Beiträge von splits11

    Wieso nicht?

    Beide Durchschnittsverbräuche beziehen sich auf die Gesamtstrecke von 1687 km.

    Die elektrische Wegstrecke kommt dadurch zustande, dass der Verbrenner nicht nur bei Bedarf für Vortrieb sorgt, sondern auch den Akku wieder lädt, um dann später wieder ein Stück rein elektrisch fahren zu können.

    Ist jetzt kein Hexenwerk….


    VG

    Markus

    Da ich in meinem letzten Post schon so etwas angedeutet habe, packe ich es einmal hier rein:


    Hat jemand für dieses Verhalten eine Erklärung? Vor Fahrtantritt lag der durchschnittliche Stromverbrauch bei 20,4 KWh/100km. Am Ende der Fahrt lag er bei 20,6 KWh. Er ist also um 0,2 KWh gestiegen, obwohl die Anzeige im Histogramm auf einen viel niedrigeren Momentanverbrauch hinweist. Die Werte des Histogramms scheinen korrekt zu sein. Ich bin nur in der Ortschaft ohne Staus unterwegs gewesen . Die Anzeige im Tachodisplay pendelte so zwischen 8 und 12 KWh. Warum steigt dann der Durchschnittsverbrauch?


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    Noch eine interessante Tatsache:

    Ich komme ja inzwischen rein elektrisch keine 30 km mehr weit. Allerdings war der Verbrauch heute bei 6 Grad gefühlt genauso hoch, wie vor ein paar Tagen bei 16 Grad.
    Kann es sein, dass der gestiegene Verbrauch durch irgend einen Verbraucher erzeugt wird, der bei der Berechnung nicht berücksichtigt wird und erstmal nicht die winterlichen Temperaturen der Grund sind? Ich meine mich erinnern zu können, dass hier vor kurzem von einem größeren Update durch die Werkstätten die Rede war. Mein Auto war danach zwecks Diagnose der Antriebswellen für zwei Tage in der Werkstatt.

    Ich bin da gespannt auf Eure Meinungen.


    VG

    Markus

    Um mal zu unterstreichen, wie absurd die ganzen Regeln sind:

    Wir haben uns als Zweitwagen einen Fiat 500 e zugelegt, und die Tage den Steuerbescheid erhalten.

    Ok, der Stromer ist mit 10 Jahren natürlich viel länger steuerbefreit. Nichts desto trotz bezahle ich im Anschluss dann für den Vollstromer 18€ mehr Steuern als für den Captur-Hybrid. Irgendwie komisch.


    VG

    Markus

    Also mittlerweile wird mir auch etwas mulmig:

    Ich bin heute bei frühlingshaften 16 Grad jeweils 3 km hin und nach ca. einer Stunde wieder zurück gefahren. Bei Fahrtantritt war der Akku noch halbvoll und als ich wieder zuhause ankam stand er kaum noch wahrnehmbar vor dem roten Teilbereich. Der Akku hat sich also auf 6 km um fast 25% entladen.

    Wenn ich auf die Verbrauchshistorie gucke, liegt der Gesamtverbrauch für die letzten 300 km mittlerweile bei knapp über 20 KWh. Komischerweise lag der Momentanverbrauch der heutigen Fahrt nicht ein einziges Mal über 10KWh.

    Eine hochgerechnete Reichweite von 24km bei 16 Grad Außentemperatur lässt tatsächlich SCHLIMMSTES für den wirklichen Winter vermuten. Man darf gespannt sein….


    Grüße

    Markus

    TomScott


    Ja, es ist relativ sicher, dass es den Hybriden in irgendeiner Form an den Kragen geht. Ich meine den Herrn Lindner irgendwo dahingehend verstanden zu haben, dass die Hybrid-Förderung in 22 auslaufen könnte, was sich ja schon mal anders anhört.
    Aber selbst wenn: Wir sind jetzt schon fast im November angekommen. Um irgendwas zu ändern, muss sich die neue Regierung erstmal gebildet haben, dann müssen die Gremien entsprechend neu besetzt werden und diese müssen dann neue Richtlinien erfinden, welche wiederum von der EG genehmigt werden , bevor Sie in Kraft treten können.

    Die Länge dieses Satzes ist mindestens genauso lang, wie es dauern wird, bis sich da was tut. ?


    VG

    Markus

    Du rechnest falsch.

    Helmut bezieht den Verbrauch auf die gesamte Laufleistung und nicht nur auf die rein elektrisch zurück gelegte Strecke. Das ist auch naheliegend, da das Fahrzeug eigentlich immer Strom verbraucht.

    Trotzdem halte ich den Wert von 5,6 kWh pro 100 Kilometer für seeeehr niedrig.


    VG

    Markus

    Puh, da habe ich keine wirkliche Ahnung. Mein Schwager hat sich mal geärgert, als er für ne Delle an der Außenseite der Türe 160 € bezahlen musste. Da ist der Fachmann allerdings zu ihm nach Hause gekommen. Er war damals in 20 Minuten fertig….

    Ich kann hier Udo Uh_newyork nur beipflichten, insbesondere der Aussage in Beitrag 18.


    Dieses Thema hat mich schon zweimal umgetrieben. Beim ersten Mal haben wir ein Auto für meinen Sohn gesucht. Ein potentieller Verkäufer hatte sein Fahrzeug als „Scheckheft gepflegt“ und mit Restgarantie angeboten. Bei der Durchsicht des Scheckheftes fiel mir eine Überziehung des letzten Inspektionstermins auf. Um es kurz zu machen: Die Kaufverhandlungen endeten mit meinem Vorschlag, dass, wenn das ja alles kein Problem wäre, die Werkstatt die entsprechenden Aussagen ja bestimmt auch schriftlich belegen würde.

    Der letzte Fall ist da noch viel aussagekräftiger, da ich sowohl mit Hersteller und auch juristischem Rat zu tun hatte:

    Ich habe im letzten Jahr die Inspektion unseres 2 Jahren alten Zweitwagens der Marke Kia, die mit sieben Jahren Garantie werben, um satte 7 Wochen überzogen. Da ich zu der Zeit im Homeoffice war, wurde das Fahrzeug überhaupt nicht genutzt und ich habe den Termin erstmal verschlafen. Als ich es bemerkte kam noch verschärfend dazu, dass ich dann aufgrund der Pandemie so schnell keinen Termin mehr bekommen konnte.

    Die Aussage des Herstellers waren dahingehend, dass grundsätzlich JEDER Garantieanspruch im Einzelfall auf seine Rechtmäßigkeit geprüft wird, bevor eine unentgeltliche Reparatur erfolgen kann. Man konnte/wollte mir also keinen Persilschein für die restlichen 5 Jahre ausstellen, was eigentlich meine Hoffnung war. Also kann man alle Aussagen bezüglich „Pauschal x Wochen kein Problem“ getrost vergessen.

    Die Aussagen der Hotline meiner Rechtsschutzversicherung machen dass noch viel deutlicher: Im Prinzip gibt es da soviel juristische Feinheiten, dass sich spontan überhaupt keine belastbare Aussage treffen lässt.

    So ist zum Beispiel nachvollziehbar, dass ein Fall, bei dem der Termin um mehrere 1000 km überzogen wird, ganz anders behandelt wird, als z.Bsp. mein Fall, bei dem mein Fahrzeug im ganzen Jahr noch nicht mal 5000 km zurückgelegt hat und der kalendarische Termin um fast zwei Monate überzogen wurde. Interessant dabei ist zum Beispiel, das Garantieleistungen für Teile, die während der Inspektion überhaupt nicht überprüft werden, so pauschal garnicht von einem Anspruch ausgeschlossen werden können, wenn es zu einer Nichteinhaltung des Inspektionsintervalls kommt.

    Der Umstand, dass eine Werkstatt, die einen Termin nicht einhalten kann, nicht dem Hersteller gleichzusetzen ist, der ein Garantieversprechen getätigt hat, macht die juristische Aufarbeitung in so einem Fall bestimmt nicht einfacherer.


    Mein Fazit: Einfach alle Vorgaben einhalten und gut ist. Wer sich im anderen Fall auf diesbezügliche Aussagen Dritter (einschließlich Händler) verlässt, ist selbst schuld.


    VG

    Markus

    Hallo Andi,

    hast Du denn einen Plug In Hybriden, denn nur da war das Problem bis jetzt ein Thema?

    Die meisten Betroffenen verspüren eine Art Wackeln beim Anfahren zwischen 25 und 35 km.

    Bis jetzt bin ich der Einzige, der auch vom Vibrieren bei Höheren Geschwindigkeiten betroffen ist. Bei meinen neuen Antriebswellen war von Anfang an das Vibrieren bei höheren Geschwindigkeiten da. Das Wackeln beim Anfahren hat sich dann nach einigen 100 km auch wieder bemerkbar gemacht.

    Ob das Vibrieren bei hohen Geschwindigkeiten tatsächlich auch ursächlich von den Antriebswellen abhängt, kann ich Dir also erst sagen, wenn in meinem Fahrzeug endlich ein Satz eingebaut wurde, der auch funktioniert und das Vibrieren dann auch verschwunden ist.


    VG

    Markus