Hallo
Ich möchte mich mal wieder zum Thema melden.
Um der unhaltbaren Situation, die durch das praktisch unakzeptable Lademanagement besteht, habe ich mich am 21.01.25 per Schreiben direkt an Renault Deutschland gewandt. Eine Antwort habe ich noch nicht.
Die wohl als Abwehr geschalteter "Service Call&Surf Factory GmbH" (die stecken hinter dem vermeintlichen Renault-Service) hatte nicht konstruktiv agiert.
Übrigens, die wegen laufenden Störmeldungen auf Anraten des vor genannten Services und der Fachwerkstadt gewechselte und am 20.06.2024 geladene Batterie hat bei einer Körpertemperatur von - 2C° heute (nach fast 8 Monaten) immer noch eine Spannung von 12,27V!
Ich habe in der Zwischenzeit noch weitere Tests Messungen) gemacht und festgestellt, das im Anlassmoment eine Bordspannung mitunter nur 11,4V angezeigt wird. Das in diesem Moment die Sensorik nicht korrekt arbeiten kann, ist mehr als logisch. Es kamen auch immer wieder ohne wirklichen Grund Störmeldungen (Bremssystem usw., ja sogar das ganze Display war oft voll von alle Störungen gleichzeitig) und ich wurde per Display-Anzeige zum Stopp aufgefordert und hätte den Technischen Notdienst rufen müssen. Man stelle sich vor, dass man sogar für unbestimmte Zeit eine Kreuzung blockieren würde. Nach dem Abschalten des Motors und Neustart kommt es dann glücklicher Weise, wie immer, zur Selbstheilung. Bei kürzlich bei längeren Autobahnfahrten wurde mir fast konstant eine Bordspannung von 12,8V angezeigt und somit wurde wohl auch stundenlang wohl nicht wirklich geladen.
Den von murphaph beschriebenen Batterie Guard habe ich noch nicht eingesetzt. Ich werde ihn wohl anschaffen, weil es mich schon technisch interessiert. Der Stromverbrauch soll ja nur zwischen 0,534 und 1,7 mA liegen und man kann auch für andere die Realität des blöden Lademanagement dokumentieren.