Hallo Leute,
jetzt ist der erste Ladevorgang mit dem neuen Ladekabel abgeschlossen und das Ergebnis scheint recht aussagekräftig zu sein.
Ausgangssituation:
Akku leer gefahren bis auf Restreichweite 0 km. Die Batterie-Anzeige zeigt nur noch 1,5 Balken an. Dies entspricht 12,5% x 1,5 = 18,75%. Da ich noch einige 100 Meter mit dieser Anzeige gefahren bin, sollte der Wert etwas niedriger sein. Die App zeigt 17% und 1 km Reichweite an. Warum die Reichweite von der Anzeige im Auto abweicht, ist mir schleierhaft. Da der Verbrenner aber noch nicht angesprungen ist, nehme ich den Wert der App als Maß.
In der Garage neues Ladekabel an die Steckdose angeschlossen, auf 8 A Schnarchladung runter geregelt und ans Auto angeschlossen.
Die Anzeige des Ladekabels zeigt einen Spannungsabfall an der Steckdose auf 223 Volt und 7,x A Ladestrom bei 1,7 kW....
Gegen Ende des Ladevorgangs (die App zeigt schon "voll" an) ist die Ladeleistung auf 2,x A bei 0,4 kW gesunken. Vermutlich wird jetzt nur noch ein wenig Leistung in den Ecken des Akkus verstaut.
Nach 5 Stunden und 11 Minuten ist der Akku voll. Laut Anzeige wurden 8,549 kWh ins Auto übertragen.
Aus diesen Werten ergibt sich folgende Hochrechnung:
Unter der Annahme, dass die Rest-Ladung vor Ladebeginn mit 17% angenommen werden kann, dann entsprechen die geladenen 8,549 kWh den fehlenden 83%. Daraus kann man die vermeintliche Akku-Kapazität von 100% errechnen und es ergibt sich ein Wert von 10,3 kWh. Da laut Prospekt die Kapazität des Akkus aber nur 9,8 kWh beträgt, mutmaße ich, dass die überschüssigen 500Wh als Ladungsverluste zu verbuchen sind.
Wie gesagt, alle Berechnungen basieren auf der Annahme, dass angezeigten Werte im realen Bereich liegen.
0a Daten vor Lade-Beginn.png0b App vor Ladebeginn.png1 Start Ladung 17%).jpg2 Ladung fast fertig.jpg3 Ladung fertig.jpg4 App Ladeende.pngalle