Beiträge von LiLu

    Hallo Michael73

    Vom Prinzip her sollte das nicht all zu schwer werden.

    Zuerst muss auf der Fahrerseite die unterste Blende der Mittelkonsole abgezogen werden. Die ist ja bis zur Pedalerie nach vorn ( Gaspedalseitig). Dafür sollte kein weiteres Werkzeug nötig sein ( gelbe Plastikklipse halten das).

    Und dann brauchst du eine Taschenlampe. Damit müsstest du über die Pedalerie am Heizkasten hoch leuchten um den Widerstand zu sehen. Befestigt ist der mit 1 oder 2 20er Torxschrauben und einer Plastik haltenase. Der Stecker ist ein wenig länglich und schwarz mit 2 roten 2,5cm², 2 schwarzen 2,5cm² Kabeln und einem gelben.

    Ob das Gaspedal auch dazu ausgebaut werden muss ( 2 10er Kopf) muss ich jedoch grad passen. Hab beim Captur II bisher noch keinen getauscht.


    Kostentechnisch liegt der OE bei 118 Netto gibt gedoch 2 verschiedene. Dazu bräucht ich die VIN um den richtigen rauszusuchen.


    LG LiLu

    Da die Full Hybriden bei Renault nur einen kleinen Akku haben ( 0,8-1,2 KWH ) wird dieser immer wieder nachgeladen ab einem bestimmten Akkustand.

    Wenn der Akku fast voll ist, besser zwischen halb und voll läuft er eh fast nur elektrisch in der Stadt.

    Dann ist der Verbrenner auch aus und wird erst wieder zugeschalten, wenn der Akkustand wieder den niedrigen Wert erreicht hat oder wenn man man dann zügig anfährt, damit beide Antriebe ( Verbrenner und E ) den Wagen beschleunigen.

    @gerhard6049 TCU ist quasi deine Onlineanbindung mit E-Sim für OTA ( over the Air) Updates von Radio und Kartenmaterial ( explizit Karten für das gewählte Land, geht nur dieses alle anderen Kartenupdates laufen über die Alliance Tool Box) + TCU selbst.

    Die TCU ist auch für den Notruf zuständig!

    Auch werder sämtliche Daten der Steuergeräte über die TCU an den Hersteller gesendet jedoch nicht zur Kontrolle des Kunden, sondern eher, das bestimmte Fehler, die immer mal wieder auftauchen auch behoben werden können.


    Kurz zum BMS : Ja der Batteriesensor sorgt dafür, das der aktuelle Batteriestatus abgerufen werden kann und wenn dieser eben abgesteckt ist, funktioniert auch Start/Stop nicht. Wenn du jetzt jemanden in der Werkstatt hast, der darauf achtet, was überhaupt im Fehlerspeicher der Steuergeräte steht ( und da stehen oftmals viele kleinigkeiten drin... Nur mal so am Rande) und derjenige hat Ahnung davon, was da stehen dürfte und was nicht....


    Im Endeffekt seh ich ja was aus der heutigen Mechanikergeneration geworden ist.. Die können nicht mal mehr lesen... Löschen. Fertig. Alles Gallier. Die Enden alle auf iX. Kann Nix, Weiß nix, Brauch Nix, Sieht nix.......

    Nur diese Generation hat auch noch nicht verstanden, das jede Abfrage der Steuergeräte mittlerweile gespeichert wird und auch einzusehen ist.


    Bin jetzt mal offen. Gib mir eine Renault / Dacia Fahrgestellnummer und ich sag dir, was bis rückwirkend 2016 gespeichert wurde beim Hersteller... Ja, es gibt sie noch. Die Mechaniker, die sich mit Themen befassen, keine Teiletauscher sind und der Sache auf den Grund gehen..

    Jut. Wartungsfreundlichkeit hin oder her. Kostentechnisch nimmt sich das nicht viel.

    Aktuell beobachte ich die Trommelbremsen mit Servounterstützung ( elektrische Parkbremse ) bei verschiedenen Renault / Dacia Modellen.

    Dabei fällt auf, das diese Baugleich und einen gravierenden Fehler haben. Sie lassen das eingedrungene Wasser nicht effizient abfließen, was wiederum zu einer erhöhten Korrosion der Beläge führt.

    Kommt aber auch ein wenig auf die Nutzung des Fahrzeugs an. Langstereckenfahrzeuge haben da weniger Probleme wie Kurzstreckenfahrzeuge.

    Betrifft aber auch Fahrzeuge mit Bremsscheiben hinten vor allem Hybride und reine E Fahrzeuge.

    Sags mal offen: Hybrid und E Fahrer freuen sich, das die Rekuperration das Fahrzeug bremst, was eine nicht Nutzung darstellt.

    Jetzt der Umkehrschluss: Wenn ihr die Bremse nicht aktiv nutzt, was wird dann wohl passieren? Richtig. 95% Belag, 90% Rostpickel an der Bremsscheibe= Komplettaustausch!

    Uh_newyork Udo das hab ich in der Werkstatt auch oftmals, nicht nur mit Kundenfahrzeugen. Auch unsere Clips ( angenommen man hätte 10 Stück ), funktionieren bei selben Softwareständen und gleichem Fabrikat, gleichem Produktionsdatum unterschiedlich. Der eine macht das was der andere nicht macht und wieder ein anderer kann einfach alles was von ihm verlangt wird. Steckt auch unsere IT nicht hinter...

    Gut, solange die Hauptprogramme laufen und die Nebenprogramme an anderen Rechnern funktionieren, geh ich da Kompromisse ein.

    LG LiLu

    taz81 Dirk Schau dir die Beläge einfach an. Wenns vorn quitscht gibt es nur 2 Möglichkeiten.

    1. Beläge sind runter (Eisen auf Eisen)

    2. Beläge sind noch gut aber es hat sich ein Rostrand gebildet an den Anlageflächen am Bremssattel ( Beläge sind schweergängig/ fest) wobei eine Entrostung der Beläge und Schmierung ( Keramikpaste an den Anlageflächen zum Bremssattel) + Anfasen der Beläge ( 1-2mm 45°Winkel an den Belagrändern der Anlagefläche der Beläge zur Bremsscheibe) helfen würde.

    Dabei kann man auch den Rostrand der Bremsscheibe dezent runterklopfen.


    Fahre meine Fahrzeuge hauptsächlich BAB und da halten die bei 1x Jährlich gangbar machen auch gute 120-140k KM.