Beiträge von Autogo

    Meiner hat jetzt wieder 12 Tage ungefahren in der Garage gestanden, und zwar mit den gleichen Einstellungen wie oben beschrieben. Keine Batteriemeldung nach dem Selbsttest und auch nicht während der Fahrt, also alles gut :) Bin dann heute bei trockenen Straßen ca. 100 km über Land (häufig im Segel-Modus) gefahren bevor heute Nacht oder morgen der Schnee auch mal wieder ins Ruhrgebiet kommt. Das Fahren mit diesem Auto macht wirklich Spaß. Der läuft so ruhig und sanft, dass meine Frau ständig weggenickt ist. Beim ASX 1 hat sie eigentlich nur über das Fahrwerk geschimpft.


    Gruß, amotion

    Hallo amotion

    Wenn bei meinem die Elektrik, Elektronik und die Soundtechnik so gut wären wie der Motor und das Fahrwerk, die sind nämlich fast perfekt, dann wäre ich ja zufrieden!

    Ich möchte mich hier auch mal wieder bezüglich meiner bisherigen Erfahrungen mit dem BMS melden. Meine Batterie dürfte inzwischen 5 Jahre alt sein. Als Wenigfahrer, habe aktuell erst 17200 km auf der Uhr, fahre ich meistens nur einmal in der Woche. Woran ich merke dass die Batterie eine Ladung braucht, ist wenn sich der Tageskilometerzähler auf Null setzt. Kommt ca. einmal im Jahr vor. Dann hänge ich mein CTEK dran und das hat auch eine Entsulfatierungsfunktion. Dadurch wird die Batterie sozusagen "geputzt". Und solange ich zum Starten nicht mein Power Pack anhängen muss bleibt die auch drin.


    Gruß

    Siggi

    Hallo Siggi

    Es ist nun mal so, dass ich seit 1967 ein Auto fahre. Von Trabant über Skoda, Wartburg dann Audi und dann 15 Jahre Mercedes und nun eben Renault. Die jetzt bestehenden Probleme mit der Batterie hat es da früher nicht gegeben. Die Autos wurden da auch mal wochenlang nicht bewegt usw. Bei einem Audi war ich mal geizig und habe den Batterietausch 6 1/2 Jahre hinausgezögert. Das hatte sich gerächt. 180 km von zu Hause hatte diese dann ihren Dienst komplett versagt (Zellenschluss) .


    Gruß Hartmut

    Hallo Heiko

    Ich weiß, es könnte jetzt überheblich klingen, aber ich habe 2/3 meines Arbeitslebens in verantwortlicher Stellung mit elektrischer Antriebstechnik (bis 6 MW) zu tun gehabt. da müsste doch wohl das Verstehen der wesentlich einfacheren E-Technik eines Autos kein Problem sein.

    Ich überwache permanent die Bordspannung und kann dabei eben sehen in welchem Betriebszustand wie hoch die Bordspannung ist. So sehe ich auch, das bei konstanter "Gasstellung" keine Spannung von gut 14V angezeigt wird und somit wird nicht geladen, weil das ja nur im Schubbetrieb passieren soll. Fahre ich also viele km mit konstanter Geschwindigkeit, wir die gesamte Bordelektrik nur von der Batterie versorgt und der Generator läuft leer mit und die Batterie entleert sich einfach. So könnte sich erklären, dass bei dem gewollten (blödem) Lademanagement im Kurzstreckenbetrieb (mit öfter Gas wegnehmen) eher geladen wird.

    Ich hätte schon längst eigegriffen. Jedoch ohne Schaltungsunterlagen, Einstellwerte und Örtlichkeiten ist man machtlos.


    Gruß Hartmut

    Der Zirkus mit "Batterie fast leer...." und die Anzeige vermeintlicher Störungen geht bei mir weiter.

    Ich hatte testweise vor einer längeren Fahrt (Weihnachtsausflug- 450km) die Batterie mit einem elektronischen Ladegerät bis zur Ladeendspannung aufgeladen. Auf der Fahrt habe 2 Zwischenstopps gemacht und am Zielort zweimal umgesetzt. Ich habe also auf 450 km den Motor 4 mal neu gestartet. Als ich nun 2 Tage später die Zündung einschalte kam "MOTOR starten Batterie fast leer" ! Ich bin dann nach Weihnachten ohne Problemewieder normal nach Hause gefahren. Bei der heutigen Fahrt kamen dann wieder die Meldungen der nicht vorhandenen Störungen (Frontradar, Bremssystem usw.)

    Jetzt kommt der Hammer. Ich hatte ja die Batterie auf Anraten vom Renaultservice und zwei Fachwerkstätten am 16. 06.2024 ausgetauscht. Als Test hatte ich die ausgebaute Batterie wie oben mit dem gleichen Gerät noch am gleiche Tag aufgeladen. Diese Batterie (steht im Schuppen, Körpertemperatur ca. 0 °C) hat heute ( nach fast 7 Monaten) noch eine (wenn auch im Leerlauf) Spannung von 12,29V !!!!!!!! Die hätte nicht gewechselt werden müssen. Soviel zu der von den Medien täglich posaunter Nachhaltigkeit.

    Es ist also nur das verdammt schlechte Batterielademanagement, was zu dieser Situation führt!

    Ich werde mir die Zeit nehmen die gesamte Situation noch einmal an offizieller Stelle von Renault anzubringen. Die Situation ist total unakzeptabel. Kennt nun jemand eine Stelle, die nicht als Abwehr von unbequemen Kundenfrage fungiert?

    Ich muss ergänzen!

    1. Ich überwache die Bordspannung permanent mittels eines Car Charger (USB-Ladegerät für die Zigarettenanzünder-Dose) . Dieser hat ein Display was mir bei eingeschalteter Zündung die Bordspannung (mit genauem Messgerät verglichen) genau anzeigt. Die Spannung ist dann eben häufig nur 12,2 - 12,0 V. Im Anlassvorgang werden dann häufig nur 11,8 bis gar 11,3V angezeigt.

    Dass dann die nicht mit einer speziellen stabilisierten Spannungsquelle versorgte Sensor- und Überwachungselektronik spinnt, ist nicht ungewöhnlich. Die permanent niedrige Spannung weist nun eindeutig auf dem Sparwahn folgende permanente Unterladung einer sonst intakten Batterie hin.

    Übrigens den Wechsel meiner Batterie habe ich mehrfacher Konsultation mit dem zentralen Renault-Service und dessen Anraten vorgenommen um eben die Störfehlmeldungen zu verhindern.

    Ein Eingriff in das Lade-System ist einem leider nicht möglich. Wenn ich bedenke, dass ich vor 50 Jahren meinem Trabbi einen präzise einstellbaren (selbst gebauten!) elektronischen (Standard elektromechanisch) Laderegler verpasst habe, kann man die aktuelle Situation nicht als Fortschritt bezeichnen.

    2. Einen Start-Booster mitzuführen (gemäß Scheune) ist eine Krücke, aber wohl wegen des werksverbauten Rückschritts angeraten. Man muss dann aber auch den Ladezustand des Boosters überwachen!


    Gruß Hartmut

    Hallo Mitleidende

    Ich muss mich zum Thema noch einmal einklinken.

    Wie ich schon erwähnt habe, fahre ich seit 1967 PKW`s. Angefangen hat es bei den damaligen Autos mit Ladereglern, die waren noch elektromechanisch und die Batterien haben ( bei der damals nicht ausgereifter Herstellertechnologie 4 bis 6 Jahre gehalten. Auch die meisten Batterien meiner Vorgänger-Autos vor dem Captur II haben ohne speziellem Lademanagement ohne Probleme so lange ihren Dienst geleistet. Was das "Sparen" am falschen Ende anrichtet, sehen wir in unserem Land auf breiter Front.

    Wenn man schon das volle Laden der Batterie vermeiden will, dann hätte man den Fahrzeugen wenigstens eine stabile Spannungs-Versorgung (Kostandspannungsregler) oder Extrabatterie für die Elektronik (bei MB üblich), besonders der Sensorelektronik spendieren sollen, damit es zeitweise nicht zu den blöden Fehlermeldungen kommt.

    Und nun der Hammer: die am 25.06.2024 ( wegen der ständigen Störmeldungen) ausgebaute Batterie habe noch am gleichen Tag mit einem elektronischen Ladegerät geladen und hat heute am 16.12.2024 noch eine Spannung von 12,3 V!!!!!!!! Diese Batterie hätte ohne dem blöden BMS sicher weiter ihren Dienst geleistet.

    Die Frage von Michael73 bezüglich App war auch für mich interessant. Die "Neuerung" ist zwar logisch, jedoch ist für den KM-Stand schwarz auf grau nicht besonders sichtbar.

    Außerdem ärgert mich auch, dass der anstehende Service-Inhalt im Wartungsplaner längst erledigt ist und kein weiterer angezeigt wird.


    Gruß Hartmut.

    Hallo LiLu und Udo

    Eure Hinweise sind schon sehr zielführend.

    Für LiLu: Die angezeigte Softwareversion vom 28.06.2022 (wird als aktuell bezeichnet) ist : 283C38773R.

    Die Verzerrungen (schon in unterschiedlicher Stärke) treten bei FM und Digital auf. Verwende ich einen USB-Speicher und das noch mit Test-Audio-Dateien, dann gibt es keine hörbaren Verzerrungen. Deshalb gehe ich bei meiner Facherfahrung davon aus, dass es nicht unbedingt der Empfang ( Antennen, Antennenleitungen), sondern möglicher Weise die Signalverarbeitung ist.

    Die Verbindungen von Haifischantenne und Heckscheibenantenne hatte ich schon untersucht bis zum Verteiler (hinter der Kofferaumverkleidung h.r.). Nun wäre die Leitungen von diesem Verteiler zum Empfänger dran.

    Da der Empfänger vom Captur sich auch hinter dem Handschuhfach befinden soll, kann mir die Anleitung für den Clio hilfreich sein.

    Ich werde dann berichten


    Hartmut

    Hallo Jürgen und auch LiLu


    Danke für den Link. Nur, da geht es wohl um das Display/Bedienteil. Ich will an den Rundfunkempfänger, um den HF-Signalweg von der Antenne bis dahin zu prüfen (schwacher, verzerrter Empfang) Gemäß LiLu und anderen soll die betreffende Technik sich hinter dem Handschuhfach befinden. Ich muss dann eben versuchen.


    Gruß Hartmut