Hallo Ulli eCapi,
Also bei mir wird da bei 10 Grad noch 48 km angezeigt.
Ich möchte anmerken, dass wir bei 16 Grad schon bei 30-35 km waren.
VG
Markus
Hallo Ulli eCapi,
Also bei mir wird da bei 10 Grad noch 48 km angezeigt.
Ich möchte anmerken, dass wir bei 16 Grad schon bei 30-35 km waren.
VG
Markus
Eigentlich wollte ich hier dazu nichts schreiben, aber jetzt muss ich doch mal langsam meinen Frust loswerden.
Warum weiß ich eigentlich so genau, dass die Antriebswellen überarbeitet wurden?
Genau, weil sie nicht mehr passen!
Mein Renault steht jetzt die zweite Woche über in der Werkstatt. Diese hat die beiden Wellen über die VIN meines Fahrzeugs ermittelt und bestellt. Eine der beiden kann aber nicht verbaut werden, weil sie schlichtweg nicht passt.
Es scheint allerdings nicht so zu sein, dass irgendwo jemand ins falsche Regal gegriffen hat. Renault Frankreich hält sich seitdem bedeckt. Auf ausdrücklichen Wunsch des Autohauses, habe ich heute einen Vorgang bei der Kundenbetreuung eröffnet. Vielleicht können die ja die Kollegen in Frankreich mal den Puls fühlen……
Das Ganze ist jetzt langsam nicht mehr zum Lachen.
VG
Markus
Hallo Helmut mxhd1968 ,
Unser Zweitwagen ist ein neuer Fiat 500. Da haben sich die kälteren Temperaturen noch nicht wirklich bemerkbar gemacht.
Aber es braucht ja nicht unbedingt einen Vergleich um zu bemerken, dass das Verhalten zumindest meines Cappis so nicht ganz normal ist.
Ohne jetzt zu tief in die Physik einzutauchen: Die geringere Reichweite eines Elektrofahrzeuges liegt ja in der Hauptsache darin begründet, dass der Innenwiderstand des Akkus mit abnehmender Temperatur ansteigt. Das ist ein kontinuierlicher Prozess. Es müsste sich also beispielsweise so darstellen, dass mit jedem Grad unterhalb der Wohlfühltemperatur die Reichweite ein wenig abnimmt. So ist es wahrscheinlich auch bei unserem Fiat. Aber eben so langsam, dass man es zuerst garnicht wahrnimmt und erst bei wirklich kalten Temperaturen einen richtigen Unterschied erkennt.
Bei mir war es aber so, dass Anfang September bei 20 Grad noch alles in Ordnung war und dann zack, bei 16 Grad die besagten 40% Verlust auftraten, welche dann auch bei noch niedrigeren Temperaturen eigentlich relativ konstant blieben. Das hätte langsamer geschehen müssen und sich vor allem in der weiteren Folge mit Abnahme der Temperaturen kontinuierlich fortsetzen müssen.
Was ich bis jetzt feststellen konnte ist die Tatsache, dass der Verbrauch auf den ersten 2-3 Kilometern extrem hoch ist., was sich so aber nicht in der momentanen Verbrauchsanzeige erkennen lässt. Woran das liegt, weiß ich bis jetzt leider nicht. Auffallend ist auf jeden Fall, dass ja auch andere User diesen erhöhten Verbrauch relativ früh bemerkt haben und ich daher einen Defekt ausschließe.
VG
Markus
Hallo Helmut ( mxhd1968 ),
die Tatsache, dass sich das Verhalten bei Dir aus dem letzten Winter wiederholt, muss ja nicht unbedingt bedeuten, dass es normal ist.
Wir reden hier über Verluste von mindestens 40%. Und wenn wir jetzt berücksichtigen, dass diese Verluste bei einigen Usern, wie auch bei mir, schon im September eingesetzt haben, von über einem Zeitraum eines halben Jahres und nicht um ein zwei Monate, wenn die Temperaturen wirklich kalt sind. Zum Vergleich: Ich fahre als Zweitwagen einen Vollstromer (Ohne Akkuheizung), und da müsste ich schon wirklich einen Taschenrechner bemühen, um da bis jetzt einen tatsächlichen Reichweiteverlust feststellen zu können.
Darüber hinaus habe ich ja jetzt schon mehrfach darauf hingewiesen, dass der Durchschnittsverbrauch zumindest auf Kurzstrecken um ein Vielfaches vom angezeigten Momentanverbrauch abweicht.
Ich für meinen Teil möchte da nicht locker lassen und habe mich schon an die Werkstatt gewandt. Leider steht mein Auto schon seit fast zwei Wochen in der Werkstatt und somit lässt die Antwort auch noch auf sich warten.
VG
Markus
Hallo Rheinsberger Edgar,
Ich kann Deune Einchätzung nicht teilen. Die Vibrationen bei hohen Geschwindigkeiten waren das, was ich zuerst festgestellt habe. Daraufhin hat die Werkstatt dann sofort wieder neue Antriebswellen bestellt. Das Eiern beim Anfahren war dann erst wieder nach einigen 100 km da.
Ob das Vibrieren bei hohen Geschwindigkeiten mit den neu überarbeiteten Wellen verschwindet, kann ich leider noch nicht bestätigen, da mein Auto noch in der Werkstatt steht. Ich gebe Bescheid, soweit ich einen neuen Sachstand habe.
Im Übrigen habe ich zwischenzeitlich neue Reifen bekommen, und dadurch sind die Vibrationen auch nicht verschwunden.
VG
Markus
Zwischendurch eine gute Nachricht:
Die Antriebswellen wurden tatsächlich komplett überarbeitet!
VG
Markus
Klar verbraucht er mehr. Ist ja ein 1,6l Saugmotor mit 90 PS. Der ist nicht so effizient wie dein moderner Turbomotor.
ich wollte einfach nur feststellen wie durstig er im „schlimmsten“ Fall ist.
ich werde bald berichten wie er sich auf einer Strecke von 1200 km im my Sense Modus sich benimmt mit 2 vollen Akkuladungen.
Ich sage mal für eine Reisegeschwindigkeit bei 130 einen Verbrauch von ca. 6 Litern voraus. Nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut, insbesondere wenn man den Stromverbrauch noch berücksichtigt. Udo wird da durchaus wieder auf seinen Verbrenner verweisen können.
Nach meinen bisher gemachten Erfahrungen wird der Captur aus wirtschaftlicher Sicht immer uninteressanter, je geringer der elektrische Anteil ist. Dabei profitiert das Ergebnis zumindest bei mir auch noch stark von der hohen Diskrepanz zwischen den Strom und Benzinpreisen.
Da ich gestern nochmal an der Tankstelle war, konnte ich meine diesbezügliche Statistik aktualisieren:
VG
Markus
Hallo Falcon,
da wird mehr Treibstoff verbraucht als mit meinem 155 PS Benziner. Der braucht bei Langstrecke unter 6 Liter. Beim Fahren mit 200 km/h bin ich mit 8 Liter ausgekommen. Im täglichen Kurzstrecken-Fahrbetrieb bewegt sich der Durchschnittsverbrauch um die 6,2 Liter.
Liebe GrüßeUdo
Das ist in meinen Augen ein super Verbrauch für einen Benziner. Hatte ich vor zig Jahren auch schon mal bei einem Renault Megane.
Die letzten Erfahrungen mit Fahrzeugen aus dem VW-Konzern waren da gemischter Art, da die Motoren vermutlich für einen bestimmten Bereich optimiert waren. Der vorletzte Wagen, ein Touran, war auf Mittel- und Langstrecke auch bei hohen Geschwindigkeiten gut. Hat sich aber auf der Kurzstrecke 10 Liter genommen. Das letzte Fahrzeug, ein Seat Ateca, war bei allen moderaten Geschwindigkeiten, auch auf Kurzstrecken genügsam, hat sich dafür aber jenseits der 130 relativ viel genommen. Bei Höchstgeschwindigkeit zwischen 190 und 200 waren das mehr als 16 Liter.
VG
Markus
fahrt Ihr viele Kurzstrecken? Ich konnte den auffälligen Verbrauch jetzt zumindest für mich ein wenig eingrenzen.
Dafür habe ich die Tage folgenden Test durchgeführt:
Kurzstreckenfahrt im Pure-Modus 2 x 2,5 km.
Innerorts je zur Hälfte 30km/h, bzw. 50 km/h ohne größere Wartezeiten.
Durchschnittstempo knapp über 23 km/h.
Hinfahrt Klima an, Rückfahrt Klima aus.
Alle Werte vor Fahrtantritt genullt.
Reichweite vor Fahrtantritt: 51km
Aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit wurde mir auf der gesamten Fahrt ein Momentanverbrauch von unter 10KWh angezeigt. Auf der Rückfahrt noch etwas weniger, weil die Klima ja nicht gelaufen ist. Daraus lässt sich schon mal ableiten, dass deren Verbrauch in der Anzeige des Momentanverbrauchs berücksichtigt wird.
Meine Erwartungshaltung war, dass die Restreichweite sich aufgrund des niedrigen Verbrauchs hätte kaum verändern dürfen, wenn nicht sogar hätte steigen müssen. Stattdessen wurde mir nach 5 Km eine Restreichweite von 34 Km angezeigt. Die Restreichweite ist demnach um 17km gesunken, also um mehr als 3-fache der realen Strecke. Ein Blick in die Verbrauchshistorie ließ sofort erkennen, dass der durchschnittliche Verbrauch im Gegensatz zum angezeigten Momentanverbrauch auf der Hinfahrt bei über 27 KWh/100m und auf der Rückfahrt bei über 26KWh lag. Der Cappi hat sich also im Schnitt mindestens 15KWh/100km mehr genommen, als mit dem Momentanverbrauch angezeigt wurde.
Das große ABER folgt nach den Beweisfotos
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Heute war meine bessere Hälfte mit dem Wagen zum Einkaufen. Auch hier das gleiche Verhalten: Eine knappe 3km Fahrt führte zu ca 15km Reichweitenverlust.
Doch dann bin ich mehr oder weniger im Anschluß ungefähr 10km sogar größtenteils über die Autobahn zur Werkstatt gefahren und musste feststellen, dass sich dabei die Restreichweite gerade mal um 2 km verändert hat. Und jetzt kommt der absolute Hammer: Nicht nach unten sondern nach oben.
Ich komme daher zu dem Schluss, dass ich nicht ein Temperatur- sondern ein Kurzstreckenproblem habe. Ich habe keine Ahnung, warum das so ist. Ich hätte ja eher vermutet, dass da ein Elektrofahrzeug unempfindlicher als ein Verbrenner ist. Bis Ende September konnte ich das so auch nicht feststellen. Meine Vermutung geht in Richtung 12 Volt Batterie. Vielleicht hat die irgend einen Defekt und muss daher bei Fahrtantritt immer wieder geladen werden oder das BMS wurde dahingehend geändert, das die Batterie nicht erst bei längerer Fahrt geladen wird.
Aber egal. Der Cappi steht jetzt in der Werkstatt und freut sich auf den zweiten Satz Antriebswellen. Ich habe das hier Geschriebene auch zu Papier gebracht und der Servicekraft beim Freundlichen übergeben. Vielleicht weiß ich ja morgen schon mehr…..
VG
Markus