Beiträge von Autogo

Hallo Udo

Noch einmal (weil ich eine Längere Reise unternehme) zu dem Assistance-Anruf, den man von unterwegs (per Handy) anrufen kann. Das es bei einer Renaultwerkstatt sein muss den fälligen Service (bei mir Ende Juli nach Display -Meldung) durchführen zu lassen ist ei bisschen haarig. Wenn dann die "Assistance" jedoch nicht funktioniert, dann muss es eben sein.

Der Notrufknopf (der bei mir immer schön grün leuchtet) dient wohl nur dazu bei einem Unfall medizinische Hilfe anzufordern. Der Notruf soll ja auch automatisch ausgelöst werden, wenn Schutzfunktionen aktiviert wurden.

Für die anderen "Kleinigkeiten" die die Weiterfahrt verhindern ist dann wohl die Assistance zuständig.

Bezüglich des verzerrten Tones wird es für eine KFZ-Werkstatt ein wirkliches Problem sein. Es ist nicht so einfach hier den Fehler zu orten. Moderne Audio-Anlagen verarbeiten die Signale digital bevor sie sie in analoge zur Speisung der Lauts1precher gewandelt werden. Vor vielen Jahren habe ich einmal Tonverstärker und ganze Radios selbst gebaut. Hätte ich die entsprechenden Schaltungsunterlagen, würde ich der Sache auf die Spur kommen.

Weil ich es keiner KFZ-Werkstatt zutraue, habe ich auch Renault angeschrieben, weil nur Entwickler dieser Technik in der Lage sein werden einen, Lösungsvorschlag zu machen. Sei der Abfrage des km-Standes und der möglichen Renaultwerkstatt herrscht jedoch Funkstille.

Viele Grüße

Hartmut (eben mein wirklicher Name)

Erleuchteter

Danke Uh_newyork

Gilt nachtendes:

Renault Assistance

Aus dem Inland: 01806 365 365**

Aus dem Ausland: +49 2232 73 78 00

Über diese Rufnummer wird einem (wohl auch kostenfrei) geholfen, wenn man den turnusmäßigen Service ausführen lassen hat. Oder? Woher weiß das denn Renault? Laut gesetzlichen Bestimmungen kann man den Service eigentlich bei jeder autorisierten Werkstatt machen lassen. Muss es nun eine Renault Werkstatt sein, oder was ist deine Erfahrung?

Ich habe auch immer noch das Problem mit dem verzerrten Ton. Der Vorschlag mit dem Systemresett bringt keinen Erfolg. Dazu habe ich an Renault am 25.06.23 eine Information zu Fahrzeug relevanten Daten und der "möglichen" Fachwerkstatt zugesandt. Eine weitere Reaktion ist bisher nicht erfolgt.

Theoretisch ist wie auch vom Fahrzeug gemeldet, zum 01.08.23 der nächste Service fällig. In der örtlichen Renaultwerkstatt hatte ich ja auch wegen der Verzerrungen vorgesprochen. Dort hat man nur herumgedruckst.

Da gehe ich dann außer der Pflichterfüllung des Services mit keinem guten Gefühl dorthin.

Nun Ulrikes Antwort (ADAC anrufen !?) erinnert mich daran in diesem Forum zu fragen, was ich mit dem Captur/Renault bei einem ernsthaften Problem unterwegs mache.

Ich war es gewohnt, (in 15 Jahren war es nur dreimal nötig) eine 0800-Nummer anzurufen und mir wurde relativ schnell, kostenfrei und tatkräftig geholfen.

Ich frage hier, obwohl es nicht zum aktuellen Thema gehört, was macht nun die Gemeinschaft der Capture ohne eine kostenpflichtige Mitgliedschaft z.B. beim ADAC im "Notfall" ?

Nun ja, ich habe mir das Teil, wie es WilliH zeigt gebastelt und für zu Hause eine Bohle (4 cm) zum unterlegen unter herkömmlichen (leichten) Wagenheber bereitgelegt. Bei den üblichen Wagenhebern (es fehlen die bei aktuellen Autos allgemein, wie auch beim Captur sowieso die Wagenheber) . Leider hat die Zubehörindustrie immer noch nicht erkannt, das SUV`s eben eine höhere Bodenfreiheit haben.

Aktueller Bericht. 26.05.2023

1. Ich habe nun CR2032 Zellen von Varta (es steht jedenfalls darauf) in den Schlüsselkarten.

2. Dann habe mir eine Messchaltung (externer Batteriehalter) mit eingeschliffenem Strommesser gebastelt. Der im Standby gemessene Strom beträgt 4,8 bis 5 µA. Diesen Standby-Strom (Ruhe-Strom) habe ich im Haus (auch Schlüsselkasten), bis 3m vor dem Captur (Karte meldet sich kurz an und geht dann wieder in Standby) und auch im Auto liegend gemessen. Wenn man eine der Tasten betätigt steigt der Betriebsstrom kurz an und geht dann wieder auf den Standby-Strom zurück. Den Stromverlauf in Aktion zu ermitteln, fehlt mir im Moment leider die Messtechnik.

Nun bleibt mir noch, die Standzeit der vermeintlich besseren Varta-Batterien abzuwarten.

Ich könnte auch mal bei Renault nachfragen, ob meine Messungen der Realität entsprechen. Ich zweifele aber, ob ich eine Antwort bekomme. Denn bisher hat man mir auf zwei andere Anfragen auch nicht geantwortet.

Erst einmal vielen Dank für die drei Antworten. Obwohl ich der Meinung war auch "gute" Knopfzellen verwendet zu haben, habe ich nun extra welche von Varta geordert. Trotzdem kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass nicht-Varta-Zellen einen solchen Unterschied machen. Habe ich doch bei meinen anderen Schlüsseln nicht auf die vermeintliche Qualität geachtet und keine Probleme gehabt.

Ich werde mich mal dran machen die Problematik genauer zu untersuchen. Ein Adapter für die Knopfzelle habe ich schon bestellt, um die Stromaufnahme der Schlüsselkarte unter verschiedenen Funktionsbedingungen zu messen.

In anderen Renault Foren ist die Frage auch schon gestellt worden, wie lange die Batterie in der Schlüsselkarte ihren Dienst tut.

Bei mir sind das immer wieder 4 Wochen bei verwendeter CR2032, dann kommt die Meldung "Batterie fast leer". Das Trifft natürlich auch für den eigentlich die gar nicht benutzten Ersatkarte zu. Mann kann natürlich die Meldung erst ein mal ignorieren. Wenn man dann aber keine Batterie zur Hand, gibt es ein Problem.

Es liegt nun mal gelinde ausgedrückt am nicht gerade optimalen System von Renault (und anderer Hersteller mit der dämlichen Keykard).

Bei meinem Vorfahrzeug (MB) hielten die Batterien mindestens ein Jahr, eher länger.

Hallo Udo,

nachdem ich in der vergangenen Zeit einiges andere zu tun hatte, habe ich mich dann auch wieder mit dem Ton-Problem am Captur gewidmet.

Diesen Reset habe ich schon paarmal ausgeführt. Es scheint dann danach sich etwas besser anzuhören. Alsbald später (oder gleich?) muss ich dann wieder schlechte Tonqualität feststellen. Die Mittenfrequenzen klingen einiger Maßen.

Obwohl ich bei Abspielen von Musik vom Stick (die über einen NF-Verstärker sauber wiedergegeben wird) die gleiche, nicht so tolle Tonqualität feststelle, kann es beim Rundfunkempfang auch an einem nicht ausreichendem HF-Signal liegt. Da kommen Kontaktprobleme in Frage. Die beim Captur ausgebildete Heckscheibenantenne habe ich schon entdeckt. Der Antennenfuß ist über eine kurze Leitung an ein Kästchen (wohl der Verstärker) angeschlossen. Von da führt ein Koaxkabel weiter. Die Stromversorgung erfolgt wohl auch über dieses. Beide Anschlüsse sitzen erst einmal ordentlich.

Vielleicht weis auch jemand wie man an die Anschlüsse der Flosse herankommt? Von innen sicherlich nicht.

Kennt jemand eine Quelle, woher man elektrische Schaltpläne für den Captur beziehen kann. Mit so einer Unterlage kann man viele Probleme selbst lösen, verändern nachrüsten usw.

So habe ich bei meinem vorherigen Fahrzeug eine eine sehr einfache, aber wirkungsvolle Diebstahlsicherung installiert und einige Dinge aufgeklärt, die mir in der Fachwerkstatt nur mit Achselzucken beantwortet wurden.

Hallo Udo,

entschuldige meine verzögerte Reaktion. Ich war aus verschiedenen Gründen nicht ganz online-fähig.

Ich habe nun deinen Hinweis befolgt und der Ton scheint besser geworden zu sein. Ich werde es weiter beobachten.

Theoretisch erschließt sich der Vorgang für mich nicht, aber wenn es erfolgreich ist, dann ist es so.

Der Rundfunkempfang beim Captur und anderen ist grundsätzlich nicht so toll. Das liegt aber vorrangig an den Antennen für die Autos. Vor nicht allzu langer Zeit waren es noch ca. 1m lange Stabantennen. Dann verwendete man die Heckscheibenheizung als Antenne. Heute steckt ein Antennchen in der kleinen "Rückenflosse" Ob da noch ein Antennenverstärker verwendet wird, was sinnvoll wäre, ist mir nicht bekannt.

Liebe Grüße

Autogo