Antwort an Uh_newyork und Siggi48.
Mir ist eigentlich bekannt, dass fabrikneue Autos mit fabrikmäßigem Navigationssystem mit mindestens ein Jahr altem Kartenmaterial ausgeliefert werden. Bei werkstattmäßigen Updates werden dann Preise verlangt, die oft doppelt so hoch sind, als ein nagelneues mobiles Navigationsgerät mit aktueller Kartensoftware. Ich hatte eine Zeit lang eben auf diese mobilen gesetzt. Mobile Geräte haben jedoch keine direkte Verbindung zum Fahrzeug ( z. B. Tonabsenkung bei Ansagen usw.). Ich habe jetzt noch ein Garmingerät (Nüvi1390), da habe ich sehr unproblematisch vorige Woche die Kartensoftware über die dem Gerät entnommene SD-Karte vorgenommen. Dafür habe ich Null Cent bezahlt, weil lebenslang unentgeltliches Update und es hat wieder ohne einen Hänger funktioniert.
Bei meinem vorheriger fahrbare Untersatz (MB) konnte man das Navigationsmodul (Becker-Navigation) vom Fahrzeug trennen und an den PC anschließen und die "beschaffte" Kartensoftware unkompliziert aufspielen.
Ich habe heute wieder einmal einen Versuch mit dem Connect-Tool riskiert. Bis zum entpacken bin ich nach 76 Min gekommen, dann kam wieder die Meldung, dass der Sick wahrscheinlich getrennt wurde. Nun ich gehe ja erst seit 33 Jahre mit Computern um, da kann man mir so etwas wohl mal vorwerfen.
Interessant wäre es, was andere Fahrer von Captur oder allgemein von Renault mit werkstattmäßigen Kartenupdates erfahren haben. Angeblich bekommt man dieses Update in der Garantie gratis. Wenn dann jedoch veraltetes Material verwendet wird, hat man wohl nichts gewonnen.
Gruß Hartmut