hatte. Das finde ich für einen Motor, der, wenn man ihn für sich alleine betrachtet, wohl aus Kostengründen nicht unbedingt auf Sparsamkeit getrimmt wurde, schon erstaunlich.
Ich bin mit meinem Auto bestimmt nicht in allen Bereichen glücklich, aber aus wirtschaftlicher Sicht in jedem Fall. Insbesondere, wenn man den (in D geförderten) vergleichsweise günstigen Anschaffungspreis berücksichtigt.